Versicherungen

Verhalten der Bevölkerung lässt „gläsernen Versicherten“ derzeit nicht zu


  • Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung möchte ihre Gesundheitsdaten nicht an Dritte geben. Die meisten auch dann nicht, wenn es dafür im Gegenzug finanzielle Anreize gibt
  • Fast alle achten auf die eigene Gesundheit, aber nur ein Fünftel erfasst Gesundheitsdaten
  • 6 Prozent nutzen Gesundheitsapps und ähnliches regelmäßig.

Gesetzliche Krankenkassen wollen Smartwatches bezuschussen; ein privater Versicherer kündigte an, die gesunde Lebensweise seiner Kunden in die Beitragshöhe einfließen zu lassen. Überwacht werden solle das per App. Da stellt sich die Frage: Werden wir demnächst zum „gläsernen Versicherten“? Die Antwort lautet: Nein. Das belegt die aktuelle Continentale-Studie 2015. Ein Ergebnis: 63 Prozent der Bürger lehnen es klar ab, ihre Gesundheitsdaten an Dritte weiterzugeben, weitere 22 Prozent sind immerhin skeptisch. Obwohl die technischen Möglichkeiten gegeben sind, nutzen derzeit nur 6 Prozent der Befragten Gesundheitsapps und Co. zur Messung und Speicherung ihrer Daten.

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Versicherungen

Versicherungswirtschaft in der Technologie-Klemme

Handlungsdruck durch Industrie 4.0 und Digitalisierung

Die deutsche Versicherungswirtschaft steckt in der Technologie-Klemme. Zu diesem Ergebnis kommt der Versicherungsmakler Aon Risk Solutions in seinem aktuellen Marktreport. „Einerseits wird die Versicherungswirtschaft von ihren Unternehmenskunden gefordert: Sie soll die passenden Versicherungslösungen zur Umgestaltung der deutschen Wirtschaft auf dem Weg zur Industrie 4.0 liefern. Andererseits befindet sich die Versicherungswirtschaft selber unter Modernisierungsdruck – ausgelöst durch die Digitalisierung, die andere Branchen bereits radikal verändert hat“, sagt Hartmuth Kremer-Jensen, Mitglied der Geschäftsführung bei Aon in Deutschland.

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Versicherungen

Die Zukunft der Verischerungsindustrie

Mein Geld Chefredakteurin Isabelle Hägewald im Interview mit Herrn Dr. Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia, über die Entwicklung und die Zukunft der Versicherungsindustrie.

Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung der Versicherungsindustrie nach Einführung des LVRG?

Dr. Andreas Eurich: Das LVRG ist nicht zuletzt eine Reaktion auf die anhaltende Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank, die Bürgern und Versicherern sowie berufsständischen Versorgungswerken, Spar- und Bausparkassen erheblich zusetzt. Schon vor der Einführung des LVRG begann die Branche, sich Gedanken über neue Angebote zu machen, Prozesse zu optimieren sowie insgesamt – und nicht nur bei den Kosten – transparenter zu werden. Dass sich diese Anstrengungen auszahlen, zeigen uns die Zahlen aus dem letzten Jahr: Die Zahl der Kündigungen ging zurück – das ist der niedrigste Stand seit über 20 Jahren – und über 5,7 Mio. neue Verträge wurden in der Lebensversicherung abgeschlossen. Diesen Vertrauensvorschuss dürfen wir allerdings nicht verspielen, sondern müssen uns bemühen, uns weiterzuentwickeln – und zwar verbrauchergerecht. Darüber hinaus müssen wir unsere Kräfte bündeln, um die anhaltende Niedrigzinsphase zu überwinden. Die Politik hat sicherlich richtig gehandelt, als sie der Branche mit dem LVRG weitere Impulse zur Erneuerung gegeben hat. Es muss nun aber weiter gehen, und zwar immer mit Blick auf die Stärkung der Altersvorsorge in Deutschland.

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ASCORE Auszeichnung

Es gibt viele gute Tarife – für die Auszeichnung „Tarif des Monats“ gehört mehr dazu. Lesen Sie hier, was die ausgezeichneten Tarife zu bieten haben.

Tarife des Monats im Überblick

Opinion Leaders

Führungskräfte der Investment- und Versicherungsindustrie geben zu wichtigen Trends und Marktentwicklungen ihre Meinung und Einschätzung ab und werden zum Opinion Leader.

Versicherungen

Jeder vierte Deutsche geht davon aus, auch noch im Rentenalter jobben zu müssen

Das Statistische Bundesamt errechnet einmal im Jahr die sogenannte „Armutsgefährdungsquote“. 2014 lag diese Quote unter Rentnern erstmals über der Durchschnittsquote für die Gesamtbevölkerung. Dieses sozialpolitische Problem dürfte sich in den kommenden Jahren noch verschärfen, zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage des Vergleichsportals FinanceScout24.

Zwar glaubt über die Hälfte (54 Prozent) der 1.036 Befragten, dass sie auch im Rentenalter ausreichend Geld zur Verfügung haben werden, um ihren Lebensstandard finanzieren zu können. Aber nur jeder Zehnte (9 Prozent) ist der Überzeugung, dass dafür die gesetzliche Rente ausreicht. Ein Ausweg aus der Altersarmut wird vorranging in der privaten Vorsorge gesehen (31 Prozent), 14 Prozent der Befragten verlassen sich neben der eigenen Rente aber auch auf Einkünfte des Partners im Alter. Bereits heute kommt fast die Hälfte (48 Prozent) der Rentner nur mit finanzieller Unterstützung durch den Partner über die Runden.

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Versicherungen

Fitch bestätigt die Finanzstärke der Stuttgarter

  • Stuttgarter überzeugt Analysten erneut durch starke Kapitalausstattung und Marktposition
  • Solvabilitätsquote weit über Marktdurchschnitt

Fitch hat das Rating der Finanzstärke „A+“ der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. bestätigt. Den Ausblick setzt Fitch auf negativ. Dies spiegele die allgemein schwierige Situation im deutschen Lebensversicherungs-Markt wider.

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Änderungen in der Geschäftsleitung von Swiss Life Schweiz

Thomas Bahc übernimmt die Leitung des Aussendiensts von Swiss Life Schweiz; Dieter Bartl wird Geschäftsbereichsleiter Multichannel Management

In der Geschäftsleitung von Swiss Life Schweiz kommt es per 1. Oktober 2015 zu personellen Änderungen. Thomas Bahc, bisher Leiter Multichannel Management, übernimmt neu die Leitung des Aussendiensts. Nachfolger von Thomas Bahc wird Dieter Bartl, der von Prudential zu Swiss Life stösst.

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Versicherungen

Deutsche Kleinunternehmen rutschen im Optimismus-Ranking auf die hinteren Plätze ab

Hiscox DNA of an Entrepreneur Report 2015:

  • Zuversicht unter befragten Deutschen stagniert
  • Aufbruchstimmung in anderen Ländern (USA, NL, E, GB)
  • Deutschland rutscht auf Platz 5 im Optimismus-Ranking ab
  • Kritik an staatlicher Bürokratie und Politik

Bei Kleinunternehmen in Europa und den USA macht sich Aufbruchstimmung breit, während im Musterland Europas die Zuversicht zwar auf anhaltend hohem Niveau bleibt, allerdings von anderen Ländern überholt wurde. Mehr als die Hälfte der befragten deutschen Kleinunternehmer (61%) erwarten in den kommenden zwölf Monaten eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage (2014: 60%; 2013: 59%). Damit ist Deutschland im Optimismus-Ranking des jährlich erstellten „Hiscox DNA of an Entrepreneur Report 2015“ innerhalb von zwei Jahren von Rang 1 (2013) auf Rang 5 (2015) abgerutscht. Überholt wurde Deutschland von den USA (2015: 69%; 2014: 63%; 2013: 57%), den Niederlanden (2015: 65%; 2014: 52%; 2013: 49%), dem Krisenland Spanien (2015: 65%; 2014: 60%; 2013: 47%) und Großbritannien (2015: 64%; 2014: 58%; 2013: 51%). Schlusslicht bleibt Frankreich mit nur 43% Optimisten (2014: 43%; 2013: 43%).

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Versicherungen

Brüß folgt 2016 auf Nickel-Waninger als Vertriebsvorstand der Gothaer

Oliver Brüß (49) wird zum 1. September 2016 die Nachfolge von Dr. Hartmut Nickel-Waninger als Vertriebsvorstand der Gothaer Versicherungsbank VVaG antreten.

Diese Entscheidung wurde vom Aufsichtsrat des Unternehmens getroffen. Nach zehn Jahren im Vorstand und neun Jahren in dieser Position scheidet Nickel-Waninger mit Erreichen der vertraglich festgelegten Altersgrenze von 62 Jahren im August 2016 aus dem Vorstand der Gothaer aus. Brüß wird bereits zum 1. Januar 2016 in den Vorstand berufen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Das Vertriebsressort der Gothaer umfasst die Bereiche Vertrieb, Marketing und Presse- und Unternehmenskommunikation.

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