Investmentfonds

Ölpreisverfall ändert die Spielregeln

Die Investmentstrategen von AXA Investment Managers (AXA IM), Eric Chaney und Manolis Davradakis, erklären, welche Auswirkungen ein anhaltend niedriger Ölpreis auf die Weltwirtschaft hätte.

Der Rohölpreisverfall auf 50 USD je Barrel ist nicht temporär und wird das Weltwirtschaftswachstum anregen. Dieser Ansicht sind die Research-Experten von AXA Investment Managers (AXA IM). Der niedrige Ölpreis stärke die Weltwirtschaft durch positive Nachfrage- und Angebotsschocks. „Ein dauerhaft niedriger Ölpreis zieht aber auch Beeinträchtigungen nach sich“, meinen Chefvolkswirt Eric Chaney und leitender Volkswirt Manolis Davradakis von AXA IM. „Zum Beispiel sinkt der Anreiz für Innovationen und Reformen im Energiesektor und das Risiko politischer Destabilisierung in einigen ölproduzierenden Ländern nimmt zu.“

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Investmentfonds

Fünfzehn Emerging Markets im Vergleich – davon acht derzeit von ING IM übergewichtet

Aktienstrategie

Übergewichten: Mexiko, Indien, Indonesien, Philippinen, Taiwan, Ägypten, Türkei und Südafrika

Untergewichten: Brasilien, Chile, Kolumbien, Malaysia, Korea, Polen und Russland

Länderkurzanalysen und Länderpräferenzen

Brasilien – Untergewichten – der Wachstumsausblick bleibt u.a. aufgrund des jüngsten politischen Kurswechsels negativ. Die Regierung tut gerade genug, um eine Ratingherabstufung zu verringern, aber die Bereitschaft zu Reformen für eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und des Investitionsklimas ist weiterhin gering.

Chile – Untergewichten – der negative Ausblick für den Kupferpreis und die Unsicherheiten wegen der jüngsten Arbeitsmarktreformen haben den Markt wieder unter Druck gesetzt.

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Investmentfonds

Bürger sehen Niedrigzinspolitik der EZB mit Skepsis

  • Wunsch nach mehr Flexibilität bei der Geldanlage
  • Diversifikationsbereitschaft bei Fonds nimmt zu
  • Angst vor einem sinkenden Lebensstandard steigt weiter

Während die Deutschen bei der Geldanlage Anfang letzten Jahres vor allem auf Sicherheit gesetzt haben, ist nun ein Trend hin zur Flexibilität zu erkennen. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Studie zum Anlageverhalten der Deutschen, die die Gothaer Asset Management AG (GoAM) von der forsa Politik- und Sozialforschung im Dezember 2014 durchführen ließ.

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Opinion Leaders

Führungskräfte der Investment- und Versicherungsindustrie geben zu wichtigen Trends und Marktentwicklungen ihre Meinung und Einschätzung ab und werden zum Opinion Leader.

Investmentfonds

Die Wahl in Griechenland – kurzfristige Unsicherheit, aber keine Tragödie oder Katastrophe

Kommentar zur bevorstehenden Wahl in Griechenland und deren Auswirkung auf die Eurozone von Lucy O’Carroll, Chefvolkswirtin Investment Solutions bei Aberdeen Asset Management:

„Im antiken griechischen Theater entfaltet sich eine Tragödie, wenn es für den Protagonisten durch eine Kombination aus persönlichen Verfehlungen und widrigen Umstände zur Katastrophe kommt. In der modernen Zeit sind zwei Konstellationen dazu geeignet, die Region vor Herausforderungen zu stellen – ein weiterer Rückgang der Inflationsrate in der Eurozone in den negativen Bereich und die bevorstehenden Wahlen in Griechenland. Aber das Risiko einer Katastrophe bleibt niedrig.

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Finanzierung

Investmentfonds

Europäische Zentralbank öffnet die Geldschleusen

 

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat beschlossen, jeden Monat für 60 Mrd. Euro Staatsanleihen und andere Wertpapiere aus der Euro-Zone zu kaufen. Das Kaufprogramm startet im März und soll bis Ende September 2016 fortgeführt werden.

Dazu Johannes Müller, Chief Investment Officer Wealth Management Germany der Deutschen Asset & Wealth Management (Deutsche AWM):

„Das Volumen und die Dauer des Kaufprogramms liegen am oberen Ende der Erwartungen. Wir rechnen aber damit, dass nach einer kurzen Phase der Euphorie wieder etwas Ruhe an den Märkten einkehren dürfte.“ „Aus wirtschaftlicher Perspektive vertreten wir die Ansicht, dass die Staatsanleihenkäufe weder ein Allheilmittel gegen die Wirtschaftsflaute sein werden, noch dass dadurch ein großer Schaden entstehen wird. Die positivste Wirkung auf die Konjunktur dürfte die Abwertung des Euros haben.

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Investmentfonds

Überraschende Ereignisse kann man nicht voraussehen

Es ist das Wesen des Schwans, dass er sich nicht lautstark ankündigt sondern vielmehr mit majestätischer Ruhe daherkommt. Plötzlich ist er da und niemand hat es kommen sehen.

Dies gilt auch für „Schwarze Schwäne“. Es sind diese Überraschungen aus heiterem Himmel, die Investmentanlagen so schwierig gestalten. Seit vielen Jahren erleben wir die Häufung statistischer Ausreißer, die eigentlich nur alle paar tausend Jahre vorkommen sollten. Längst ist bei Fachleuten die Value at Risk-Betrachtung in Verruf geraten, weil sie als verteilungsbezogenes Risikomaß auf statistischen Grundlagen fußt, die von der Realität einfach ignoriert werden.

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Folgen der SNB-Entscheidung

Vor einer Woche hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) ihren Mindestkurs für den Euro aufgegeben, was bisher zu einem geschätzten Verlust von 400 Millionen Dollar der Citigroup Inc., der Deutsche Bank AG und der Barclays Plc gemeinsam führte.

Es sei anzunehmen, dass noch andere Banken unter diesem Schritt leiden werden, was sich in naher Zukunft abzeichnen wird. Doch nicht nur Banken werden die Folgen dessen zu spüren bekommen, auch Brokerhäuser, Hedgefonds, Investmentfonds und Devisenspekulanten können die Auswirkungen tragen müssen.

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Schwellenländeraktien: Asien bevorzugen, Südamerika meiden

UBS Global Asset Management sieht der Entwicklung der Aktienmärkte in den Emerging Markets 2015 positiv entgegen.

„Die niedrigeren Ölpreise sollten das Wirtschaftswachstum in vielen Emerging Markets antreiben“, erwartet Stephen Derkash. Der Fondsmanager des UBS (Lux) Equity SICAV – Emerging Markets Small Caps Fund sieht allerdings eine zweigeteilte Entwicklung. „In den asiatischen Wachstumsnationen dürften die gesunkenen Kosten für Energie die Konjunktur beleben.“ Demgegenüber könnten Rohstoffexporteure wie Brasilien und Russland weitere Rückschläge erleiden.

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