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EZB-Politik und Ölpreis positiv für Aktien

Zwei Entwicklungen könnten sich der Fondsgesellschaft Threadneedle Investments zufolge im Jahr 2015 positiv auf den Aktienmarkt auswirken:

zum einen das Kaufprogramm der EZB für Staatsanleihen und/oder Unternehmensanleihen, von dem der Markt zunehmend ausgeht, zum anderen der niedrige Ölpreis. „Für die Aktienmärkte ist entscheidend, dass die langfristigen Zinssätze voraussichtlich niedrig bleiben. Als ultimative Anlagen für langfristig orientierte Anleger dürften Aktien von dieser Entwicklung profitieren“, schreibt Mark Burgess, Chief Investment Officer bei Threadneedle, in seiner aktuellen Investmentstrategie. „Auch der niedrigere Ölpreis wird sich vermutlich positiv auf die Aktienmärkte auswirken, da dieser den Verbrauchern in den Industriestaaten zugutekommt und im Grunde mit einer Steuersenkung gleichzusetzen ist.“

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Generali Investments Europe: Makroökonomischer Ausblick 2015

Anhaltend herausforderndes Umfeld für Euro-basierte Anleiheinvestoren. Risikoreichere Anlagen dürften aufgrund von Zentralbank-Liquidität und gesundem US-Wachstum steigen.

In einem Jahr mit generell niedrigen Renditen „erwarten wir sowohl in den USA als auch in der Eurozone, dass Aktien 2015 wieder positive Renditen erzielen werden“, so Klaus Wiener, Chefvolkswirt von Generali Investments Europe S.p.A. SGR, in seinem makroökonomischen Ausblick für das Jahr 2015. „Das aktuelle Niedrigrenditen-Umfeld sorgt dafür, dass Aktien hinsichtlich der Gesamtrendite immer noch die vielversprechendste Anlageklasse bleiben.“

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2015 – das Jahr der großen geldpolitischen Divergenz

 

Franz Wenzel, Chefstratege von AXA Investment Managers erwartet, dass die Geldpolitik in den USA, Japan und der Eurozone weiter auseinanderdriftet.

Hohe Kursschwankungen an den Aktien-, Anleihen- und Devisenmärkten werden im kommenden Jahr die Norm sein und nicht – wie bisher – die Ausnahme. Diese Ansicht vertrat Franz Wenzel, Chefstratege von AXA Investment Managers, heute beim Jahresendpressegespräch von AXA IM in Frankfurt. Als Hauptgrund für die steigende Volatilität nannte Wenzel die Normalisierung der Geldpolitik in den USA nach dem Ende des Quantitative Easing. Die quantitative Lockerung habe bisher die Volatilität der Finanzmärkte unterdrückt. Wenzel rechnet nun mit ersten Zinserhöhungen zur Mitte des Jahres 2015. „Obwohl dies von den Marktteilnehmen erwartet wurde, wird die Normalisierung Auswirkungen auf alle Märkte haben, die von der durch die Fed bereitgestellten Liquidität profitiert haben.“

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ASCORE Auszeichnung

Es gibt viele gute Tarife – für die Auszeichnung „Tarif des Monats“ gehört mehr dazu. Lesen Sie hier, was die ausgezeichneten Tarife zu bieten haben.

Tarife des Monats im Überblick

Opinion Leaders

Führungskräfte der Investment- und Versicherungsindustrie geben zu wichtigen Trends und Marktentwicklungen ihre Meinung und Einschätzung ab und werden zum Opinion Leader.

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Reformfreundliche Regierung bringt Japan wieder auf Kurs

Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity Worldwide Investment:

  • Haushaltsverabschiedung und Stärkung der Rolle des Militärs sind dominierende Themen
  • Grundlegende Veränderungen in der Unternehmenspolitik verbessern die Erträge japanischer Firmen
  • Japanische Aktien bieten mittelfristig gute Perspektiven

„Das Wahlergebnis in Japan fiel nicht überraschend aus. Die Koalition zwischen der LDP und der Komeito-Partei behielt mit 326 von 475 Sitzen ihre Zweidrittelmehrheit im Unterhaus. Nach diesem Vertrauensbeweis durch die Wähler wird Premierminister Abe nun für weitere zwei bis vier Jahre regieren.

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Union Investment startet konzentrierten europäischen Aktienfonds

Union Investment hat den UniInstitutional European Equities Concentrated aufgelegt. Der Publikumsfonds ermöglicht institutionellen Anlegern ab sofort die Investition in ein konzentriertes europäisches Aktienportfolio.

Der UniInstitutional European Equities Concentrated (WKN: A12D7R, ISIN: LU1131313493) investiert in Aktien europäischer Unternehmen oder in Unternehmen mit klarem Fokus auf Europa. Eingang ins Portfolio finden ausschließlich Werte mit überdurchschnittlichen Ertragschancen. Ziel ist ein konzentriertes Portfolio von 40 bis 60 Einzeltiteln. Über Aktien europäischer Standardwerte hinaus kann der UniInstitutional European Equities Concentrated unabhängig von seiner Benchmark (MSCI Europe) beispielsweise auch in Small und Mid Caps oder Unternehmen aus Osteuropa investieren.

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Beschließt die EZB das größte Kaufprogramm der Geschichte?

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) beließ auf seiner jüngsten Sitzung die Leitzinsen unverändert. Der Zinssatz für Hauptrefinanzierungsgeschäfte verblieb im Dezember bei 0,05 Prozent, die Zinsen für die Spitzenrefinanzierungsfazilität bei 0,30 Prozent und die Verzinsung von Übernachteinlagen bei -0,20 Prozent. EZB-Präsident Mario Draghi gab darüber hinaus zu Protokoll, dass die Zentralbank Anfang 2015 die bestehenden geldpolitischen Maßnahmen überprüfen und gegebenenfalls deren Umfang und Tempo ändern werden.

Geldmarktexperten deuten diese Aussage dahingehend, dass bereits auf der ersten Sitzung des EZB-Rats im neuen Jahr ein Programm zum Ankauf von Staatsanleihen mit einem Volumen von 1.000 Milliarden Euro beschlossen werden könnte. Eine große Zahl von Finanzinstituten in der Eurozone besitzt nach wie vor hohe Mengen von Staatsanleihen − insbesondere der europäischen Krisenstaaten − und könnte sich im Zuge eines EZB-Anleiheprogramms von dieser Last befreien. Im Anschluss, so hofft die Zentralbank, würden die Banken den zusätzlichen Freiraum aus den Anleiheverkäufen zur Kreditvergabe an kleinere und mittelständische Unternehmen nutzen.

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KfW

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Globaler Kapitalmarktzugang der KfW zahlt sich aus

  • Geplante Mittelaufnahme 2015 mit 55-60 Mrd. EUR stabil
  • Höherer Anteil der Fremdwährungsrefinanzierung erwartet
  • „Green Bonds – Made by KfW“ – Angebot wird erweitert
  • KfW plant eigenes Green-Bond-Portfolio
  • Mittelstandsfinanzierung über Kapitalmarkt wird fortgesetzt

Die KfW plant, im nächsten Jahr wieder 55-60 Mrd. EUR an den internationalen Kapitalmärkten über Anleihen aufzunehmen. In Anbetracht des anhaltenden Niedrigzinsniveaus in der Eurozone erwartet sie, dass der Anteil ihrer Emissionen in Fremdwährungen zunehmen wird. Zwar ist die Nachfrage nach liquiden, risikoarmen Euro-Anleihen ungebrochen, wie die letzte 3-jährige 3 Mrd. Euro-Benchmark mit einem Coupon von 0,05 % zeigte.

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Umfrage der Deutsche AWM zeigt Chancen und Herausforderungen bei Alternativen Investments

Alternative Anlagemöglichkeiten bleiben klar auf Wachstumskurs. Weltweit schauen Investoren über absolute Renditen hinaus und berücksichtigen bei der Gewichtung ihrer Entscheidungen bezüglich Allokationen zu alternativen Investitionen ihren Liquiditätsbedarf, aufsichtsrechtliche Bestimmungen und Transparenz.

Die Definition alternativer Anlagen unterscheidet sich weiterhin je nach Region und insbesondere nach Art der Organisation. Aus dieser Dynamik erwachsen Chancen und Herausforderungen, um Investoren darauf aufmerksam zu machen, welche potenziellen alternativen Anlagemöglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen.

Das sind einige der wichtigsten Erkenntnisse der neuen Investorenumfrage der Deutsche Asset & Wealth Management („Deutsche AWM“). Für die Umfrage „The Alternative Perspective – 2014 Global Survey of Investors in Alternatives“ wurden 373 führende Anlagespezialisten aus verschiedenen Organisationen in Europa und Asien-Pazifik sowie in der Region Amerika befragt.

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