Investmentfonds

Chinas Yuan: Der tägliche Mittelkurs wird jetzt durch den Kassakurs bestimmt

Entwicklung der chinesischen Währung ab jetzt transparenter

Am 11. August fiel der Yuan um 1,9 Prozent gegenüber dem US-Dollar. Zunächst erschien diese von der People’s Bank of China initiierte Abwertung relativ harmlos. Zum Vergleich: Als Argentinien 2001 die Kopplung des Peso an den Dollar aufgab, wertete der Peso binnen eines Tages um 40 Prozent ab. Und als die Schweiz im Januar dieses Jahres die Wechselkursuntergrenze zum Euro aufhob, wertete der Franken innerhalb kürzester Zeit um über 19 Prozent auf. Demgegenüber fiel die Bewegung des Yuan geradezu geringfügig aus.

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Das Investment-­Tempo steigt wieder dank korrigierender Börsen

Das gesamte Performancepotenzial vieler Qualitätstitel steigt wieder. Rouvier Associés hat sich unter dem Stichwort „Quality & Value“ auf die Identifikation von Qualitätsunternehmen spezialisiert, die mit einem ausreichenden Kursabschlag vom langfristigen fairen Wert des entsprechenden Unternehmens gehandelt werden. Die panikartigen Korrekturen bieten besonnenen Anlegern hier nun interessante Chancen.

„Die letzten zehn Börsen-­‐Tage haben auf Grund der hohen Kursrückgänge der internationalen Indices insbesondere das „Markt-­‐Tempo“ und damit das Kurspotenzial aus Unterbewertung der Börsentitel aufgeladen.“ sagt Patrick Linden, Deutschlandchef bei Rouvier Associés. Sprich, wer den Einstieg bislang gescheut hat, findet nun wieder attraktive Qualitätsunternehmen mit günstigen Einstiegspreisen.

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„Die entwickelten Märkte sind mittlerweile über das Ziel hinausgeschossen“

Interview mit Steven Bell, Chefvolkswirt von BMO Global Asset Management (EMEA), London, über die aktuelle Entwicklung an den weltweiten Börsen.

Herr Bell, was um Himmels Willen ist an den Börsen los?

Steven Bell: Die jüngsten Turbulenzen in China, ganz generell in den Schwellenländern und an den Rohstoffmärkten haben die Volatilität rapide nach oben getrieben, die Aktienmärkte der Industrienationen empfindlich getroffen und eine Rallye an den Anleihenmärkten ausgelöst. Die Lage in China beurteilen wir weiterhin skeptisch, die Kursverluste in den Industriestaaten hingegen sehen wir als Kaufgelegenheit.

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ASCORE Auszeichnung

Es gibt viele gute Tarife – für die Auszeichnung „Tarif des Monats“ gehört mehr dazu. Lesen Sie hier, was die ausgezeichneten Tarife zu bieten haben.

Tarife des Monats im Überblick

Opinion Leaders

Führungskräfte der Investment- und Versicherungsindustrie geben zu wichtigen Trends und Marktentwicklungen ihre Meinung und Einschätzung ab und werden zum Opinion Leader.

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China und die Fed stürzen Anleiheinvestoren in Nöte

„China muss mit seiner Wachstumsschwäche klarkommen, die Rohstoffpreise müssen sich stabilisieren, und der Anstieg des US-Dollar muss ein Ende finden. Es wird eine Zeit zum Wiedereinstieg geben, aber es ist am besten, auf die Fed und eine nochmalige Ausweitung der Emerging Markets Spreads zu warten.“

Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers

Für Anleiheinvestoren war 2015 kein gutes Jahr: Die Gesamtrenditen der Anleger liegen bei 0 oder sogar darunter, denn sowohl die Renditen sicherer Staatsanleihen als auch die Credit Spreads haben sich nach oben bewegt. Und Hoffnung auf schnelle Besserung ist nicht in Sicht – meint jedenfalls Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers: „Ich bezweifle, dass sich die Lage auf kurze Sicht deutlich bessert.

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Schrumpfende Margen für deutsche Autohersteller

Die Krise in China trifft weite Teile des europäischen Aktienmarkts. Schwer zu leiden haben deutsche Autohersteller.

Laut Niall Gallagher, Fondsmanager des GAM Star European Equity, werden die Margen von Volkswagen und BMW aufgrund der jüngsten Entwicklungen signifikant fallen. „Deutsche Hersteller sind die größten ausländischen Anbieter im chinesischen Markt. Im Vergleich zum europäischen Absatzmarkt erzielen die Deutschen hier drei bis vier Mal so hohe Margen – jedenfalls bisher“, erklärt der Fondsmanager. Weil sich in China die Wirtschaft abschwäche und das Wachstum in Europa wieder anziehe, verschiebe sich die Nachfrage geografisch. Damit sei zwar ein relativ gleichbleibendes Absatzvolumen gesichert, tiefere Margen jedoch unvermeidlich.

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ESG Impact Investing

In jeder Ausgabe stellt "Mein Geld" ein UN-Entwicklungsziel und dazu passende Investmentfonds vor.

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Ausverkauf an den Börsen – eine Einschätzung

Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity Worldwide Investment:

  • Angeführt von der Börse Shanghai hat der Ausverkauf an den globalen Aktienmärkten an Fahrt gewonnen
  • Wesentliche Treiber sind das schwächelnde Wachstum in China und die Abwertung des Renminbi
  • Unternehmensdaten und globales Umfeld sprechen dennoch weiter für Aktien – wir erleben eine Korrektur, nicht den Start eines Bärenmarkts

„Die Schwankungen an den Aktienmärkten dürften zunehmen – ehrlich gesagt waren sie in den vergangen 12 Monaten auch fast zu niedrig. Solange die US-Wirtschaft stabil bleibt, dürfte die Welt aber nicht in eine Rezession rutschen. Trotz der zunehmenden Marktschwankungen sprechen Unternehmensdaten und globales Umfeld weiter für Aktien. Was wir sehen, ist eine Korrektur und nicht der Start eines Bärenmarkts.

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Investmentfonds

China öffnet Türe für weitere Abwertungen

Die Abwertung ist nicht nur Ausdruck von wirtschaftlicher Schwäche

Währungen sind bekanntlich sehr volatil. Schwankungen von ein paar wenigen Prozentpunkten gehören dazu und erregen in der Regel keine Beachtung an den Finanzmärkten. Nicht jedoch wenn es die chinesische Valuta betrifft. Der Entscheid der chinesischen Zentralbank am 10. August, den Renminbi um rund 3% gegenüber dem US-Dollar abzuwerten, führte zu grosser Aufregung an den Finanzmärkten.

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Investmentfonds

„Politische Risiken in Emerging Markets nehmen zu“

EM-Regierungen reagieren unterschiedlich auf wirtschaftliche Probleme 

Wirtschaftliche Schwäche, eine wachsende Zahl von Firmenpleiten, rapide ansteigende Arbeitslosenzahlen, höhere Zinsen, rückläufiges Kreditgeschäft, schwächelnde Währung – all das erhöht zwangsläufig den Druck auf das politische System. Inwieweit sich eine politische Krise vermeiden lässt, hängt letztlich vom Ausmaß der wirtschaftlichen Probleme und der Leistungsfähigkeit der politischen Institutionen ab.

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