Investmentfonds

Finanzmärkte: Herbststürme im Sommer

 

  • Ängste dominieren
  • US-Notenbank sollte endlich einen unnötigen Zinsschritt vollziehen
  • „Technische Risiken“

Eine Erkenntnis aus der Behavioral Finance (verhaltensorientierte Finanzmarktforschung) ist, dass erst wenn die Anleger Angst und Panik erfasst, eine Korrektur enden kann, da die sogenannten „schwachen Hände“ den Markt in solchen Phasen verlassen und der Verkaufsdruck nachlässt. Diese Angst konnte in der letzten August-Woche gemessen werden. Gekoppelt mit einer weiterhin guten Zuversicht, was die mittelfristigen Aussichten für Aktien anbelangt, sowie einer messbaren Abnahme der Aktienbestände institutioneller Investoren, sind erste Bedingungen für eine Beruhigung und – technisch ausgedrückt – einer Bodenbildung bei Dax & Co. gegeben.

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Investmentfonds

Von datenabhängig zu marktabhängig

Das Federal Reserve – die Zentralbank der USA – schien die erste Zinserhöhung nach sechs Jahren Nullzinspolitik perfekt aufgegleist zu haben.

An seiner Sitzung im Juli bekräftige der Offenmarktausschuss unter der Leitung von Janet Yellen, dass man sich an den anstehenden Konjunkturdaten ausrichten werde, also datenabhängig agiere. Im Pressetext der Juli-Sitzung heisst es, dass etwas stärkere Bedingungen am Arbeitsmarkt einen Zinsschritt rechtfertigen würden. Der am letzten Freitag veröffentlichte Arbeitsmarktbericht des Augusts erfüllte die Forderungen des Fed dann auch. Die offizielle Arbeitslosenquote fiel um 0,2% auf 5,1%. Damit sind die USA offiziell zur Vollbeschäftigung zurückgekehrt, sieht doch die US-Zentralbank bei einer Arbeitslosenquote zwischen 5,0% und 5,2% den Arbeitsmarkt als ausgelastet. Einem Zinsschritt an der nächsten Sitzung vom 16. und 17. September sollte somit nichts mehr im Wege stehen.

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ETF / Zertifikate

Anhaltende Zuflüsse am ETF Markt

Der europäische ETF-Markt konnte seinen positiven Trend im August 2015 fortsetzen.

Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 9,7 Milliarden Euro und lagen damit nur wenig unter dem Rekordhoch von 10,9 Milliarden Euro aus dem Januar 2015. Das nun insgesamt in ETFs verwaltete Vermögen stieg im Vergleich zum Jahresende 2014 um 17 Prozent auf nun 425 Milliarden Euro, inklusive eines positiven Markteinflusses in Höhe von 4,80 Prozent*. Im Vorfeld der für das Jahresende erwarteten Änderung der Geldpolitik der FED verändern Investoren ihre Allokation von riskanten Anlagen (Schwellenländer und Hochzinsanlagen) zu Aktien aus Regionen mit mäßigen, aber sicheren Wachstumsaussichten (europäische Aktien). „„

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ASCORE Auszeichnung

Es gibt viele gute Tarife – für die Auszeichnung „Tarif des Monats“ gehört mehr dazu. Lesen Sie hier, was die ausgezeichneten Tarife zu bieten haben.

Tarife des Monats im Überblick

Opinion Leaders

Führungskräfte der Investment- und Versicherungsindustrie geben zu wichtigen Trends und Marktentwicklungen ihre Meinung und Einschätzung ab und werden zum Opinion Leader.
erdol

Investmentfonds

„Ölpreis wird sich bei 50 US-Dollar pro Barrel stabilisieren“

Irans Fördermenge wird bestimmender Faktor für Ölpreis in 2016

Der Preis für ein Fass Rohöl wird sich aktuell bei rund 50 US-Dollar stabilisieren. Das erwartet Fabien Weber, Fondsmanager des JB Commodities Fund, in einem aktuellen Marktkommentar. „Billiges Öl überschwemmt den Markt, es herrscht ein Überangebot von rund drei Millionen Barrel pro Tag – das ist eine erhebliche Menge“, so Weber. Das globale Überangebot sei eine Spätfolge der boomenden Rohstoffpreise vor dem Ausbruch der Finanzkrise: Für die Produzenten sei es damals profitabel gewesen in neue Kapazitäten zu investieren, die nun schrittweise auf den Markt kommen.

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Investmentfonds

„Turbulenzen an den Finanzmärkten werden voraussichtlich anhalten“

Die Abschwächung an den Aktienmärkten wird voraussichtlich anhalten und ist eine äußerst notwenige Korrektur. Diese Meinung vertritt Clyde Rossouw, Head of Quality bei Investec Asset Management.

Die aktuellen Turbulenzen an den Finanzmärkten seien alles andere als eine Überraschung: Angesichts von Aktienbewertungen, die nicht zur gesamtwirtschaftlichen Realität passten und eines schwachen Wachstums in China hätten sie sich schon länger abgezeichnet. Hinzu komme, dass die US-Wirtschaft schwächer sei als offizielle Zahlen vermuten lassen.

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ESG Impact Investing

In jeder Ausgabe stellt "Mein Geld" ein UN-Entwicklungsziel und dazu passende Investmentfonds vor.

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Guided Content ist ein crossmediales Konzept, welches dem Leser das Vergleichen von Finanzprodukten veranschaulicht und ein fundiertes Hintergrundwissen liefert.

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Investmentfonds

Appetit auf Anleihen mit höherem Beta

 „Wie gewohnt haben Anleihen bewiesen, dass sie in Zeiten globaler Spannungen aufgrund aufkeimender Wachstumsängste die besseren Kapitalbewahrer sind als Aktien. Bislang haben diese Ängste noch nicht zu einem signifikanten Kreditereignis geführt, und insgesamt bleiben die Grundlagen für Unternehmen gut. Das bedeutet, dass es lukrative Chancen auf manchen Anleihemärkten gibt, wenn die Federal Reserve die Zinsen erhöht und sich die Rohstoffpreise stabilisieren.“

Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers

Anleihen hatten bislang kein gutes Jahr. Schon zu Beginn des Jahres hatten die Fixed-Income-Experten von AXA Investment Managers (AXA IM) erklärt, dass ihre Renditeerwartungen eher niedrig seien.

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Investmentfonds

UBS: Anleger sind vorsichtig und zugleich hoffnungsvoll

Das jüngste Gewitter an den Aktienmärkten hat die Anleger vorsichtiger werden lassen.

Das zeigt die aktuelle Auswertung des UBS Investor Sentiment Index – er misst, wie risikobereit Käufer von UBS Discount-Zertifikaten auf den DAX agieren. Im August lag der durchschnittliche Cap der gewählten Discounter 9,42 Prozent unter dem jeweils aktuellen Stand des DAX. Im Juli waren es 7,12 Prozent. Insgesamt positionierten sich die Anleger aber offensiver als im Durchschnitt der vergangenen zwölf Monate.

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Investmentfonds

Europäische Marktlage positiv. Anleger können Kursrückgänge zum Kauf nutzen.

Börsenausblick der Südwestbank AG für die 37. KW 2015

Die anstehenden US-Arbeitsmarktdaten werden mit Spannung von den Anlegern erwartet. Sie geben Aufschluss darüber, ob die FED den amerikanischen Leitzins demnächst anheben wird oder ob eine Erhöhung weiter auf sich warten lässt. Eine starke Auftragslage der amerikanischen Wirtschaft ließ den US-Dollar steigen. „Wir rechnen damit, dass der US-Dollar weiter stabil bleibt und dieser Trend anhalten wird“, sagt Manfred Mühlheim, Bereichsleiter Asset Management bei der Südwestbank.

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