Swiss Life steigerte im ersten Halbjahr 2015 den bereinigten Betriebsgewinn um 7% auf CHF 694 Millionen.
Haupttreiber der positiven Entwicklung war der Ausbau der Kommissions- und Gebührenerträge. Trotz negativem Währungseffekt im Umfang von CHF 18 Millionen vermochte Swiss Life den Reingewinn um 1% auf CHF 493 Millionen zu steigern (bereinigt um Währungs- und Einmaleffekte: +5%).
Die Kommissions- und Gebührenerträge konnten in lokaler Währung um 15% auf CHF 617 Millionen erhöht werden. Diese erfreuliche Steigerung ist auf das Wachstum bei Swiss Life Asset Managers, den eigenen Beraterkanälen wie auch im anteilgebundenen Geschäft in Frankreich zurückzuführen.
Die Prämieneinnahmen stiegen in lokaler Währung um 7% auf CHF 11,0 Milliarden. Wesentlichen Anteil hatte der Heimmarkt Schweiz, in dem sich die Prämieneinnahmen auf CHF 7,0 Milliarden (+7%) erhöhten.
Trotz weiterhin tiefen Zinsen und gegenläufigem Währungseffekt konnte Swiss Life die direkten Anlageerträge praktisch auf Vorjahresniveau (CHF 2,2 Milliarden) halten. Die nicht annualisierte Nettoanlagerendite erhöhte sich auf 2,0% (Vorjahr: 1,9%), was in absoluten Zahlen einer Steigerung um CHF 339 Millionen auf CHF 2,8 Milliarden entspricht.