Versicherungen

DGB-Chef Hoffmann: Riester-Rente abschaffen, gesetzliche Rente ausbauen

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert eine Anhebung des Rentenniveaus und setzt sich für die Abschaffung der Riester-Rente ein. „Notwendig ist eine Kurskorrektur“, schreibt DGB-Chef Reiner Hoffmann in einem Beitrag für den Tagesspiegel (Samstagausgabe), „die gesetzliche Rente muss wieder stärker in den Blick“. Sollte die Politik nicht umsteuern, drohe allen Versicherten im Alter der soziale Abstieg und im schlimmsten Fall sogar „harte Armut“. Statt weiterhin die Riester-Rente mit staatlichen Mitteln zu fördern, sollte daher besser die gesetzliche Rente ausgebaut werden, fordert Hoffmann. Menschen, die jahrzehntelang in die Rentenversicherung eingezahlt haben, sollten eine auskömmliche Rente erhalten. Wer zu wenig verdient hat, solle – so der DGB-Chef – eine Rente nach Mindesteinkommen erhalten, prekär beschäftigte Selbstständige sollten in die gesetzliche Rentenversicherung einbezogen werden. Die Riester-Rente sollte dagegen abgeschafft werden, schlägt Hoffmann vor. Die Produkte seien zu teuer, die Renditen zu gering und viele Geringverdiener hätten nicht das Geld, um privat vorzusorgen. „Die Riester-Rente erfüllt die Erwartungen nicht“, kritisiert der DGB-Chef.

Versicherungen

Briefpost war gestern: E-Mail-Verschlüsselung für die Finanzindustrie SecurePIM unterstützt Banken und Versicherungen bei digitaler Kundenkommunikation

Die Zahl der Smartphone-Nutzer wächst weltweit kontinuierlich, inzwischen sind es über 45 Millionen mobile Nutzer allein in Deutschland. Zwar haben Finanzinstitute mit Mobile Banking Apps zum Teil schon auf die veränderten Kundenbedürfnisse reagiert, doch gerade in Sachen Kundenkommunikation setzen die meisten Banken und Versicherungen noch auf die traditionelle Briefpost. Der Grund sind Sicherheits- und Datenschutzbedenken beim Versand von sensiblen Informationen via E-Mail. Mit der Sicherheits-App SecurePIM von Virtual Solution erhalten Banken und Versicherungen jetzt die Möglichkeit verschlüsselt mit ihren Kunden per E-Mail kommunizieren – und das ohne großen Aufwand, denn SecurePIM ist die erste und einzige App, welche die notwendige Installation eines Zertifikats automatisch für den Nutzer durchführt und mit allen gängigen E-Mail-Adressen installiert werden kann. Dabei verwendet der Nutzer seinen bereits bestehenden E-Mail-Account und profitiert so von sicherer Kommunikation bei gleichzeitig einfacher Handhabung.

Schutz vor Phishing dank verschlüsselter und signierter E-Mail

Mit SecurePIM können künftig auch sensible Daten wie Kontoauszüge, Kreditkartenabrechnungen oder TANs per E-Mail verschickt werden. Durch den Wechsel auf den Kommunikationsweg E-Mail können Finanzinstitute oder Versicherungen nicht nur Papier-, Druck- und Portokosten sparen. Sie gehen auch auf die veränderten Bedürfnisse ihrer Kunden ein, vermeiden sogenannte Medienbrüche – dem Wechsel eines Mediums während der Übertragung von Informationen beispielsweise einer Kundenanfrage – und beschleunigen so letztlich die Kommunikationsprozesse. Ein weiterer Vorteil: Alle über SecurePIM versandten E-Mails sind nicht nur verschlüsselt, sondern auch signiert und schützen die Kunden so vor sogenanntem Phishing, also dem Versuch, über eine gefälschte E-Mail oder Webseite an die Daten eines Nutzers zu gelangen.

„Die Ausbreitung von Smartphone und Internet ändert das Kundenverhalten rapide. Jetzt können Banken und Versicherungen in diesem Punkt mehr auf die Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen“, so Dr. Raoul-Thomas Herborg, CEO von Virtual Solution. „Die Sicherheitsbedenken in Bezug auf E-Mails sind berechtigt, sofern diese unverschlüsselt sind. Die Security-App SecurePIM löst jedoch genau diese Problematik, indem sie eine sichere Ende-zu-Ende Verschlüsselung von E-Mails ermöglicht und die vertraulichen Daten sicher in einem abgeschirmten Bereich auf dem Gerät verwahrt.“

SecurePIM: Verschlüsselungstechnologie mit BSI-Zulassung

Die App SecurePIM arbeitet mit demselben Sicherheitskern, der auch in der Lösung SecurePIM Government – der ersten und einzigen vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zugelassenen App – eingesetzt wird. Es ist die erste App, die binnen Minuten zusammen mit dem zur Verschlüsselung notwendigen Zertifikat installiert wird und keine Daten auf Drittservern ablegt. Virtual Solution ermöglicht so einen sicheren Datenaustausch über mobile Endgeräte, der einfach nutzbar und damit attraktiv für die Kundenkommunikation ist.

Die App ersetzt den auf dem Gerät befindlichen E-Mail-Client wie Apple Mail oder Outlook und verbindet sich nach der Installation mit der E-Mail-Adresse des Nutzers. Die Verschlüsselung und Signierung erfolgt asynchron mit einem Schlüsselpaar nach dem S/MIME-Standard. Dazu werden ausschließlich Trusted Zertifikate von SwissSign mit einer Schlüssellänge von 2048 Bit eingesetzt. Vertrauliche Daten können so in einem verschlüsselten Bereich auf dem Smartphone abgelegt werden und sind damit geschützt vor dem Zugriff Dritter.

Pressekontakt:

Virtual Solution AG, Ana Elena Heydock, Tel.: +49 89 309057148,
ana.elena.heydock@virtual-solution.com

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Continentale Krankenversicherung: Neue Junior-Police bietet Rundum-Schutz für Kinder und Jugendliche

Neue Junior-Police bietet Rundum-Schutz für Kinder und Jugendliche Eltern wollen für ihre Kinder stets das Beste. Das gilt besonders für die Gesundheitsvorsorge. Diesen Wunsch erfüllt die Continentale Krankenversicherung jetzt mit ihrem neuen Rundum-Schutz für Kinder und Jugendliche. Die Junior-Police überzeugt mit umfassendem, genau auf Kinder und Jugendliche zugeschnittenem Schutz zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

 

Kieferorthopäde oder Zahnarzt  – Kinder haben gut Lachen

Beispiel Kieferorthopädie: Mit der Junior-Police erhalten Versicherte bei einer medizinisch notwendigen kieferorthopädischen Behandlung die Kosten bis zu 2.000 Euro je Versicherungsfall erstattet. Das gilt auch für mögliche Mehrkosten, die bei einer festen Zahnspange für Kunststoff- oder Keramik-Brackets anfallen können. Für eine Zahnprophylaxe, Fissurenversiegelung und professionelle Zahnreinigung gibt es bis zu 50 Euro jährlich; in Kombination mit dem Zahnzusatztarif CEZP bis zu 130 Euro. Gleichzeitig ist über den Tarif CEZP eine Kostenerstattung für die privatzahnärztliche Versorgung mit Zahnersatz bis zu 90 Prozent gesichert.

 

Starke Leistungen bei Naturheilverfahren

Darüber hinaus trumpft die Junior-Police mit hervorragenden Leistungen bei Naturheilverfahren auf. Selbst ohne Vorleistung der GKV übernimmt der Tarif 50 Prozent der erstattungsfähigen Kosten, und zwar ohne Summenbegrenzung. Mit Vorleistung der GKV werden sogar 100 Prozent übernommen. Medikamente, die im Rahmen von Naturheilverfahren verordnet werden, sind mit bis zu 100 Euro pro Kalenderjahr abgedeckt.

 

Privatpatient infolge eines Unfalls

Auch stationär sind Kinder mit der Junior-Police sehr gut abgesichert. Ihre Eltern können das Krankenhaus frei wählen und bei Kindern bis 14 Jahren mit im Krankenhaus übernachten (Rooming-in). Infolge von Unfällen werden die Kinder im Krankenhaus als Privatpatient behandelt: Sie erhalten Chefarztbehandlung im Ein- oder Zwei-Bett-Zimmer. Abgedeckt sind darüber hinaus ambulante Operationen im Krankenhaus. Sollte der Krankenhausaufenthalt länger als vier Tage dauern, zahlt die Continentale ein „Schmerzensgeld“ in Höhe von 150 Euro. Wird auf die Chefarztbehandlung und das Ein- oder Zwei-Bett-Zimmer verzichtet, werden pro Tag 50 Euro Krankenhaustagegeld ausgezahlt.

 

Gut vorgesorgt

Zahlreiche sinnvolle Vorsorgeuntersuchungen und (Reise-) Schutzimpfungen werden von der GKV nicht übernommen, von der Junior-Police hingegen schon. Dazu gehören beispielsweise die „Schiel-Vorsorge“ oder die Früherkennungs-Untersuchung J2 für Jugendliche. Dafür erstattet der Krankenversicherer bis zu 150 Euro im Jahr. Für eine Brille oder Kontaktlinsen können jährlich bis zu 50 Euro geltend gemacht werden.

 

Sicher in den Urlaub

Damit Kinder auch im Ausland gut abgesichert sind, beinhaltet die Junior Police eine Auslandsreisekrankenversicherung. Sie stellt eine medizinische Versorgung im Ausland sicher und kommt für Rettungskosten bis zu 2.500 Euro sowie für Überführungskosten bis zu 10.000 Euro auf.

 

Option für die Zukunft

Die Junior-Police endet automatisch mit Ende des Kalenderjahres, in dem das versicherte Kind 20 Jahre alt wird. Damit der dann junge Erwachsene weiterhin optimal abgesichert ist, kann er ohne Gesundheitsprüfung und ohne erneute Wartezeiten beispielsweise in einen ambulanten GKV-Ergänzungstarif ohne Kostenerstattung für privatärztliche Behandlung wechseln.

 

Mit einfacher Antragsstellung zum günstigen Rundum-Schutz

Die neue Junior-Police ergänzt die Leistungen der GKV optimal. Dabei ist nur eine Gesundheitsbestätigung erforderlich. Mit dem Tarif CEZP wird die Junior-Police um eine erstklassige Versorgung beim Zahnarzt ergänzt. Diese intelligente Produktkombination kostet für Kinder bis 15 Jahre nur 19,90 Euro. Auch hier überzeugt der einfache und schlanke Antragsprozess. Denn für den Zahnergänzungstarif sind nur zwei „Zahnfragen“ nötig. „Wir haben mit der Junior-Police auf den Wunsch unserer Vermittler und Kunden reagiert, Kinder mit einem Versicherungspaket zu einem fairen Preis gegen die wesentlichen Risiken abzusichern. So machen wir es Eltern noch leichter, ihre Kinder in Bezug auf die Gesundheitsvorsorge auf der sicheren Seite zu wissen“, so Dr. Marcus Kremer, Vorstand der Continentale Krankenversicherung.

Opinion Leaders

Führungskräfte der Investment- und Versicherungsindustrie geben zu wichtigen Trends und Marktentwicklungen ihre Meinung und Einschätzung ab und werden zum Opinion Leader.

Versicherungen

Versicherungsgruppe die Bayerische startet Riester-Plusrente mit doppelter Zulagen-Chance

Die Bayerische erweitert ihr Altersvorsorgeangebot Plusrente um eine Riesterversicherung. Das Besondere an dieser Altersvorsorge: Die Kunden sichern sich alle Vorteile der staatlichen Riesterförderung und profitieren gleichzeitig von den Vorteilen der Plusrente. So lohnt sich die Altersvorsorge doppelt. Denn zugleich können die Versicherungsnehmer die Vorteile des Plusrente Cashback-Systems nutzen und sich durch Online-Einkäufe zusätzliche Beiträge gutschreiben lassen – ein in Deutschland in dieser Form einmaliges Konzept.

„Die Plusrente Riester ermöglicht einen zusätzlichen Steuervorteil, denn zum Eigenbeitrag wird das Cash back hinzugerechnet“, sagt Martin Gräfer, Vorstand Vertrieb und Service der Bayerischen: „Diese doppelte Förderchance bietet den Kunden besondere Vorteile.“

Bei der Entwicklung der neuen Bedingungen hat der renommierte Riester-Experte Joachim Haid die Bayerische beraten. Dadurch ist die Plusrente Riester ganz im Sinne des Kunden entwickelt. Das wird beispielsweise deutlich durch die verständlichen Bedingungen. Schwierige Begriffe werden zusätzlich am Anfang erklärt. Durch die transparente und faire Kostenstruktur profitiert der Versicherungsnehmer direkt.

Die Plusrente ist ein besonderes Vorsorgeangebot, das die Vorteile eines Cashback-Systems mit dem Aufbau einer persönlichen Altersvorsorge verbindet. Die Idee: Für jeden Online-Einkauf, den man über das Portal tätigt, erhält der Kunde einen Teil des Kaufpreises für die persönliche Altersvorsorge gutgeschrieben.

Über 1.000 Online-Shops bieten eine umfangreiche Auswahl. Zu den teilnehmenden Online-Plattformen zählen so bekannte Namen wie Zalando, Expedia, Saturn, Ebay. Otto, C&A, Galeria Kaufhof, Hotel.de, Fluege.de, Sony, Sport-Scheck, A.T.U., Fressnapf, Obi, Lidl, Hertz oder Europcar.

Das System funktioniert ganz einfach: Die Kunden erhalten bei ihren Einkäufen ein Cashback. Diese Beträge fließen – zusätzlich zu den eigenen Einzahlungen – auf das Plusrente-Konto. Ab einem Mindestguthaben von 50 Euro wird das gesammelte Cashback automatisch auf den Altersvorsorgevertrag überwiesen.

Die Plusrente Riester setzt sich zusammen aus der „Garantierente Zukunft‘“ der Bayerischen, einer Drei-Topf-Hybrid-Rentenversicherung und dem über das Cashback-Portal angesparten Guthaben. Je nach Marktlage wird das angesparte Guthaben ganz oder teilweise in den Deckungsstock der Bayerischen, verschiedenen Wertsicherungsfonds und weiteren frei wählbaren Fonds umgeschichtet. Zu Rentenbeginn stehen dann sowohl die eingezahlten Beiträge als auch das erworbene Cashback zur Verfügung. Wahlweise kann auch eine lebenslange Rentenzahlung erfolgen.

Versicherungen

Reiseversicherungen 2016 Große Preis-Leistungs-Unterschiede – Tarife zwischen „sehr gut“ und „mangelhaft“ – Envivas und Barmenia auf Platz eins

Spätestens wenn der Urlaub naht, machen sich viele Bundesbürger Gedanken über Reiseversicherungen. Wer das Risiko scheut, schließt vor der Auslandreise eine entsprechende Krankenversicherung und auch eine Reiserücktritt-Versicherung ab. Dass man auch günstig buchstäblich gut fahren kann, zeigt der Test des Deutschen Instituts für Service-Qualität, welches im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv die Tarife von 36 Versicherern untersucht hat.

Nur drei Auslandsreise-Krankenversicherungen top

Lediglich drei von 32 Unternehmen bieten Krankenversicherungen für Auslandsreisen mit dem Qualitätsurteil „sehr gut“; sechs sind „gut“, 16 Versicherer erzielen nur ein befriedigendes Ergebnis. Mäßig die Ergebnisse von sieben weiteren Anbietern: sechsmal „ausreichend“, einmal „mangelhaft“. Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: „Die Auslandsreise-Krankenversicherung ist ein wichtiger Risikoschutz. Erfreulich für den Verbraucher, dass es sehr gute Versicherungen auch schon für kleines Geld gibt.“ Tarife mit bestem Leistungs-Rating sind für Singles schon für unter zehn Euro pro Jahr erhältlich. Wie der Test zeigt, bieten aber vergleichsweise teure Tarife nicht automatisch hervorragende Leistungen.

Erhebliche Unterschiede bei Reiserücktritt-Produkten

Ein Viertel der untersuchten Jahres-Policen schneiden im Gesamtergebnis aus Preis und Leistung mit dem Urteil „sehr gut“ ab, ebenso viele aber nur mit „ausreichend“. Gegenüber dem Vorjahr sind die durchschnittlichen Kosten der angebotenen Reiserücktritt-Versicherungen leicht gesunken. So kostet eine Jahres-Police für eine vierköpfige Familie gut 117 Euro (2015: rund 120 Euro). Die Schwankungen zwischen den einzelnen Versicherern sind jedoch enorm. Der günstigste Tarif kostet hier 90, der teuerste 149 Euro – das Einsparpotenzial beträgt annähernd 40 Prozent. Tarife für Einzelpersonen gibt es für Jahresprämien zwischen 49 und 75 Euro.

Die besten Auslandsreise-Krankenversicherungen

In dieser Produktkategorie heißt der Testsieger Envivas mit dem Qualitätsurteil „sehr gut“. Die Leistungen der Tarife („TravelXF“) erzielen für Einzelpersonen wie auch für Familien die Höchstbewertung „stark überdurchschnittlich“. Auf Kostenseite bleiben die untersuchten Versicherungen zudem unter der durchschnittlichen Versicherungsprämie der Branche. Den zweiten Rang belegt Signal Iduna, ebenfalls mit dem Qualitätsurteil „sehr gut“. Das Unternehmen überzeugt insbesondere mit dem Familien-Tarif „Jahres-Reise-Krankenversicherung“. Die Prämie liegt deutlich unter dem Durchschnitt der Branche und in der Leistungsanalyse erzielt der Tarif – für Familien wie auch für Einzelpersonen – mit die beste Ratingstufe. Rang drei nimmt Ergo Direkt (Qualitätsurteil: „sehr gut“) ein. Der Familientarif „RD“ ist im Test der drittgünstigste und schneidet in der Leistungsanalyse mit „überdurchschnittlich“ ab. Auch der Einzeltarif überzeugt in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis.

TOP 3 im Bereich Reiserücktritt-Versicherung

Barmenia ist mit dem Qualitätsurteil „sehr gut“ in diesem Versicherungsbereich Testsieger. Die Reiserücktritt-Versicherung „Travel“ platziert sich für Einzelpersonen wie auch für Familien auf dem ersten Rang. Die Leistungen sind „stark überdurchschnittlich“ und die Tarife zählen darüber hinaus auch preislich zu den attraktivsten. Den zweiten Rang belegt Travel-Protect (Qualitätsurteil: „sehr gut“). Der Tarif „TP Single“ ist im Produktvergleich einer der günstigsten; in der Leistungsanalyse schneidet er mit „stark überdurchschnittlich“ ab. Auch der Tarif „TP Familie“ punktet mit vergleichsweise geringen Kosten. Würzburger nimmt Rang drei ein, ebenfalls mit dem Qualitätsurteil „sehr gut“. Ausschlaggebend sind insbesondere die Leistungen: Die Analyse erbringt für beide untersuchten Varianten des Tarifs „Reisekarte 4 You Basispaket (JRK)“ die bestmögliche Ratingstufe.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität testete insgesamt 36 Versicherer, die für festgelegte Kundenprofile über entsprechende Produkte in den Bereichen Auslandsreise-Krankenversicherung beziehungsweise Reiserücktritt-Versicherung verfügten. Der Test setzte sich aus einer Leistungsbewertung sowie einer Kostenanalyse zusammen. Die Erhebung der Daten (Stand: 01.02.2016) erfolgte auf Basis verbindlicher Angaben der Unternehmen in Form der gedruckten Versicherungsbedingungen oder dem Versicherungsschein. Die Untersuchung und Bewertung der Produkte erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Ratingunternehmen Franke und Bornberg.

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Achtung Wildwechsel: Welche Versicherung bei Unfällen mit Tieren hilft

Im Jahr 2015 wurden im Schnitt jeden Tag rund 650 Wildunfälle bei den Kfz-Versicherern in Deutschland gemeldet. In Folge der Zeitumstellung ist gerade jetzt erhöhte Vorsicht geboten: Auf dem Weg zur Arbeit geraten Autofahrer wieder in die Morgendämmerung, in der Rehe und Wildschweine auf Nahrungssuche sind und dabei gerne mal die Straße überqueren. Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt, erklärt, wie man eine Kollision mit Reh, Hirsch oder Wildschwein vermeidet und welche Versicherung hilft, wenn es doch passiert ist.

Wie Fahrer Wildunfällen vorbeugen können

Wildunfälle sind in Deutschland keine Seltenheit. Deshalb gilt es, auf kreuzendes Wild vorbereitet zu sein: Besonders in der Dämmerung sollten Autofahrer vorausschauend fahren und in der Nähe von Wald und Feld die Geschwindigkeit senken. Bleiben Tiere reglos auf der Fahrbahn stehen, empfiehlt es sich, kontrolliert zu bremsen, das Fernlicht abzublenden und zu hupen, um sie zu vertreiben.

Wenn der Zusammenstoß unvermeidbar ist

Ist der Bremsweg zu lang, um eine Kollision mit dem Tier zu vermeiden, sollte man nicht versuchen auszuweichen. Dies birgt das Risiko eines noch gefährlicheren Zusammenstoßes mit einem anderen Wagen oder, die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren.

Der richtige Versicherungsschutz

Ist es zu einem Wildunfall gekommen, springt die Teilkaskoversicherung ein: Sie kommt für Schäden am eigenen Auto auf. „Versicherte sollten jedoch prüfen, wann ihre Police greift“, rät Frank Bärnhof. „Der Versicherungsschutz sollte den sogenannten erweiterten Wildschaden-Schutz beinhalten. Dann greift die Versicherung bei einem Zusammenstoß mit Tieren aller Art, und nicht nur bei bestimmten Tierarten wie beispielsweise dem Haarwild.“

Was tun bei einem Wildunfall?

  • Unfallstelle sichern: Warnblinkanlage einschalten und das Warndreieck aufstellen.
  • Tier nicht berühren: Wegen Tollwutgefahr das verletzte oder getötete Tier am besten nicht anfassen.
  • Polizei benachrichtigen und Wildunfall melden: Die Polizei nimmt den Unfall auf und informiert den Jagdpächter, der sich um das Tier kümmert.
  • Versicherung informieren und Fotos machen: Bilder von Unfallort, Tier und Fahrzeug unterstützen die rasche Schadenregulierung.
  • Wilderei ist strafbar: Auf keinen Fall totes Wild mitnehmen.

http://ots.de/Wt652

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