ETF / Zertifikate

Erholung der US-Immobilien

Die US-Immobilienmärkte erholen sich allmählich, was nach der lang anhaltenden Talfahrt nicht selbstverständlich scheint. Doch kann dieser Trend auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt hier zu Lande haben? Die Finanzkrise immer noch in den Gliedern will sich die USA intensiv um Wachstum bemühen. Diese Tendenz ist bereits seit Anfang 2012 erkennbar gewesen, aber der Schwung bleibt vorerst. Ein deutliches Zeichen dafür sind die gesunkenen Zahlen der Arbeitslosen, die Quote konnte von März 2012 bis April 2013 von 8,2 Prozent bei 7,5 Prozent einpegeln (niedrigster Wert seit 2008).

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ASCORE Auszeichnung

Es gibt viele gute Tarife – für die Auszeichnung „Tarif des Monats“ gehört mehr dazu. Lesen Sie hier, was die ausgezeichneten Tarife zu bieten haben.

Tarife des Monats im Überblick

Opinion Leaders

Führungskräfte der Investment- und Versicherungsindustrie geben zu wichtigen Trends und Marktentwicklungen ihre Meinung und Einschätzung ab und werden zum Opinion Leader.

ETF / Zertifikate

Keine Entspannung

Der deutsche Wohnimmobilienmarkt zeigt einen positiven Trend laut Aengevelt-Wohninvestment-Index (AWI), jedoch betrifft dies nicht die guten Wohnlagen, wie man vielleicht vermuten würde. Der letzte Winter sorgte bei dem AWI für einen erstmalig seit dem Sommer 2009 sinkenden Wert von 69,2. Die Erholung ist jedoch noch nicht vollkommen vollzogen, da der Topwert von 71,4 (Herbst 2012) noch nicht wieder erreicht wurde sondern nur 71 Punkte. Der neue Aufwärtstrend ist nur durch den Wertanstieg der einfachen und mittleren Wohnlagen zu erklären, da die guten Lagen bereits zum zweiten Mal in Folge einen Sturz erlitten.

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Investmentfonds

Quartalserfolge

Innerhalb des ersten Quartals konnte die Fondsindustrie 38,9 Milliarden Euro an neues Mitteln ernten, so die Zahlen des Branchenverbandes BVI. Das letzte Mal wurden ähnliche Werte 2007 erreicht. Durch die Investition in Publikumsfonds konnten die Privatanleger ihren Teil zu diesem Ergebnis beitragen, mit 14 Millionen. Das rekordverdächtige Ergebnis zog jedoch an manchen Segmenten vorbei, wie zum Beispiel bei den wertgesicherten Fonds (-0,8 Milliarden Euro) und bei den Geldmarktfonds, welche 1,2 Milliarden Euro an Mitteln einbüßen mussten.

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ESG Impact Investing

In jeder Ausgabe stellt "Mein Geld" ein UN-Entwicklungsziel und dazu passende Investmentfonds vor.

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Guided Content

Guided Content ist ein crossmediales Konzept, welches dem Leser das Vergleichen von Finanzprodukten veranschaulicht und ein fundiertes Hintergrundwissen liefert.

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Investmentfonds

Unternehmensanleihen aus Schwellenländern bieten Rendite, Diversifikation und Alphachancen

Hohe risikoadjustierte Erträge

Obwohl die erwarteten Ausfallraten bei Unternehmensanleihen aus Schwellenländern sehr niedrig sind, fallen ihre Risikoprämien höher aus als bei Staatsanleihen aus aufstrebenden Nationen. Auch gegenüber Unternehmensanleihen aus entwickelten Volkswirtschaften, die ähnliche Bonitäten und Durationsprofile aufweisen, punkten EMD Corporate Bonds mit höheren Risikoaufschlägen. Beim Hartwährungs-Unternehmensanleiheindex für Schwellenländer, dem J.P. Morgan CEMBI, wurde zwischen Januar 2003 und Dezember 2012 eine Jahresrendite von 8,8 Prozent ermittelt, bei einer annualisierten Volatilität von 10,8 Prozent. Die Sharpe Ratio lag bei 0,6, was belegt, wie attraktiv die risikoadjustierte Rendite der Schwellenländer-Unternehmensanleihen ist. Dies gilt umso mehr, als der Index im Durchschnitt ein „BBB“-Rating aufweist.

Gute Diversifikationseigenschaften
Es sind aber nicht nur die Erträge, die Corporate Bonds aus Schwellenländern bei Investoren immer beliebter machen. Die Anlagelasse bietet zudem eine äußerst breite Streuung über Länder, Währungen, Durationen und Kreditqualitäten hinweg, außerdem sind wichtige Schlüsselbranchen wie Banken, Ölförderung, Industrie und Telekommunikation vertreten. Wer Unternehmensanleihen aus Schwellenländern einem traditionellen Bestand aus Anleihen und Aktien beimischt, kann die Portfoliodiversifikation dadurch stark verbessern. Die Korrelationen der EMD Corporates zu vielen anderen Anlageklassen sind sehr niedrig, gegenüber US-Staatsanleihe beispielsweise lag der Korrelationswert für die letzten zehn Jahre bei 0,3, gegenüber dem Weltaktienindex MSCI World und dem Schwellenländeraktienindex MSCI EM war der Gleichlauf mit 0,6 ebenfalls sehr niedrig.

Bessere Alphachancen
Schwellenländer-Unternehmensanleihen bieten höhere Alphachancen als viele andere Anlageklassen. Der Grund sind Ineffizienzen an den lokalen Märkten, die auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sind. Ein Faktor sind die in manchen aufstrebenden Nationen noch immer bestehenden Kapitalverkehrsbeschränkungen, ein weiterer die starke Heimatmarktneigung der lokalen Investoren. Obwohl sich die EMD Corporates in Bezug auf Liquidität und Markttiefe schnell weiterentwickeln, gibt
es noch immer eine begrenzte Investorenbasis. Die Abdeckung der Emittenten durch Analysten ist deshalb auch nicht so umfassend wie in anderen Anlageklassen. Es kann mitunter sogar schwierig sein, vor Ort detaillierte Unternehmensinformationen zu bekommen, und auch die Einordnung und Bewertung ist komplexer als in entwickelten Märkten, in denen hohe Mindeststandards für die Veröffentlichung und Bewertung von Unternehmenszahlen etabliert sind. Länderspezifische, politische und regulatorische Besonderheiten tragen also dazu bei, dass die Märkte für EMD Corporates ineffizient sind. Vor Ort präsente Spezialisten können dies ausnutzen, um den Markt übertreffende Renditen zu erwirtschaften. Angesichts der zunehmenden Marktreife werden die Ineffizienzen an den lokalen Märkten allerdings nachlassen, und die Investorenbasis wächst. EMD Corporates fristen schon heute kein Nischendasein mehr, auch wenn die Anlageklasse im globalen Vergleich noch immer stark unterinvestiert ist.

 

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Investmentfonds

Nach Italienwahl: Diversifikation ist gesucht

Die Realität holte die Finanzmärkte Ende Februar abrupt wieder ein. Das Wahlergebnis in Italien zeigt, dass die Eurokrise noch längst nicht vorbei ist. Weite Teile der Bevölkerung sind politikverdrossen und großzügigen Ver¬spre¬chen gegenüber offensichtlich aufgeschlossen. Verwundern sollte dies aber niemanden. Denn in der Literatur wird oft das Phänomen „Denken in Wahlzyklen“ beschrieben. Generell werden nicht die Politiker gewählt, die sparen und reformieren wollen, sondern diejenigen, die Geschenke und neue Leistungen – kurz: Ausgaben – ver¬spre¬chen.

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