Investmentfonds

Druck auf die EZB nimmt wieder zu

Obwohl sich die Wirtschaft im Euroraum weiter erholt, steht die EZB aufgrund der Inflationsverlangsamung und der Aufwertung des Euro unter Druck, die Geldpolitik in dieser Woche erneut zu lockern. Wir rechnen jedoch (noch) nicht mit einer Zinssenkung. Außerdem scheint der Euro nicht allzu überbewertet zu sein. Gleichzeitig werden die Märkte von der Liquiditätsversorgung getrieben.

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Investmentfonds

Konstruktives Umfeld für höher rentierliche Assets

Der globale Aufschwung erfasst immer mehr Länder und Märkte. Gleichzeitig sinken System- und politische Risiken, während der Risikoappetit steigt.  Vermögensverwalter schichten daher zu Spreadprodukten und Aktien um.

Wenn auch die politischen Probleme in den USA noch nicht gelöst sind, so ist die Vereinbarung zur Schuldengrenze kurz- und mittelfristig für den Marktausblick günstig. Wir haben daher unser Exposure gegenüber höher rentierlichen Anlageformen verstärkt. Bei Hochzinsanleihen sind wir jetzt wieder übergewichtet und schätzen auch EM-Währungen etwas positiver ein.

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Investmentfonds

Die Herausforderungen der globalen Finanzmärkte rechtzeitig erkennen:

getAbstract AG und The Economist Intelligence Unit (EIU) präsentierten auf der heutigen Buttonwood-Konferenz Compressed Finance. Die neue mobile Knowledge-Plattform hat das Ziel, die weltweit relevantesten Konjunktur- und Wirtschaftsausblicke, Branchenanalysen und Länderprofile der wichtigsten Institutionen, Organisationen und Thinktanks zu finden, zusammenzufassen und in komprimierter Form verfügbar zu machen.

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ASCORE Auszeichnung

Es gibt viele gute Tarife – für die Auszeichnung „Tarif des Monats“ gehört mehr dazu. Lesen Sie hier, was die ausgezeichneten Tarife zu bieten haben.

Tarife des Monats im Überblick

Opinion Leaders

Führungskräfte der Investment- und Versicherungsindustrie geben zu wichtigen Trends und Marktentwicklungen ihre Meinung und Einschätzung ab und werden zum Opinion Leader.

Investmentfonds

DAB Bank-Studie

Die DAB Bank hat ihre rund 450.000 Depots hinsichtlich der Anlagegewohnheiten der verschiedenen Generationen analysiert. Die Gegenüberstellung von Portfoliozusammensetzung und Aktivität bei der Geldanlage erfolgte. Etwa 60 Prozent aller Wertpapieraktionen der Junior Depots, wurden durch die Sparplanausführungen der unter 18-Jährigen erzeugt, wobei diese Depots meist von den Eltern verwaltet werden. Mit zunehmendem Alter nimmt dieser Anteil stetig ab. Als repräsentativer Wert seien die über 60-Jähtigen mit einem Anteilswert von drei Prozent zu nennen.

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kolumne

Investmentfonds

Kooperativ die neuen Anforderungen des KAGBs erfüllen

Seit dem 22. Juli diesen Jahres ist das Kapitalanlagegesetz in Kraft, welches ein Mehr an Anlegerschutz und Transparenz gewährleisten soll. Zwingend geboten ist nun eine Art Qualitätssiegel für alternative Investmentfonds Manager, da deren fachliche Eignung durch die BaFin geprüft wird. Auch ein umfassendes Risiko- und Liquiditätsmanagement der Fondsgesellschaften muss für neue Fonds implementiert sein. Ferner bestehen weitreichende Berichtspflichten und die Pflicht zur externen Überwachung des Fondsmanagements durch eine unabhängige Verwahrstelle. Missmanagement soll dadurch verhindert werden.

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ESG Impact Investing

In jeder Ausgabe stellt "Mein Geld" ein UN-Entwicklungsziel und dazu passende Investmentfonds vor.

Un-Entwicklungsziele im Überblick

Guided Content

Guided Content ist ein crossmediales Konzept, welches dem Leser das Vergleichen von Finanzprodukten veranschaulicht und ein fundiertes Hintergrundwissen liefert.

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Mein-Geld 02 | 2025

Die Zeitschrift Mein Geld - Anlegermagazin liefert in fünf Ausgaben im Jahr Hintergrundinformationen und Nachrichten aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Finanzen.

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ETF / Zertifikate

iShares listet erste ETFs auf ultrakurz laufende Anleihen in der EMEA-Region

Vier neue Fonds bieten Investoren, die Zinsänderungsrisiken abfedern möchten, Alternativen zu Cash-Beständen

Frankfurt / London, 18. Oktober 2013 – iShares, der Anbieter börsengehandelter Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETF) von BlackRock, Inc. (NYSE: BLK), ergänzt sein Angebot an Anleihen-ETFs um vier neue Produkte. Zwei der ETFs, die Zugang zu Unternehmensanleihen mit sehr kurzen Restlaufzeiten bieten, sind die ersten passiven Fonds ihrer Art in der Region Europa, Afrika und Naher Osten (EMEA). Die beiden
anderen Fonds bilden die Wertentwicklung kurz laufender Unternehmensanleihen ab. Die neuen Listings kommen der Nachfrage nach Produkten entgegen, die Investoren dabei unterstützen, potenzielle Zinsänderungsrisiken in den entwickelten Märkten abzufedern und gleichzeitig höher rentierliche Alternativen zu Cash-Beständen bieten können.

Der iShares Euro Ultrashort Bond UCITS ETF und der iShares $ Ultrashort Bond UCITS ETF sind die ersten passiven börsennotierten Indexfonds ihrer Art in der EMEARegion. Sie bilden die Wertentwicklung der erst kürzlich aufgelegten Markit iBoxx Liquid Ultrashort Indizes ab. Die Anlageuniversen umfassen vorrangig fest und variabel verzinsliche Unternehmensanleihen, die auf Euro beziehungsweise US-Dollar lauten. Die
Restlaufzeiten der fest verzinslichen Papiere liegen bei höchstens einem Jahr, die der variabel verzinslichen bei maximal drei Jahren.

Der iShares $ Short Duration Corporate Bond UCITS ETF und der iShares $ Short Duration High Yield Corporate Bond UCITS ETF investieren in Unternehmensanleihen, die auf US-Dollar lauten. Beim ersten Fonds liegen die Bonitäten der Papiere auf Investmentgrade-Niveau, beim letzteren darunter, sprich im Hochzinsbereich. Die Anleihen besitzen Restlaufzeiten von bis zu fünf Jahren, wobei die durchschnittliche
Kapitalbindungsdauer (Duration) zwischen zwei und drei Jahren liegt.

Alle vier ETFs bilden die zugrundeliegenden Indizes physisch ab. Dazu investieren sie anhand eines Optimierungsverfahrens in eine repräsentative Auswahl der jeweiligen Indexpapiere, die sie dann im Portfolio halten. Die Gesamtkostenquoten (Total Expense Ratios, TER) für den iShares Euro Ultrashort Bond UCITS ETF und den iShares $ Ultrashort Bond UCITS ETF betragen 0,2 Prozent. Beim iShares $ Short Duration Corporate Bond UCITS ETF und iShares $ Short Duration High Yield Corporate Bond UCITS ETF belaufen sie sich auf 0,2 Prozent beziehungsweise 0,45 Prozent.

Tom Fekete, Leiter Produktentwicklung bei iShares in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika (EMEA), kommentiert die neuen ETFs wie folgt:

„Das aktuelle Marktumfeld hat zu einer deutlichen Nachfrage nach Strategien mit kurzen und ultrakurzen Durationen geführt. Den Industriestaaten steht ein langer Weg langsamen und stetigen Wachstums bevor, und nach weit verbreiteter Annahme dürften die niedrigen Zinsen der vergangenen Jahre letztendlich steigen.“

„Lang laufende Anleihen sind von Zinsanstiegen besonders betroffen. Daher bauen Fixed- Income-Investoren Risiken ab, indem sie ihren Fokus eher auf Anleihen mit kürzeren Durationen legen. Denn auf diese wirken sich Zinsänderungen nicht so stark aus. Gleichzeitig suchen Investoren, die bislang an der Seitenlinie verharrt haben, nach Wegen, um ihre Renditen zu steigern. All jenen, die ihre Cash-Bestände wieder gewinnbringend anlegen möchten, können kurz laufende Anleihen höheres Ertragspotenzial als Cash-Bestände bieten.“

„ETFs, die sich auf Anleihen mit kurzen und ultrakurzen Durationen beziehen, bieten mit nur einer Transaktion Zugang zu einem breit gestreuten Portfolio von Anleihen, deren Fälligkeitsdaten nicht mehr allzu weit entfernt sind. Gemeinsam mit unserem bereits bestehenden Angebot an Anleihen-ETFs bieten diese neuen Fonds Investoren eine große Auswahl an Anlagemöglichkeiten im Fixed-Income-Bereich.“
Weitere Informationen zu den neuen Fonds erhalten sie unter www.ishares.de

Investmentfonds

Threadneedle: Konjunkturaussichten in Europa haben sich weiter verbessert

Wirtschafts- und Marktkommentar
In den letzten Wochen haben sich die Konjunkturaussichten für Großbritannien und Europa weiter ge- bessert. In Großbritannien zeigt die Wohnungsmarktpolitik des Finanzministers klare Wirkung: Der Markt ist jetzt, was Preise und Transaktionen angeht, in guter Verfassung. Die allgemein gute Konsumlage ist der fallenden Sparquote und der Prämienerstattung für falsch verkaufte Restschuldversicherungen zu verdanken. Bislang wurden über 10 Mrd. GBP erstattet, und dieses Geld dürfte einer der Hauptfaktoren für den sehr lebhaften Automarkt sein. Die Erwartungen für den Dienstleistungssektor sind Umfragen zufolge beeindruckend. Wir haben unsere Wachstumsprognosen für dieses Jahr auf 1,25 % und für 2014 auf 2,25 % angehoben. Ob sich die Erholung mittelfristig hält, ist weiterhin nicht ganz klar, insbesondere vor dem Hintergrund weiterer staatlicher Sparpolitik. Die Erholung der Exportmärkte ist erfreulich, doch die wichtigste Komponente der Volkswirtschaft – der Verbrauch – muss durch steigende Realeinkommen gestützt sein, um eine solide Basis geben zu können. Bei den Realeinkommen, die dieses Jahr rückläufig waren, rechnen wir jedoch für nächstes Jahr allenfalls mit Stagnation.

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