Starren auf die Zinswende ist der Blick in die falsche Richtung
Die US-Zinsentwicklung sei es nicht, die die Lufthoheit über das Geschehen an den internationalen Finanzmärkten erobere, ist sich Peter Fehrenbach, Investmentchef der EuroSwitch, in seinem aktuellen Monatsbericht sicher.
In Europa werde das der Frage vorbehalten bleiben, ob die Politik sich entschließe, die zunehmend waghalsig erscheinenden Solos der EZB zu unterstützen; in den USA werde es um die Konsolidierung des Wachstumspfades gehen und in den Schwellenländern um die Weiterführung der Strukturreformen. Zusätzlich bärgen nach wie vor auch die geopolitischen Krisen unvermindert erhebliche Sprengkraft, so Fehrenbach.