PrismaLife – Aktive Vermögensverwaltung in Fondspolicen mit überzeugender Ein-Jahres-Performance bei risikogemanagten Fonds
Seit einem Jahr bietet die PrismaLife, unter der Marke CARDEA.life, Altersvorsorgesparern eine aktive Vermögensverwaltung unter anderem mit drei risikogemanagten Fonds (Risk Managed Funds) an. Im Jahresrückblick per 30. Juni 2014 erzielten diese Strategien eine Performance von 6,62 Prozent bis 9,80 Prozent. Die Portfolios werden exklusiv von dem Asset Manager WARBURG INVEST des privaten Bankhauses M.M.WARBURG & CO aktiv gemanagt.
· Stabiler Konzern-Gewinn trotz schwierigem Umfeld · Steigerung des Konzern-Eigenkapitals um 4,5 Prozent · Dr. Karsten Eichmann neuer Vorstandsvorsitzender · Umsetzung Multikanalstrategie im Fokus · Verschmelzung von Gothaer und Asstel
Auch unter schwierigen Marktbedingungen blickt der Gothaer Konzern auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 zurück: Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen im vergangenen Jahr um 3,3 Prozent auf 4.233 Mio. Euro (2012: 4.098 Mio. Euro) und damit über Markt (+3,0 Prozent). Zum Konzernwachstum trugen die Sparten Schaden/Unfall mit einem Plus von 6,0 Prozent und Leben mit plus 3,5 Prozent bei. Die Sparte Krankenversicherung war mit 2,8 Prozent rückläufig. Der Konzern-Gewinn blieb mit 107 Mio. Euro auf dem Niveau von 2012. Das Konzern-Eigenkapital konnte um 4,5 Prozent auf 1.519 Mio. Euro erhöht werden.
Multikanalstrategie sichert Beitrags-Wachstum der kommenden Jahre Zu den Herausforderungen der kommenden Jahre sagte Dr. Karsten Eichmann, neuer Vorstandsvorsitzender der Gothaer: „Wir wollen unsere solide Marktposition weiter stärken und streben ein jährliches Beitrags-Wachstum um drei Prozent bis 2016 an. Zentraler Bestandteil hierbei ist die Umsetzung unserer Multikanal-strategie. So stellen wir sicher, dass unsere Prozesse auf das veränderte Kundenverhalten und die zunehmende Digitalisierung ausgerichtet sind. Dies werden wir über eine moderne Kommunikations-Plattform und eine enge Verzahnung der Vertriebswege umsetzen. Im Zuge der Vernetzung von Informationen und der Marktbearbeitung ist geplant, die Marken Gothaer und Asstel und deren Vertriebsorganisationen bis zum Jahr 2016 zusammenzuführen. Mit ihrer starken Direktvertriebskompetenz sowie ihrem Know-how im Customer Relationship Management wird Asstel so wichtiger Teil des Multikanalvertriebes der Gothaer“, fasst Eichmann die geplanten Veränderungen zusammen. Der 53-jährige wurde am 4. Juli zum Vorstandsvorsitzenden der Gothaer Versicherungsbank VVaG berufen.
Ratingagenturen bestätigten Unternehmensratings Die Unternehmensratings des Gothaer Konzerns sind im Geschäftsjahr 2013 bzw. 2014 erneut von den Ratingagenturen Fitch Ratings und Standard & Poor’s bestätigt worden. Der Ausblick ist weiterhin „stabil“.
Die Ergebnisse im Überblick:
Kapitalanlagen: Marktüberdurchschnittliches Kapitalanlage-Ergebnis In einem schwierigen Kapitalanlage-Umfeld erreichte die Gothaer 2013 überdurchschnittlich gute Kapitalanlage-Ergebnisse. Die Nettoverzinsung für den Konzern nach IFRS lag bei 4,6 Prozent. Der Kapitalanlagen-Bestand lag zu Ende 2013 bei 25,6 Milliarden Euro (Vorjahr: 24,8 Milliarden Euro). Laut Harald Epple, dem verantwortlichen Finanzvorstand für die Kapitalanlage seit dem 1. April 2014, liegt der Schwerpunkt der Neuanlage weiterhin im Fixed Income Bereich und dort in einer noch breiteren Diversifikation. Dabei wird die Kreditqualität des Portfolios mindestens konstant gehalten oder sogar verbessert. Für Epple gilt „Evolution statt Revolution“. „Wir werden an unserer bisherigen Kapitalanlage-Strategie festhalten und überwiegend in Asset-Klassen mit möglichst hohen und stabilen laufenden Erträgen investieren. Bei Immobilien sei eine Erhöhung des Bestands auf mittelfristig 10 Prozent geplant. Bei den Erneuerbaren Energien sollen weitere 200 bis 300 Mio. Euro investiert werden.
Gothaer Allgemeine wächst über Markt Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Allgemeine Versicherung AG lagen mit 1.527 Mio. Euro um 4,2 Prozent über dem Niveau von 2012 (1.466 Mio. Euro). Auch die Nettoproduktion konnte das Unternehmen erneut steigern: Im Jahr 2013 betrug die Nettoproduktion 55,8 Mio. Euro – im Vorjahr lag sie bei 29,4 Mio. Euro. Der Schaden-/Unfallversicherer hat sich ambitionierte Ziele gesetzt: Bis 2016 will die Gothaer Allgemeine sowohl im Privat- als auch im Unternehmerkunden- Segment stärker als der Markt wachsen. „Zukünftiges Wachstum wollen wir im Privatkundengeschäft in den profitablen Sparten Haftpflicht, Unfall und Hausrat generieren. Hierbei soll die konsequente Umsetzung der Multikanalstrategie zu mehr Wachstum führen. Neue Produktwelten mit Schutzbriefen und Multirente sollen darüber hinaus neue Marksegmente erschließen. Bei den Unternehmerkunden steht die Entwicklung modularer Produkte nach dem Baukastenprinzip im Fokus. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einzelnen Branchen, für die standardisierte und branchenspezifische Leistungen erarbeitet werden“, berichtet Thomas Leicht, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine.
Gothaer Leben mit Wachstum und Solidität im Niedrigzinsumfeld Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Lebensversicherung AG stiegen 2013 um 4,6 Prozent auf 1.171 Mio. Euro (Vorjahr: 1.119 Mio. Euro). „Die Gothaer Lebensversicherung AG hat sich bereits im Jahr 2005 auf das veränderte Marktumfeld eingestellt und sich bei der Produktentwicklung und Neuakquise auf zukunftsträchtige Geschäftsfelder fokussiert: So betrug der Anteil der strategischen Geschäftsfelder betriebliche Altersversorgung, fondsgebundene Rentenversicherungen und biometrische Lösungen am Neugeschäft 2013 bereits 86 Prozent. Dies ist vor dem Hintergrund von Solvency II ein wichtiger Asset im Niedrigzinsumfeld – auch für unsere Kunden“, so Michael Kurtenbach, Vorstands-vorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG. Die selbständige Berufs-unfähigkeitsversicherung war auch 2013 ein großer Erfolg: Seit Einführung wurden über 600 Mio. Euro Beitragssumme platziert. So honorieren die Kunden die stetige Verbesserung und Ausweitung der Produktlinien.
Gothaer Kranken mit Produktoffensive bei Ergänzungsversicherungen Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Krankenversicherung AG lagen mit 828 Mio. Euro um 3,4 Prozent unter dem Niveau von 2012. „Für die kommenden Jahre planen wir in der Zusatzversicherung mit einem überdurchschnittlichen Wachstum von drei bis vier Prozent pro Jahr. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir bereits im Jahr 2013 eine Produktoffensive gestartet, die sehr gut läuft. Von besonderer Bedeutung werden hierbei die Themen Pflege und betriebliche Krankenversicherung sein“, fasst Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Krankenversicherung AG, zusammen. So liegen auch die Wachstumsraten bei den Zusatzversicherten bei der Gothaer im Vergleich zum Markt seit Jahren deutlich höher. Mit dem Produktpaket MediP wurde die marktweit intelligenteste Pflegetagegeldlösung entwickelt: Durch die enorme Flexibilität – bei gleichzeitig exakt auf die Bedürfnisse eines Kunden im Pflegefall ausgerichteten Leistungen – ist der Grundstein gelegt, um am Marktwachstum partizipieren zu können. Die Versicherungslösung setzt mit Bestnoten neue Maßstäbe bei Ratings: So vergibt zum Beispiel Morgen & Morgen fünf Sterne und ‚ausgezeichnet‘ und Softfair bewertet mit ‚5 Eulenaugen‘ und dem Qualitätsurteil ‚Hervorragend‘.
Gothaer International: Service für Kunden im Ausland erweitert Die Gothaer ist international erfolgreich und hat ihren Service für Kunden im Ausland erweitert: Das Unternehmen begleitet Kunden bereits in 48 Länder weltweit. So ist die Gothaer weiterhin bedeutendster Einzelproduzent im internationalen INI-Netzwerk als Folge der aktiven Begleitung der Industriekunden ins Ausland. Das Fronting-Geschäft für Partner der Eurapco in Deutschland hat ein imposantes Beitragsvolumen erreicht und unterstreicht die Bedeutung der Gothaer in diesem europäischen Bündnis.
Das Geschäft Erneuerbare Energien ist weiterhin ein Wachstumsmotor für die Gothaer in Europa. Die Gothaer ist Marktführer in Deutschland, Österreich, Frankreich, Estland und Litauen mit einem Marktanteil von mindestens 30 Prozent. Insgesamt sind über 13.000 Windkraftanlagen über die Gothaer versichert, davon 7.480 in Deutschland
Auch die Tochterunternehmen in Polen und Rumänien entwickeln sich positiv: Bei der Gothaer Towarzystwo Ubezpieczeń S. A., kurz GTU, ist der Gothaer Konzern nach erfolgreichem Squeeze-out Alleinaktionär. Das Unternehmen hat sich als professioneller Player im Markt etabliert und erreicht Rang 11 im Non-Life Markt. Besonders erfolgreich ist der Versicherer im Gewerbegeschäft. Produktentwicklung und Underwriting-Prinzipien werden hierbei von der Gothaer Allgemeinen geprägt. Auch beim Tochterunternehmen in Rumänien, der Gothaer Asigurari Reasigurari, ist der Gothaer Konzern mittlerweile Alleinaktionär. Das Unternehmen überzeugt mit einem rasanten Wachstum von 75 Prozent – mittlerweile hat es Rang 12 im Non-Life Markt inne.
Die INTER Krankenversicherung aG und die INTER Allgemeine Versicherung AG haben ihre „guten“ Assekurata-Bewertungen bestätigt.
Die INTER Kranken stellte sich bereits zum dritten Mal einem Unternehmensrating und erreichte wie 2013 ein glattes A („gut“). Auch die INTER Allgemeine bestätigte im Bonitätsrating ihr Ergebnis aus dem Vorjahr und erhielt erneut ein A („starke Bonität mit stabilem Ausblick“).
„Wir freuen uns natürlich sehr über die beiden guten Assekurata-Ratings. Die Ergebnisse unterstreichen, dass sich die INTER in den letzten Jahren hervorragend entwickelt, dass wir auf dem richtigen Kurs sind und dass die positive Entwicklung der INTER weitergeht“, betont Vorstandssprecher Matthias Kreibich.
Führungskräfte der Investment- und Versicherungsindustrie geben zu wichtigen Trends und Marktentwicklungen ihre Meinung und Einschätzung ab und werden zum Opinion Leader.
Die Risikotragfähigkeit der deutschen Versicherungswirtschaft ist weiterhin stabil. Das zeigt der Stresstest 2014, den die BaFin zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 durchgeführt hat.
Wie schon 2013 (siehe BaFinJournal August 2013) schnitten sämtliche Lebens- und Krankenversicherer positiv ab. Auch die große Mehrheit der Schaden- und Unfallversicherer sowie der Pensionskassen bestand alle vier Szenarien.
Szenarien
Die deutschen Versicherer legten die Ergebnisse des Stresstests bis Ende März vor. Gerechnet wurden die folgenden regelbasiert gestalteten Szenarien, die sich auf den Stand des Eurostoxx50 vom 31. Dezember 2013 beziehen (3.109 Punkte):
Die Ratingagentur Assekurata hat Swiss Life Deutschland zum sechsten Mal in Folge mit dem Qualitätsurteil „A“ ausgezeichnet.
Das Rating bewertet die Qualität von Versicherungsunternehmen aus Kundensicht und nimmt dafür fünf Teilkriterien ins Visier. Besonders gut schneidet Swiss Life in den Kategorien „Sicherheit“ und „Kundenorientierung“ ab – Assekurata gibt hier die Note „sehr gut“.
„In einem herausfordernden Marktumfeld gewinnen die Faktoren Sicherheit und Kundenorientierung für Lebensversicherungskunden immer mehr an Bedeutung. Wir freuen uns, dass wir gerade in diesen Bereichen überzeugen“, sagt Dr. Markus Leibundgut, CEO von Swiss Life Deutschland. „Auch hinsichtlich Erfolg und Wachstum werden wir sehr positiv eingeschätzt. Das zeigt uns, dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind.“
Guided Content ist ein crossmediales Konzept, welches dem Leser das Vergleichen von Finanzprodukten veranschaulicht und ein fundiertes Hintergrundwissen liefert.
Die Zeitschrift Mein Geld - Anlegermagazin liefert in fünf Ausgaben im Jahr Hintergrundinformationen und Nachrichten aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Finanzen.
Nach Informationen des AfW wird es im Rahmen des Lebensversicherungsreformgesetzes nicht zu einer verpflichtenden Offenlegung von Abschlussprovisionen in Euro und Cent kommen, wie es die ganze Zeit im Gesetzentwurf des Bundesfinanzministeriums stand. Vielmehr soll es jetzt zu einem Ausweis der Effektivkosten wie bei Riesterverträgen kommen. Dieser Ausweis soll auch nicht für alle Versicherungssparten gelten, sondern wird nun nur auf den Bereich der Lebensversicherungen beschränkt.
Finanziellen Folgen der Pflegebedürftigkeit entgegentreten
Die verbesserte medizinische Versorgung prägt das Bild der deutschen Gesundheitslandschaft: Damit nimmt die Lebenserwartung zu, gleichzeitig aber auch die Gefahr, ein Pflegefall zu werden. Schon heute gibt es in Deutschland rund 2,5 Mio. Pflegebedürftige – Tendenz stark steigend. Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung stellen dabei nur eine Grundsicherung dar und machen somit eine zusätzliche private Absicherung unerlässlich. Mit der neuen selbstständigen Pflegerente der Generali Versicherungen können sich Kunden gezielt gegen die finanziellen Folgen dieses biometrischen Risikos absichern.
Die Versicherungsbranche im Wandel – Wie die Digitalisierung den Vertrieb beeinflusst
Der Vertrieb von Versicherungen ist durch die zunehmende Digitalisierung im Wandel. Heutzutage reicht es nicht mehr aus, sich nur auf den Stationärvertrieb zu beschränken. Der digitale Vertrieb nimmt einen immer höheren Stellenwert ein und birgt gerade in Verbindung mit klassischen Vertriebsmethoden ungeahntes Potential.
Aktuell versuchen Online-Vertriebe über Web-Portale oder Smartphone-Applikationen einen schnellen Markteintritt zu erreichen. Emotionale und kurzfristige Versicherungen, wie z.B. Smartphone-, Reiseversicherungen oder Schutzbriefe für Gesundheit und Haus eignen sich dafür besonders. Mittels dieser Produkte wird online eine hohe Kundenreichweite erreicht. Der „Offline“-Vertrieb dieser Produkte über den klassischen Vermittler wird aufgrund der niedrigen Provisionen nicht angenommen.