Sachwerte / Immobilien

Aufschwung der Schiffsfonds

In den letzten Jahren machten es die Schiffsfonds ihren Anlegern nicht leicht. Obwohl die Skepsis noch groß ist, kommt der derzeitig wieder zu einem Aufschwung der Schiffsmieten. Wie lange dies Phase anhält bleibt noch abzuwarten.

Sowohl durch Notverkäufe, aber auch durch Insolvenz kam zur Auflösung von mehr als zwei Dritteln der 210 aufgelegten Schiffsfonds. Oft mussten die Anleger einen Verlust ihrer Einlagen beklagen, aber 148 Fonds schütteten noch einen Betrag an ihre Anleger aus. Mehr als fünf Prozent jährlich im Durchschnitt konnten lediglich fünf Fonds erreichen.

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Sachwerte / Immobilien

Optimismus bei Hotel-Ketten und Investoren

Das 18. Internationale Hotel Investment Forum (IHIF), das vom 02.03.2015 bis 4.3.2015 im Hotel InterContinental in Berlin stattfand, verzeichnete erfolgreiche Bilanz.

Über 2000 Delegierte aus über 70 Ländern haben sich zum größten Event der Hospitality-Branche versammelt und zeigten spürbaren Optimismus für die Zukunft der Hotellerie. Das IHIF ist die erste Hotel-Investment-Konferenz weltweit, die die prominentesten internationalen Hoteleigentümer, Hotelbetreiber, Investoren sowie Tourismusverantwortliche aus den Ländern und Berater anspricht.

Die Hotellerie ist in einem beispiellosen und zukunftsweisenden Wandel und dafür mit signifikanter Finanzkraft ausgestattet.

Allein das Investitionsvolumen auf dem Hotelmarkt in der EMEA Region (Europa, Afrika und Middle East) belief sich im Jahr 2014 auf insgesamt rund 16,8 Mrd. Euro, was einem Anstieg um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Das stärkste Wachstum verzeichneten dabei die skandinavischen Länder, Deutschland und Südeuropa. Großbritannien, Deutschland und Frankreich verzeichneten mit einem Anteil von 62 Prozent den Großteil des Transaktionsvolumens.

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Sachwerte / Immobilien

Immobilienwirtschaft brummt – Wie lange noch?

Die weltweit größte Immobilienmesse MIPIM in Cannes, Frankreich, hat gerade stattgefunden. Vom 10. bis 13. März trafen sich rund 19.000 Immobilienentscheider aus aller Welt. Vertreter aus mehr als 90 Nationen sprachen über neue Projekte, Finanzierungen und feierten sich ein wenig selbst. Doch eine Frage konnte keiner beantworten – Wie lange halten die guten Rahmenbedingungen?

Der Immobilienbranche geht es gut, insbesondere in Deutschland. Auch die Immobilienweisen des Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) stellten heraus, dass die historisch niedrigen Zinsen verbunden mit einer hohen Liquiditätsausstattung sowie günstigen Finanzierungsbedingungen der Immobilienwirtschaft in 2014 erneut gute Rahmenbedingungen geboten haben und auch die Aussichten für 2015 – trotz geopolitischer Risiken und der nach wie vor unsicheren Entwicklung im Zusammenhang mit der Euro-Krise – ausgesprochen gut sind. So sehen weltweit Investoren in Deutschland ein stabiles Land, in dem Immobilieninvestitionen rentabel und sicher getätigt werden können.

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Sachwerte / Immobilien

Gigantismus in der Freizeitwirtschaft – Teil II – Europa

Freizeitparks schießen gerade überall aus dem Boden – für Asien sind über 60 Neubauprojekte geplant. Wie stellt sich die Situation auf dem europäischen und speziell dem deutschen Markt dar?

Es herrscht eine unglaubliche Vielfalt an europäischen Freizeit- und Vergnügungsparks, an denen jedoch der Zahn der Zeit nagt. Mit einem Blick auf die in die Jahre gekommenen Parks lässt sich schnell erahnen, dass das dort angebotene „Spaß-Niveau“ längst nicht mehr in den Zeitgeist der actionaffinen Gesellschaft passt. Es wird bei den in die Jahre gekommenen Parks notdürftig ein erweitertes Angebot geschaffen, mit der Hoffnung, eine breite Zielgruppe und damit eine höhere Besucherzahl zu erreichen.

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Sachwerte / Immobilien

publity AG beschliesst Kapitalerhöhung um bis zu 10% des Grundkapitals

publity AG beschließt Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrecht der bestehenden Aktionäre um bis zu 10% des Grundkapitals

Der Vorstand der publity AG, Leipzig, hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats auf Grundlage des satzungsmäßigen genehmigten Kapitals eine Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlage durch Ausgabe von bis zu 500.000 auf den Namen lautenden Stückaktien im rechnerischen Wert von EUR 1,00 je Aktie beschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft wird dadurch von nominal EUR 5.000.000,00 um bis zu EUR 500.000,00 auf nominal bis zu EUR 5.500.000,00 erhöht.

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Sachwerte / Immobilien

„Gewerbliche Immobilienfinanzierer in Deutschland sollten wichtige Marktveränderungen in ihrer Strategie berücksichtigen“

  • Demografischer Wandel, Urbanisierung und Digitalisierung verändern den Markt; das historische Zinstief heizt die Nachfrage zusätzlich an
  • Die Investorenlandschaft und der Fremdkapitalgebermarkt bleiben sehr heterogen – der Wettbewerb steigt
  • Das Roland Berger-Marktmodell ermöglicht die Formulierung  individueller Erfolgsstrategien

Das gewerbliche Immobilienfinanzierungsgeschäft ist eine der wichtigsten Ertragsbringer für deutsche Kreditinstitute. Nach Berechnungen der Roland Berger-Experten beträgt das Volumen für gewerbliche Immobilienkredite 535 Milliarden Euro. Dies führt zu jährlichen Erlösen zwischen 5 und 7 Milliarden Euro. Doch das niedrige Zinsniveau, eine gute Konjunktur sowie Trends wie der demografische Wandel, eine zunehmende Digitalisierung und politische Initiativen verändern die Nachfrage in der Immobilienfinanzierung.

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Sachwerte / Immobilien

Aquila Capital erwirbt Prime-Logistikzentrum

Aquila Capital hat für eines seiner institutionellen asiatischen Mandate ein signifikantes Logistikinvestment umgesetzt. Die Immobilie befindet sich an einem sehr guten Logistikstandort und ist sehr langfristig an die Robert Bosch GmbH vermietet.

Das zu einem Großteil zum Ende des vergangenen Jahres erweiterte Objekt ist auf die hohen Anforderungen einer modernen Logistikanlage ausgerichtet. „Für Aquila Capital und seine Investoren stellt der Erwerb eine sehr attraktive Transaktion dar: Investmentobjekte dieser Qualität sind ausgesprochen selten auf dem Markt.

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Sachwerte / Immobilien

Finanzierungskunden profitieren vorerst von EZB-Anleihenkaufprogramm

Zinskommentar der Dr. Klein & Co. AG

Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, zog im Anschluss an die jüngste Ratssitzung eine positive erste Bilanz aus dem seit 9. März laufenden Anleihekaufprogramm. Zuletzt hatten sich die konjunkturellen Aussichten für die Eurozone spürbar aufgehellt, der Internationale Währungsfonds korrigierte seine Wachstumsprognose für dieses und das kommende Jahr nach oben. Die EZB fühlt sich dementsprechend in ihrem Kurs bestätigt und setzt auch in den kommenden Monaten auf eine volle Umsetzung des Kaufprogramms mit einem monatlichen Volumen von 60 Milliarden Euro.

Mario Draghi kann auf einen guten Start des Anleihekaufprogramms der EZB zurückblicken. Der Eurokurs verminderte sich wie gewünscht deutlich gegenüber dem Dollar, und die langfristigen Zinsen büßten an Wert ein. Außerdem gelangten Unternehmer einer neuen EZB-Studie zufolge bereits nach der Ankündigung des Rückkaufprogramms zu leichteren Bedingungen an Finanzierungen von Geschäftsbanken.

Während der Leitzins erneut auf seinem Tiefstand von 0,05 Prozent verbleibt und entsprechend wenig Beachtung erfährt, sorgt das Anleihekaufprogramm schon knapp fünf Wochen nach seinem Start für vielfältige Reaktionen vonseiten des Kapitalmarkts und führenden Ökonomen. Während die Kapital- und Anleihenmärkte bisher positiv auf das Kaufprogramm reagierten, wurden erste Expertenstimmen laut, die über eine möglichen Drosselung oder ein vorzeitiges Ende des Kaufprogramms spekulierten. EZB-Chef Draghi ließ sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf derartige Überlegungen ein und machte den Fortgang des Kaufprogramms erneut an der Inflationsentwicklung fest.

Von der Zielsetzung der EZB, einer konstanten Inflation in der Nähe der Preisstabilitätsgrenze von 2,0 Prozent, sind die Verbraucherpreise der Eurozone jedoch noch weit entfernt. Zuletzt stiegen sie im Februar um 0,3 Prozent. Zum Jahresende hin könnten die Chancen auf einen Ausstieg oder eine Drosselung des Programms allerdings zunehmen, da sich dann der starke Einfluss der niedrigen Energiekosten auf die Verbraucherpreise jährt und in der Folge eine stärkere Inflation im Vergleich zum Vorjahr erwartet wird.

Weitere Seitwärtsbewegung der Finanzierungszinsen erwartet

Der Bestzins für Baufinanzierungen mit zehnjähriger Zinsfestschreibung sank in der zweiten März-Hälfte leicht und tendiert seitdem knapp über der Marke von einem Prozent seitwärts. Auch Finanzierungskunden profitieren demnach − zumindest vorläufig − vom Anleihekaufprogramm der EZB, das direkt auf die Renditen der Staatsanleihen und in der Folge auf die Renditen für Pfandbriefe und Finanzierungszinsen einwirkt.

Angesichts des außergewöhnlich niedrigen Zinsniveaus, das auf lange Sicht ein hohes Zinsänderungsrisiko beinhaltet, hält Dr. Klein an seiner Empfehlung fest, Baufinanzierungen mit einer langfristigen Zinsfestschreibung in Kombination mit hohen Tilgungen abzuschließen. „Je niedriger der Zins abgeschlossen wird – gerade wenn Kunden kürzere Zinsbindungen abschließen – desto wichtiger ist es, von vornherein eine höhere Anfangstilgung von mindestens zwei Prozent, besser aber noch drei Prozent abzuschließen“, rät Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG. Die Dr. Klein Finanzierungsspezialisten stehen Privatkunden zur Seite und ermitteln für ihre Kunden passende Eckdaten für ein ebenso attraktives wie sicheres Finanzierungsprodukt.

Tendenz:
Kurzfristig: schwankend seitwärts
Langfristig: steigend

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