Investmentfonds

In Europa ist angesichts der Krise Einzeltitelauswahl gefragt

Die Krise in Griechenland hat die langfristigen Aussichten europäischer Aktien nicht geschmälert.

Dieser Ansicht ist Ken Hsia, Fondsmanager des Investec GSF European Equity Fund von Investec Asset Management. „Zweifellos haben die Kurse nachgegeben, doch Griechenland macht nur einen sehr kleinen Teil des europäischen Gesamtmarktes aus. An den positiven Trends hat sich deshalb auch angesichts der Krise wenig geändert. Die Unternehmensgewinne verbessern sich weiterhin, und viele europäische Firmen verfügen über nachhaltige Wettbewerbsvorteile“, erklärt er.

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Perkins: Bei Aktien auf Substanz setzen

US-Vermögensverwalter Perkins sieht hohe Bewertung von Aktien und Anleihen als zunehmende Hürde für eine effektive Diversifikation im Portfolio.
 
Anleihen als auch Aktien sind gemessen an historischen Vergleichswerten relativ teuer geworden sind. Gleichzeitig gibt es im aktuellen Investmentumfeld eine Vielzahl von Risiken. Vor diesem Hintergrund sollten Investoren auf Unternehmen mit stabilen Erträgen und einem Geschäftsmodell setzen, das von den laufenden Umwälzungsprozessen in der Wirtschaft wenig betroffen ist. Zu dieser Einschätzung kommt Gregory Kolb, Chief Investment Officer und Portfolio-Manager bei Perkins Investment Management, einem Tochter-Unternehmen des US-Vermögensverwalters Janus.

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Anleger der Börse München haben die USA im Fokus

Unter den zehn beliebtesten Aktien, die im ersten Halbjahr 2015 an der Börse München gehandelt werden, befinden sich neun deutsche, acht Dax-Aktien und nur ein Ausreißer aus den USA – Apple.

Trotzdem werden 45 Prozent des Handelsvolumens an der Börse München in ausländischen Titeln getätigt, wobei hier die USA mit knapp 21 Prozent an erster Stelle liegen, gefolgt von der Schweiz, Großbritannien und Frankreich. BASF, Apple, Nestle, Royal Dutch Shell und Total sind die jeweils beliebtesten Aktien der fünf Spitzenländer. Diese und noch mehr Ergebnisse brachte eine Auswertung der Umsatzzahlen der Börse München.

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Opinion Leaders

Führungskräfte der Investment- und Versicherungsindustrie geben zu wichtigen Trends und Marktentwicklungen ihre Meinung und Einschätzung ab und werden zum Opinion Leader.

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Abwertung der chinesischen Währung – Was sind die Konsequenzen?

Am 11. August 2015 kündigte die People’s Bank of China (PBOC) an, dass sie den chinesischen Yuan stärker flexibilisieren will.

Künftig wird der Kurs des Yuan anhand des Interbankendevisenmarktes sowie von Angebot und Nachfrage festgelegt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) lobte die weniger interventionistische Haltung der Notenbank als Schritt in Richtung einer stärkeren Währungsflexibilisierung. Die PBOC beschloss zudem, das US- Dollar-Yuan-Fixing um rund 2 Prozent anzuheben, um den Referenzwert besser an die Markterwartungen anzugleichen. Zum Zeitpunkt der Entscheidung notierte der Spotpreis rund 1.5 Prozent höher als der Referenzwert des Währungspaares und somit am oberen Ende der zugelassenen Handelsspanne.

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Investment Professionals: Pharma- und Biotechmarkt bereits in Teilen überhitzt

Fast ein Drittel (32,9 Prozent) der Investment Professionals in Deutschland schätzen den Pharma- und Biotechmarkt inzwischen als überhitzt ein.

Dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen DVFA Freitagsfrage. Laut der Mehrheit der Befragten (56,1 Prozent) weisen bereits Teile des Marktes eine Überhitzung auf, während es auf der anderen Seite auch faire Bewertungen in diesem Segment gibt. Keine Überbewertung der Pharma- und Biotechwerte sehen aktuell 11 Prozent der Befragten. Der
Nasdaq Biotech Index hat sich mit seinem Anstieg auf knapp 3.900 Punkte in den vergangenen zwei Jahren fast verdoppelt. Eine hohe Dynamik weist der Pharma- und Biotechsektor auch im Hinblick auf IPOs und das M&A-Geschäft auf.

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Abwertung des Yuan löst Turbulenzen an den Börsen aus

Börsenausblick der Südwestbank AG, Stuttgart, für die 34. KW 2015

Viele Investoren fassten die Abwertung des Yuan durch diechinesische Notenbank als nachhaltige Schwächung der
chinesischen Konjunktur auf. Dies führte an den europäischen und amerikanischen Börsen zu deutlichen Verlusten. „Da sowohl Europa als auch die USA von Exporten nach China abhängig sind, bleibt das Thema China in den kommenden Wochen ein wichtiger Indikator dafür, wohin sich die Märkte entwickeln werden“, sagt Manfred Mühlheim, Bereichsleiter Asset Management bei der Südwestbank.

Im Wochenverlauf fiel der DAX auf ein Tief von 10.934 Punkten und büßte über vier Prozent ein. Dabei testete er
die 200-Tages-Linie. Aktuell notiert der deutsche Leitindex knapp über der Marke von 11.000 Punkten bei 11.065.
„Auf den Schock der Abwertung folgt derzeit Ernüchterung“, kommentiert Mühlheim. Der Finanzmarktexperte erwartet in der kommenden Woche eine Seitwärtsbewegung.

Die Abwertung des Yuan, der jahrzehntelang an den US Dollar gekoppelt war, führte im Wochenverlauf zu einer
Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar um rund zwei Prozent. Die im September anstehende Zinserhöhung
in den USA könnte unter diesen Umständen nochmals verschoben werden. „Kurzfristig sollte der Euro von den
Marktgegebenheiten profitieren können – jedoch mit begrenztem Aufwärtspotential. Wir erwarten nächste
Woche einen etwas stärkeren Euro“, schätzt Mühlheim.

 

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Saxo Bank Analyse: Chinas Ende der Extend-and-Pretend-Strategie

Der Chefvolkswirt der Saxo Bank Steen Jakobsen schlussfolgert in seiner aktuellen Analyse zur Yuan Abwertung, dass die Extend-and-Pretend-Strategie Chinas beendet sei. F

ür China sei es ein großer Schritt gewesen, ein mutiger, aber einer, der perfekt zu dem Plan passe, die chinesische Wirtschaft zu unterstützen, bis die neue Seidenstraße aktiv wird. „Aber um ehrlich zu sein, glaube ich, dass ein Cocktail aus niedrigen Zinsen und niedrigen Rohstoff- und Energiepreisen eine zukünftige Expansion stärker stimulieren würde als Währungsveränderungen es können“, sagt Jakobsen.

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Bewegung im Anleihesegment

In den letzten Wochen stürmte eine Vielzahl von Themen auf die Märkte ein.

Im Asset-Allocation Update August 2015 von Columbia Threadneedle Investments führt Mark Burgess,
CIO EMEA und Global Head of Equities, aus:

„Dazu zählen die Konjunkturschwäche in China und der Kursrutsch am chinesischen Aktienmarkt, eine Notlösung für die Schuldenkrise in Griechenland, ein Rückgang auf den Rohstoffmärkten (der die Sorgen um eine Disinflation wieder aufflammen ließ) und schwächere Daten des US-Personalkostenindex. Letztere ließen die Befürchtung aufkommen, dass die US-Notenbank die Zinswende weiter nach hinten verschieben könnte. Im Mittelpunkt unserer Diskussionen über die Vermögensallokation stehen jedoch die Anleihemärkte. Wir haben unser Engagement in Unternehmensanleihen im Rahmen unserer Asset-Allocation-Portfolios auf ein neutrales Niveau zurückgefahren. Zu diesem Schritt haben uns die folgenden Gründe bewogen.

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