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Aktien: Technische Korrektur oder Beginn eines Bärenmarktes

Nach den volatilen Preisbewegungen und den zum Teil dramatischen Kursverlusten der letzten Wochen stellt sich für den Anleger die Frage, wie die Lage fundamental und börsentechnisch einzuschätzen ist. Befindet sich die Welt am Vorabend einer globalen Abkühlung mit vereinzelten Rezessionen in einigen Ländern oder handelt es sich vielmehr um eine technische Korrektur, die durch Panikverkäufe verunsicherter Privatanleger vor allem von ETF’s der verschiedenen Anlagekategorien und der systemischen Veränderungen der Handelsgepflogenheiten an den Aktienbörsen ausgelöst worden ist? Der dramatische Preisverfall zu Beginn der Wallstreeteröffnung am Montag, dem 24. August, hat einmal mehr vor Augen geführt, dass solche technischen Verwerfungen in Verbindung mit dem Computer gesteuerten algorithmischen Wertpapierhandel auch in Zukunft zu dann noch dramatischeren Kursabstürzen führen kann.

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Neue Wege bestreiten

Die Rating-Agentur Morningstar gliedert die Fondswelt in verschiedenste Kategorien, die Peergroups, so dass der Vergleich leichter fällt.  Die Rubrik der defensiven Multi-Asset-Fonds wird in Deutschland gut bedient, da hunderte Fonds dazu zählen. Mit dieser Wahl kann der Einstieg in die Kapitalmärkte für Anleger, welche nicht sehr risikofreudig sind, ideal gestaltet werden, da sie eine gute Alternative darstellen. Das Ziel dieser Fondskategorie ist es Renditen oberhalb des Geldniveaus ohne zwischenzeitliche Schwankungen zu erreichen. Vor allem für Einsteiger, welche sich bisher nur auf börsenferne Zinsprodukte konzentrierten, ist ein Multi-Asset-Fonds eine gute Möglichkeit.  

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Credit Suisse stärkt ihre institutionelle Expertise im Bereich Fixed Income und erweitert ihr Produktangebot

Credit Suisse Asset Management gab heute die Einstellung von drei Senior-Trading- und Anlagespezialisten im Schweizer Fixed-Income-Geschäft bekannt. Armin Bischofberger, Philippe Wechsler und Sébastien Zöller werden maßgeblich zum Ausbau der Alternative-Fixed-Income-Strategien im Asset Management der Credit Suisse beitragen.

Die Einstellungen unterstreichen die Strategie der Bank, ihr Fixed-Income-Angebot auszubauen. Anleger suchen nach Alternativen, da Fixed-Income-Produkte von Benchmark-orientierten Strategien dominiert werden, die die Investoren in Bezug auf Durationssensitivität und Kreditqualität ähnlichen Risiken aussetzen. Darüber hinaus verfügen solche Strategien in der Regel über wenig Flexibilität, um mit dem aktuell einzigartigen Umfeld von Negativzinsen und eingeschränkter Marktliquidität in der Schweiz umzugehen.

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Opinion Leaders

Führungskräfte der Investment- und Versicherungsindustrie geben zu wichtigen Trends und Marktentwicklungen ihre Meinung und Einschätzung ab und werden zum Opinion Leader.

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NNIP: Kein Währungskrieg

Die Risikoaversion der Anleger hat zugenommen. Berichterstattungen über einen „Währungskrieg“ verursachten Beunruhigungen, da Zweifel an der Glaubwürdigkeit der politischen Verantwortungsträger in China gehegt werden und weil die Konjunkturverlangsamung in China und deren mögliche Auswirkungen Besorgnis erregten.

Aber es erscheint etwas übertrieben, die von der People’s Bank of China (PBoC) ausgelöste Wechselkursabwertung als „dramatisch“ zu bezeichnen – schließlich hat der Yuan lediglich um rund 4 Prozent abgewertet. Zum Vergleich: Als die Schweiz im Januar die Bindung des Franken an den Euro aufhob, wertete der Franken um über 19 Prozent auf. Dennoch haben die Märkte dramatisch reagiert.

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Börse Stuttgart setzt im August rund 7,9 Milliarden Euro um

  • Weiter hohes Umsatzniveau im Sommer
  • Reger Handel mit Hebelprodukten und Fonds

Im August 2015 hat die Börse Stuttgart nach Orderbuchstatistik rund 7,9 Milliarden Euro umgesetzt. In einem dynamischen Marktumfeld stieg das Handelsvolumen gegenüber Juli um mehr als 3 Prozent und im Vergleich zum Vorjahresmonat um mehr als 23 Prozent.

Den größten Anteil am Gesamtumsatz hatten verbriefte Derivate. In dieser Anlageklasse wurden im August rund 3,8 Milliarden Euro umgesetzt – eine Steigerung von rund 5 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

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„Die Ängste um China dürften übertrieben sein“

„Die hinter der hohen Volatilität in den Schwellenländern stehende Angst ist, dass das Wachstum in China sehr schwach ist und dass dies zu einer weiteren Runde deflationärer Tendenzen auf globaler Ebene führen wird. Wer daran glaubt, befürchtet auch, dass eine Zinserhöhung durch die Fed die Lage noch verschlimmert. Diese Ängste sind vermutlich übertrieben.“

Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers

„Wir wissen, dass China langsamer wächst als zuvor, aber es gibt keine Einigung darüber, wie schwach das Wachstum wirklich ist“, erklärt Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers.

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Industrie- und Schwellenländer mit unterschiedlichen Aussichten

Brasilien und Russland sind bereits in die Rezession gefallen, der Rückgang der Erdölpreise auf zeitweise weniger als 40 US-Dollar pro Barrel belastet die Ölexporteure im Nahen Osten massiv und nun droht gar in China eine Rezession. Da liegt es nahe, dass sich die Anleger vor einem Kollaps der Weltwirtschaft fürchten.

Allerdings ist es irreführend von DER Weltwirtschaft zu sprechen. Verschiedene Regionen haben im letzten Jahrzehnt ganz unterschiedliche Wachstumsraten ausgewiesen. Während viele Volkswirtschaften in Europa in den letzten Jahren bestenfalls stagnierten, konnte China Wachstumsraten zwischen 7% und 10% realisieren. Bei solchen massiven Abweichungen vom globalen Wachstumstrend, ist es sich sinnvoller einzelne Regionen anzusehen als die Weltwirtschaft als Ganzes zu betrachten.

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Dollaranstieg als Vorstufe steigender Goldpreise

Der aktuelle Degussa Marktreport setzt sich unter anderem mit der Ver- und Irreführung durch die geldpolitischen Maßnahmen der Zentralbanken sowie der Verbindung zwischen dem US-Dollar und Gold auseinander.

Im Zuge der Zahlungsunfähigkeit der US-Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 begann die Federal Reserve (Fed) die Basisgeldmenge auszuweiten. Durch diese Politik des Quantitative Easing (QE) sollte die Zahlungsunfähigkeit des Bankensystems abgewendet werden. Dadurch kam es jedoch zu einem geldpolitischen Regimewechsel. Alle bedeutenden Zentralbanken folgen seither der Fed-Politik und haben sich ins das Schlepptau der Finanzmärkte begeben.

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