Extravagante Immobilien sind oft schwieriger zu finanzieren und können als Investment schlechter abschneiden
Ob Marmorbad mit Goldarmaturen, freistehende Dusche neben dem Bett oder ein Wohnzimmer über zwei Etagen: Extravagante Ausstattungsdetails und außergewöhnliche Grundrisse bei Immobilien zahlen sich aus Sicht der Rendite und Wertentwicklung selten aus. Darauf sollten Immobilienkäufer nach Einschätzung der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen, achten.
„Je ausgefallener die Lage und Ausstattungsmerkmale bei Immobilien sind, desto kleiner ist die Zielgruppe potenzieller Käufer – und damit die künftige Nachfrage“, erklärt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG ein Problem, das vor allem bei Liebhaberimmobilien auftauchen kann. Die Mehrheit bevorzugt klassische Materialien und praktische Grundrisse. Entsprechende Objekte lassen sich deshalb schneller vermieten oder bei Bedarf zu marktkonformen Preisen verkaufen.