Wirtschaft

Roland Berger-Konjunkturprognose für die deutsche Wirtschaft

Roland Berger-Konjunkturprognose für die deutsche Wirtschaft: Über 2 Prozent Wirtschaftswachstum im Jahr 2014

  • Deutsche Wirtschaft wird 2014 eine Trendwende erleben und um mindestens 2 Prozent wachsen
  • Optimismus ruht auf vier Säulen: Ende 2013 sind viele Indikatoren ins Positive gedreht; gesteigerte Exporte in außereuropäische Märkte profitieren von dortigem Wachstum; Deutschlands Wirtschaft ist sehr gut aufgestellt; zunehmende Binnennachfrage stützt zusätzlich
  • Risiken im Jahr 2014 sind beherrschbar
  • Neuer Roland Berger-Unsicherheitsindikator steht derzeit bei niedrigen 2,0 Punkten

In ihrem neuesten Konjunkturszenario prognostizieren die Experten von Roland Berger Strategy Consultants der deutschen Wirtschaft für 2014 eine Trendwende und ein Wachstum von mindestens 2 Prozent. Damit steigert Deutschland sein Bruttoinlandsprodukt doppelt so stark wie die Eurozone und kann wieder an sein Potenzialwachstum anschließen, das die Autoren bereits in ihrer letzten Konjunkturanalyse mit 2% veranschlagt hatten. Ihren Optimismus stützen die Autoren des Konjunkturszenarios vor allem auf vier Argumente: Erstens nehme die deutsche Wirtschaft viel Schwung aus dem vergangenen Jahr mit. Nach dem enttäuschenden Start in 2013 seien die Exporte und Konsumausgaben wieder deutlich angestiegen und auch der Trend bei Auftragseingängen,Industrieproduktion und der Einkommensentwicklung gehe weiter nach oben. Zweitens sei es der deutschen Wirtschaft in den Jahren nach 2008 als Reaktion auf das anhaltend schwache Wachstum in Europa gelungen, die Exporte ins außereuropäische Ausland überproportional zu steigern. „Ziehen die Wachstumsraten in diesen Ländern jetzt wieder an, wird sich die tiefe lokale Verankerung, die viele deutsche Unternehmen international erreicht haben, auszahlen“, heißt es in dem Konjunkturszenario.

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Wirtschaft

Apple und PayPal würden zusammen den mPayment-Markt revolutionieren


Der elektronische Geldbeutel hat sich noch nicht durchgesetzt. Rund 21 Mio. Smartphone-Besitzer interessieren sich jedoch laut einer goetzpartners Studie für das mobile Bezahlen. Eine gemeinsame Lösung von Apple und PayPal hätte die Chance, einen mPayment Standard zu setzen.

mPayment, das mobile Bezahlen per Handy, hat sich noch nicht durchgesetzt. Während schon jeder zweite Smartphone-Besitzer mehrmals pro Jahr mit dem Handy online einkauft, hat bisher nur jeder Fünfte im stationären Handel mit seinem Smartphone bezahlt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie „Verhilft die Mobile Wallet mPayment zum Durchbruch? Erfolgsstrategien für Marktteilnehmer auf Basis aktueller Verbraucherwünsche“ des Beratungsunternehmens goetzpartners und des ECC Köln. Der Grund für die Zurückhaltung der Konsumenten liegt heute in der geringen Akzeptanz von mPayment- oder mWallet-Lösungen im stationären Handel. Laut goetzpartners Studie beklagen 63 Prozent der potentiellen Nutzer dies. Die Nachfrage für mobiles Bezahlen ist mit rund 21 Mio. potentiellen Kunden ausreichend vorhanden: 56 Prozent der Befragten Smartphone-Besitzer haben Interesse am Bezahlen mit dem Handy.

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Wirtschaft

Neue Studie: Insolvenzrecht ESUG ist in der Praxis angekommen

Insolvenzrecht ESUG ist in der Praxis angekommen, doch Verfahren werden komplexer und Gläubiger kritischer

– Zahl der Unternehmensinsolvenzen steigt in Deutschland leicht, gleichzeitig werden nur wenige Anträge auf Eigenverwaltung gestellt
– Eigenverwaltungen als Schutzschirmverfahren werden häufiger und schneller erfolgreich beendet
– 90 Prozent der Befragten sehen ihre Erwartungen an das ESUG erfüllt
– Striktere Dokumentationspflichten und unzureichende Rechtssicherheit erhöhen Komplexität der Antragstellung
– Wichtigste Anforderungen an die Eigenverwaltung: erfahrenes,unabhängiges Management und Sachwalter
– Chief Restructuring Officer gewinnt an Bedeutung
– Gläubiger werden immer kritischer und lehnen Anträge auf Eigenverwaltung öfter ab
– Schutzschirmverfahren werden gut angenommen

Am 1. März 2012 trat das Gesetz zur Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) in Kraft, um die Rahmenbedingungen für die Sanierung von insolvenzbedrohten Unternehmen zu verbessern. Dabei sollten vor allem Gläubigerinteressen gestärkt, Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung (Schutzschirmverfahren) unterstützt und Planverfahren erleichtert werden. In der aktuellen „ESUG-Studie“ von Roland Berger Strategy Consultants und der Wirtschaftskanzlei Noerr wurden 2.100 Entscheider, darunter Gläubiger, Insolvenzverwalter, Rechtsanwälte, Richter, Investoren und Manager, zu ihren praktischen Erfahrungen im Umgang mit dem neuen Insolvenzrecht befragt. Fazit: Fast zwei Jahre nach Inkrafttreten des ESUG werden zwar die Reformen weiterhin kontrovers diskutiert, dennoch sehen rund 90 Prozent der Befragten ihre Erwartungen erfüllt.

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Die 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝘃𝗲𝗿𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝟭𝟴𝟳𝟭 𝗮. 𝗚. 𝗠𝘂̈𝗻𝗰𝗵𝗲𝗻 hat sich als 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗲𝗻-𝗟𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿 bei 𝗰𝗼𝗺𝗽𝗮𝗿𝗶𝘁 positioniert und setzt neue Maßstäbe im 𝗕𝗲𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵 𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳𝘀𝘂𝗻𝗳𝗮̈𝗵𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁.

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INNOVATIONSPREIS-IT 2014 – nur wenige Tage bis Bewerbungsschluss

IT-Unternehmen bleibt nur noch bis zum 14. Februar Zeit, sich mit ihren mittelstandsgeeigneten IT-Lösungen für den INNOVATIONSPREIS-IT 2014 zu bewerben

Eine neue Kategorie, eine neue Sonderauszeichnung und eine zusätzliche Möglichkeit zur Aufmerksamkeitssteigerung: Der INNOVATIONSPREIS-IT ist 2014 selbst von vielen Innovationen und Erfolgen geprägt. Am 14. Februar endet nun die Bewerbungsphase für IT-Unternehmen, die mittelstandsgeeignete Produkte und Lösungen mit neuen Ansätzen vereinen. „Wer sich noch rechtzeitig attraktive erfolgssteigernde Marketingleistungen für sein Unternehmen sichern und sich medienwirksam bei der Preisverleihung Anfang März im Rahmen der CeBIT in Hannover präsentieren möchte sollte sich jetzt beeilen“, appelliert Rainer Kölmel, Gründer des INNOVATIONSPREIS-IT und Geschäftsführer der Initiative Mittelstand.

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Wirtschaft

Der Bundesverband IT-Mittelstand ist Schirmherr des INNOVATIONSPREIS-IT 2014

Der Schirmherr des diesjährigen INNOVATIONSPREIS-IT der Initiative Mittelstand ist der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi)

„Der INNOVATIONSPREIS-IT wird gezielt an IT-Unternehmen vergeben, die mit ihren Produkten und Lösungen die tägliche Arbeit von Mittelstandsunternehmen erleichtern und deren Wettbewerbsfähigkeit stärken“, so Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi, und weiter: „Mit dieser Ausrichtung fördert die Initiative Mittelstand auch die Ambitionen unserer Mitglieder, diesem Anspruch gerecht zu werden. Daher ist es uns eine große Freude den INNOVATIONSPREIS-IT durch unsere Schirmherrschaft zu unterstützen.“

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Ethisch-ökologische Geldanlagen: Anleger halten Ethik für wichtiger als Ökologie

Bremen, 03.02.2014

Waffen und Rüstung haben bei ethisch-ökologischen Geldanlagen nichts zu suchen. Darüber sind sich viele Befragte einig. Ansonsten haben sie aber sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, was ihnen bei dem Thema wichtig ist. Das ergab eine Umfrage im Auftrag von Stiftung Warentest und der Verbraucherzentrale Bremen im Rahmen ihres Projekts „Klimafreundliche Geldanlage“. Es handelt sich um die erste umfassende Umfrage zu den inhaltlichen Erwartungen der Anleger bei ethisch-ökologischen Geldanlagen.

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Wirtschaft

Deutsche Industrie im Höhenflug

Deutsche Industrie im Höhenflug
Frankfurt, 06.01.2014   Die deutsche Industrie hat im Dezember 2013 zum Höhenflug angesetzt und verzeichnete den stärksten Produktionsanstieg seit zweieinhalb Jahren. Dank kräftiger Zuwächse bei Fertigung und Auftragseingang schuf das Verarbeitende Gewerbe auch erstmals seit März wieder neue Stellen. Das belegt der saisonbereinigte Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI), der sich gegenüber November um 1,6 Punkte auf 54,3 erhöhte. Er notierte damit zum sechsten Mal in Folge oberhalb der neutralen 50-Punkte-Wachstumsschwelle.

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Guided Content ist ein crossmediales Konzept, welches dem Leser das Vergleichen von Finanzprodukten veranschaulicht und ein fundiertes Hintergrundwissen liefert.

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