Wirtschaft

Aufstrebende Märkte mit Schwierigkeiten

Aufstrebende Märkte mit Schwierigkeiten – Coface aktualisiert Länderbewertungen – USA wieder in A1

Die Risiken in wichtigen Emerging Countries steigen. Coface hat die Bewertungen Brasiliens, Russlands, der Türkei und Venezuelas abgestuft oder auf Beobachtung mit negativem Ausblick gesetzt. Die konjunkturelle Belebung in den Industrieländern zeigt sich hingegen in der Aufwertung von Großbritannien und der USA.

Die wichtigsten Schwellenländer wachsen zwar, aber deutlich langsamer. Besonders zwei BRIC-Staaten leider unter nachlassenden Investitionen. In Brasilien, das in A4 herabgestuft wurde, kommen zum schwächeren Konsum auch strukturelle Probleme hinzu: unzureichende Infrastruktur, Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, bürokratische Hürden. In Russland verstärken die geopolitischen Spannungen die Probleme der ohnehin geschwächten Wirtschaft. Das veranlasst Coface dazu, die B-Bewertung mit negativem Ausblick zu versehen. Die Ukraine-Krise ebenso wie der verstärkte Kapitalabfluss werden sich auf das ohnehin schwache Wachstum auswirken.

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Wirtschaft

Europas Fondsindustrie – Stagnation oder innovatives Wachstum?

 

Kann die europäische Fondsbranche ihr Wachstum in den nächsten Jahren fortsetzen oder wird sie ihren Wachstumspfad verlassen? In der aktuellen Ausgabe von Mein Geld analysieren Christoph Karg und Detlef Glow vom Fondsanalysehaus Lipper die aktuelle Situation der europäischen Fondsindustrie und versuchen dabei einen Ausblick auf die aktuellen und zukünftigen Themen und Trends zu geben.

Folgende Themen stehen dabei im Vordergrund:

  • Rückblick auf die Sales-Trends im Jahr 2013
  • Die erfolgreichsten Anbieter des Jahres 2013
  • Konsolidierung auf der Produktebene
  • Einblicke in den Fondsstandort Luxembourg: Interview mit Camille Thommes und Anouk Agnes von der ALFI

 

Die komplette Analyse als PDF

 



Wirtschaft

Deutsche Sparer verschenken Zinserträge

Deutsche Sparer haben 2013 mehr als 11 Milliarden Euro Zinserträge verschenkt.

11,5 Milliarden Euro – auf Zinserträge in dieser Höhe haben deutsche Haushalte im letzten Jahr verzichtet. Mit dem Geldvermögen der Deutschen wuchs auch der Anteil, der in Tagesgeldkonten mit magerer Rendite investiert wurde oder gar unverzinst auf Girokonten versauerte. Genaue Berechnungen gibt es ab sofort bei Tagesgeld.info.

Zinserträge optimieren

Zugegebenermaßen sind gutverzinste Tagesgelder seit einiger Zeit Mangelware. Ehrgeizige Sparer haben dennoch eine faire Chance, ihr Kapital auf lukrativ verzinsten Tagesgeldkonten zu deponieren. Wer die Konditionen im Auge behält und Angebote regelmäßig vergleicht, kann schneller handeln und bei Aktions- und Sonderzinsen zuschlagen.

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Wirtschaft

Oldtimer-Schrauber: Wertveränderungen unbedingt der Versicherung melden

Oldtimer-Schrauber: Wertveränderungen unbedingt der Versicherung melden

Bonn, 24. März 2014: Wer zum Start der Oldtimer-Saison an seinem Klassiker schraubt oder Umbauten vornehmen lässt, sollte signifikante Wertveränderungen unbedingt per Gutachten festhalten und seinem Oldtimer-Versicherer melden. „Nur so kann der jeweils aktuelle Fahrzeugwert im Versicherungsschutz berücksichtigt und im Schadensfall entsprechend reguliert werden“, betont Oliver Ludwig, Oldtimer-Experte bei der Zurich Versicherung. Wer Einzelteile am Klassiker komplett ersetzt, sollte möglichst auf Originalteile aus der Herstellerzeit des Fahrzeugs zurückgreifen. „Andernfalls sind die Kriterien für eine Oldtimerversicherung nicht mehr erfüllt“, erklärt Ludwig. Zugelassen sind nur Originalbauteile, die zum Produktionszeitpunkt der Fahrzeugreihe bereits hätten montiert werden können. „Sollten gewisse Ersatzteile im Original jedoch nicht mehr verfügbar sein, gibt es hochwertig nachgebaute Alternativen. Diese entsprechen in der Qualität dem original Herstellerteil und werden auch von der Oldtimerversicherung akzeptiert“, so der Zurich Experte.

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Wirtschaft

Türkei: Im Auge des Orkans- Rezession möglich

Die Türkei vereint all jene wirtschaftlichen und politischen Probleme und Schwächen auf sich, die in den letzten paar Jahren zum unterdurchschnittlichen Abschneiden von Schwellenländerwerten geführt haben. Damit ist das Land am Bosporus ein Paradebeispiel für all das, was in der aufstrebenden Welt falsch gelaufen ist.

Wir skizzieren hier die fünf größten Probleme:

Erstens: Das Wirtschaftswachstum ist überwiegend kreditgetrieben. Im Durchschnitt lag das Kreditwachstum in den vergangenen zehn Jahren bei 40 Prozent. Wenn es auch inzwischen gesunken ist, so übersteigt es immer noch 30 Prozent. Mit einem Anstieg der Inlandsverschuldung im Verhältnis zum BIP um 25 Prozentpunkte seit der Krise von 2008 zählt die Türkei zu den Ländern mit den höchsten Zuwachsraten bei der Verschuldung. Nur China, Malaysia und Thailand stehen schlechter da.

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Wirtschaft

Pensionsverpflichtungen der DAX-Unternehmen sinken

Pensionsverpflichtungen der DAX-Unternehmen sinken erstmals seit 2008

  • Die Pensionsverpflichtungen der DAX-Unternehmen liegen 2013 bei 300 Mrd. Euro
  • Das Pensionsvermögen entwickelt sich positiv und erwirtschaftet eine Rendite von etwa 5 Prozent
  • Der Dotierungsgrad steigt um etwa 4 Prozentpunkte auf rund 66 Prozent und gleicht das Absinken aus dem Vorjahr vollständig aus
  • Der Übergang auf den neuen IAS 19 belastet das Jahresergebnis 2013 mit etwa 2 Mrd. Euro

Die Lage bei den Pensionsverpflichtungen der DAX-Unternehmen hat sich im Jahr 2013 entspannt. Die Höhe der Verpflichtungen erreicht einen Betrag von 300 Mrd. Euro und ist damit gegenüber dem Vorjahr um 10 Mrd. Euro gesunken – das erste Mal seit 2008. Gleichzeitig haben sich die Pensionsvermögen positiv entwickelt. Mit einer Rendite von etwa 5 Prozent erreichten sie das Rekordhoch von 197 Mrd. Euro. Damit sind die Pensionsverpflichtungen nun zu 66 Prozent bedeckt.

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Allgemein

Waffen-Deal zwischen EU-Staaten und Russland trotz Sanktionen

Milliardengeschäfte zwischen EU-Staaten und Russland laufen weiter. Frankreich hält am Waffen-Deal mit Russland fest

Trotz der einheitlichen Kritik der EU am Krim-Referendum und Sanktionen der Stufe 2 laufen Milliardengeschäfte einzelner EU-Länder mit Russland weiter, berichtet das ZDF-Magazin „Frontal 21“ in der Ausgabe vom 18 März 2014.

So liefert Frankreich demnächst ausgerechnet ein Kriegsschiff an Russland aus. Die „Vladivostok“ soll der russischen Pazifikflotte als Hubschrauber- oder auch als Panzerträger dienen. Zurzeit liegt das zur Mistralklasse gehörende Schiff in St. Nazaire an der französischen Atlantikküste. Nach Recherchen von „Frontal 21“ trainieren noch in diesen Tagen russische Matrosen an Bord, bevor das Kriegsschiff in Richtung St. Petersburg in See sticht. Ein Schwesterschiff soll in Russland zu Ende gebaut werden. Frankreich hatte 2011 den Vertrag zur Lieferung der zwei Mistral-Schiffe an Moskau für über eine Milliarde Dollar unterzeichnet und wehrt sich vor diesem Hintergrund gegen ein Embargo von Waffenlieferungen an Russland.

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Wirtschaft

Die Börse bewegt die Welt – doch kaum einer weiß wie

 

Laut GfK-Umfrage im Auftrag des Finanzportals GodmodeTrader.de stufen die Deutschen ihr Börsenwissen als eher schlecht bis sehr schlecht ein

München, 18. März 2014 – Die Börse übernimmt zentrale Funktionen in einer Volkswirtschaft und beeinflusst so letztlich das Wohlergehen jedes Einzelnen. Allerdings wissen die Wenigsten, wie sie überhaupt funktioniert. Das verdeutlichen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die die GfK aktuell im Auftrag des Finanzportals GodmodeTrader.de unter rund 1.000 Deutschen durchgeführt hat. 87 Prozent der Deutschen stufen demnach ihr Börsenwissen als eher schlecht oder schlecht ein. Bei Frauen sind es sogar 92 Prozent.

„Bedenkt man, dass man dem Thema Börse eigentlich täglich begegnet, sei es bei der Zeitungslektüre oder in den TV-Nachrichten, sind diese Zahlen durchaus bedauerlich“, kommentiert Robert Abend, Vorstand der BörseGo AG und Betreiber von GodmodeTrader.de, die Ergebnisse. „Oft sind es Berührungsängste, die zu dieser Unwissenheit führen. Doch ist die Börse an sich keineswegs gefährlich. Nur wer gierig ist oder sich allein auf sein Glück verlässt, geht ein hohes Risiko ein.“

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Guided Content ist ein crossmediales Konzept, welches dem Leser das Vergleichen von Finanzprodukten veranschaulicht und ein fundiertes Hintergrundwissen liefert.

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