Wirtschaft

Bundeskabinett befreit INVEST-Zuschuss für Wagniskapital von den Ertragssteuern

Das Bundeskabinett hat beschlossen, den INVEST-Zuschuss für Wagniskapital von den Ertragssteuern zu befreien.

Die steuerrechtliche Regelung ist Teil des Regierungsentwurfes eines „Gesetzes zur Anpassung der Abgabenordnung an den Zollkodex der Union und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften“, dem das Kabinett auf Vorschlag des Bundesministeriums der Finanzen am Mittwoch zugestimmt hat.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel: „Mit INVEST möchten wir mehr private Investoren dafür gewinnen, an Start-ups zu glauben und deren Ideen finanziell und mit Rat und Tat zu unterstützen. Gleichzeitig erleichtern wir jungen innovativen Unternehmen den Zugang zu dringend benötigtem Wagniskapital.

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Wirtschaft

ifo Geschäftsklima weiter verschlechtert

Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im September auf 104,7 Punkte gesunken, von 106,3 im Vormonat.

Das ist der niedrigste Wert seit April 2013. Die aktuelle Geschäftslage wurde erneut etwas weniger gut beurteilt als im Vormonat. Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate fielen auf den tiefsten Stand seit Dezember 2012. Der deutsche Konjunkturmotor läuft nicht mehr rund.

Im Verarbeitenden Gewerbe hat der Geschäftsklimaindex erneut nachgegeben. Die Industriefirmen waren etwas weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Lage, die jedoch weiterhin gut ist. Die Erwartungen sind erstmals seit Januar 2013 leicht negativ. Vom Auslandsgeschäft werden kaum noch Zuwächse erwartet.

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Wirtschaft

Geschäftserwartungen des Mittelstandes brechen ein

  • Geopolitische Spannungen und schwaches Wachstum in der Eurozone schlagen auf die Stimmung
  • Einschätzung der Geschäftslage einigermaßen stabil aber Euphorie vom Jahresbeginn hat sich gelegt
  • Schwache Absatzpreiserwartungen nähren Befürchtungen vor Deflation
  • Beschäftigungserwartungen bleiben stabil

Das KfW-ifo-Mittelstandsbarometer verzeichnet im August 2014 einen deutlichen Rückgang der mittelständischen Geschäftserwartungen von 6,4 Zählern auf nun 2,4 Saldenpunkte. Ursächlich dafür sind nicht nur die geopolitischen Spannungen. Das Wachstum in der Eurozone entwickelt sich schwächer als erwartet, vor allem in wichtigen Absatzmärkten wie Frankreich und Italien. Das beeinträchtigt insbesondere die Geschäftserwartungen des stark auf den Außenhandel ausgerichteten Verarbeitenden Gewerbes. Einzig das mittelständische Bauhauptgewerbe zeigt sich sowohl bei der Lagebeurteilung als auch bei den Erwartungen stabil optimistisch.

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Wirtschaft

Smart Home

Sind die Deutschen bereit für das „intelligente Zuhause“?

Die Idee vom „Smart Home“ beschäftigt die Wirtschaft bereits seit der Jahrtausendwende. Mittlerweile bieten zahlreiche Unternehmen vom Energieanbieter, über Sicherheitstechniker bis hin zum Entertainment-Ausstatter bereits vernetzte Lösungen für das Zuhause an. Doch wie steht der Verbraucher zur Technologie? Eine vom Immobilienportal Immonet beauftragte Umfrage des YouGov-Instituts macht deutlich: Kenntnis und Interesse sind vorhanden, doch bei der Nutzung klaffen Wunsch und Wirklichkeit derzeit noch auseinander.

Was ist Smart Home und wozu taugt es? Und wie hoch ist die Bereitschaft, für die Technologie zu zahlen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der von Immonet in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov umgesetzten Befragung unter 1.011 Verbauchern aus ganz Deutschland.

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Wirtschaft

Türkei steht vor gewaltigen Herausforderungen

In der Türkei beginnt heute eine neue Ära: Erstmals seit Gründung der Republik übernimmt mit Recep Tayyip Erdogan ein direkt vom Volk gewählter Staatspräsident die politische Führung des Landes.

Erdogan, der bei den Präsidentschaftswahlen Anfang August mit knapp 52 Prozent der abgegebenen Wählerstimmen gewählt wurde, möchte in seiner neuen Position nicht nur repräsentative Aufgaben, sondern das politische Geschehen weiterhin aktiv gestalten.

Die Folgen für die Politik und Wirtschaft am Bosporus sind derzeit noch nicht absehbar, da Erdogans Führungsstil in der Bevölkerung zu großen gesellschaftlichen Spannungen geführt hat. „Es gibt kaum ein gesellschaftliches Projekt oder eine wirtschaftspolitische Maßnahme, in der Erdogan bisher nicht persönlich die Marschrichtung vorgab. Dies reicht von der Familienpolitik über die Einflussnahme auf die Zinspolitik der Zentralbank bis hin zu vielen großen Infrastrukturprojekten“, so Necip Bagoglu, Türkei-Experte von Germany Trade & Invest in Istanbul.

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Wirtschaft

Deutsches Wirtschaftswachstum vorerst ausgebremst


  • KfW Research revidiert Konjunkturprognosen für 2014 auf 1,6% und für 2015 auf 1,5 % nach unten
  • Gründe sind enttäuschendes Wachstum in Europa, die nachlassende Stimmung der Unternehmen sowie schwaches zweites Quartal
  • Starker Konsum sorgt 2014 aber weiterhin für erstes nennenswertes Wachstum seit drei Jahren

Die deutsche Wirtschaft wird 2014 um 1,6% und 2015 um 1,5% wachsen. KfW Research revidiert damit die bisherigen Konjunkturprognosen für dieses und nächstes Jahr nach unten, bisher waren für 2014 2,0% und 2015 1,6% erwartet worden. Hauptgründe für die Anpassung sind die unbefriedigende wirtschaftliche Entwicklung in Europa, die nachlassende Stimmung aufgrund der geopolitischen Spannungen, die die Investitionsbereitschaft der Unternehmen drücken, sowie das deutlich schlechter als ursprünglich erwartete Wachstum im zweiten Quartal. Die weiterhin erfreuliche Binnennachfrage reicht nicht aus, um die dämpfenden Effekte vollständig zu kompensieren.

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Wirtschaft

Die EU im ökonomischen und politischen Dauerstress

 

  • Erneute Rezession im Anmarsch
  • Die Deflation ist mittlerweile manifest
  • Kompetenzgerangel und Unentschlossenheit in der EZB
  • Ahnungslosigkeit und Inkompetenz der politischen Führung
  • Der Euro ist noch nicht in trockenen Tüchern

Es sind keine zwei Jahre her, da befindet sich Italien bereits wieder in der Rezession. Es ist lediglich eine Frage von Monaten, wann die Abschwächung auch Frankreich erfasst und dann die gesamte EU, inklusive Deutschland mit sich ziehen wird. Die von Seiten der Politik und der Zentralbanken erhoffte Reflationierung der Wirtschaft ist ausgeblieben. Im Gegenteil, die EU befindet sich bei einer Preissteigerungsrate von nur noch 0.4% nicht nur weit entfernt von den anvisierten 2%, die als Preisstabilität ausgegeben wird, sondern bereits mitten in der Deflationsspirale. Die von mir schon seit Jahren befürchtete „Japanisierung“ – marginales Wirtschaftswachstum, steigende Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung bei sinkenden Preisen – ist fast Realität.

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Wirtschaft

Privatanleger meiden Bundesanleihen

Rekordtief bei Renditen: 10jährige Bundesanleihen rentieren bei nur noch einem Prozent

Angesichts der internationalen Krisen und der damit verbundenen Unsicherheit an den Finanzmärkten hat der Bund-Future heute bei 150,16 Punkten ein neues Allzeithoch erreicht. Entsprechend sank die Rendite 10jähriger Bundesanleihen auf den Tiefststand von einem Prozent. Sie lag damit rund 1,4 Prozent niedriger als bei Staatsanleihen vergleichbarer Laufzeit aus den USA und Großbritannien und nur noch 0,5 Prozent über den vergleichbaren Zinsen in Japan. Selbst südeuropäische Staatsanleihen aus Italien, Spanien und Portugal rentieren mittlerweile unter dem Zinsniveau vor Beginn der Eurokrise.

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Guided Content ist ein crossmediales Konzept, welches dem Leser das Vergleichen von Finanzprodukten veranschaulicht und ein fundiertes Hintergrundwissen liefert.

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