Allgemein

Brexit: Insellösung statt Gemeinschaftsprojekt?

Die gesamte Europäische Union blickt gespannt in Richtung des 23. Juni 2016: An diesem Tag entscheiden die Wahlberechtigten in einem Referendum darüber, ob Großbritannien weiterhin Mitglied der Europäischen Union bleiben soll („Bremain“-Szenario). Ein möglicher negativer Ausgang („Brexit“-Szenario) stellt wohl in diesem Jahr das größte Risiko für europäische und globale Finanzmärkte dar. Der Ausgang des Referendums ist ungewiss.

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Wirtschaft

Sparkassen bauen internationale Entwicklungszusammenarbeit aus

Das Weltinstitut der Sparkassen in Brüssel, die Sparkassenstiftung für internationale Kooperation (Bonn) und die spanische CaixaBank, Marktführer im Retail Banking- und Versichererungssektor, haben in Brüssel ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, um gemeinsam Entwicklungsprojekte in aller Welt durchführen zu können. Grund ist, dass in vielen Ländern das Interesse an Sparkassen als sozial verantwortlichen Kreditinstituten steigt und Hilfen beim Aufbau dieser Retailinstitute angefragt wird. Durch die Bündelung von Kräften aus Deutschland und Spanien gemeinsam mit dem Weltinstitut der Sparkassen entsteht ein international schlagkräftiges Beratungsnetzwerk. Damit können zum Beispiel lokale und regionale Bankenstrukturen wie Mikrofinanzinstitute gestärkt, die finanzielle Teilhabe erhöht und Finanzbildung verbessert werden.

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Berater

Kreditbanken steigern Geschäft in 2015: Wachstum bei Kfz-Finanzierungen und Online-Krediten

Verbraucher und Unternehmen haben im vergangenen Jahr mehr Kredite genutzt als im Vorjahr. Entsprechend konnten die auf das Kreditgeschäft spezialisierten Banken ihr Geschäft in 2015 weiter ausbauen. Dies erklärte Jan W. Wagner, Vorstandsvorsitzender des Bankenfachverbandes, heute vor Journalisten in Frankfurt. 159,3 Milliarden Euro hatten die Verbandsmitglieder Ende 2015 an Privatpersonen und Firmen verliehen.

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Sachwerte / Immobilien

Chancen und Risiken durch 300.000 neue Wohnungen im Jahre 2016

Der Wohnungsneubau in Deutschland legt weiter zu, doch die Zahl der fertiggestellten Wohnungen wird auch in diesem Jahr hinter dem Bedarf zurückbleiben: Das KfW Research der Kreditanstalt für Wiederaufbau geht davon aus, dass 2016 die Wohnungsbauinvestitionen um real 3 % (Vorjahr: 1,3 %) steigen und mit rund 300.000 Wohnungen knapp 50.000 mehr als 2015 entstehen. Benötigt werden allerdings jährlich etwa 350.000 bis 400.000 neue Wohnungen.

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Wirtschaft

Dax verteidigt 10 000-Punkte-Marke trotz Ölpreisverfall

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben die gescheiterten Gespräche wichtiger Opec- Länder über eine Begrenzung der Ölfördermenge zum Wochenauftakt relativ kalt gelassen. Der Dax konnte die Marke von 10 000 Punkten im Tagesverlauf nicht nur zurückerobern, sondern sie sogar weiter hinter sich lassen. «Dass dies zudem vor dem Hintergrund eines wieder stärkeren Euro passierte, ist ein gutes Zeichen für die kommenden Handelstage», kommentierte Experte Andreas Paciorek vom Broker CMC Markets.

Der Leitindex erholte sich schnell von Anfangsverlusten und drehte am Nachmittag mit der freundlichen Eröffnung an der Wall Street nachhaltig ins Plus. Letztlich gewann der Dax 0,68 Prozent auf 10 120,31 Punkte. Der Mittelwerteindex MDax schloss mit einem Gewinn von 0,33 Prozent bei 20 400,86 Punkten. Der Technologiewerte- Index TecDax legte um 0,23 Prozent auf 1653,68 Punkte zu.

Am Wochenende waren die Gespräche der Ölförderländer über Maßnahmen gegen den längerfristigen Verfall der Ölpreise gescheitert. Das ließ die Preise für das «schwarze Gold» zu Wochenbeginn absacken. Im Tagesverlauf erholten sie sich allerdings wieder.

Unter den Einzelwerten gerieten die Aktien von Dialog Semiconductor unter Druck. Börsianer begründeten dies mit einem negativ aufgenommenen Medienbericht zum wichtigen Kunden Apple. Die japanische Wirtschaftszeitung «Nikkei» hatte berichtet, dass Apple im zweiten Quartal an der gedrosselten iPhone-Produktion festhalten wolle. Grund sei eine träge Absatzentwicklung. Für die Dialog-Papiere ging es am TecDax-Ende um mehr als 3 Prozent nach unten.

Unter den Favoriten im Dax legten die Aktien von BMW um 2,60 Prozent zu. Analyst Stefan Burgstaller von der US-Bank Goldman Sachs hatte seine Verkaufsempfehlung für den Münchner Autobauer in eine Kaufempfehlung umgewandelt. Der Rückgang der Eigenkapitalrendite sei inzwischen mehr als angemessen im Kurs berücksichtigt.

Osram erfreute die Anleger mit erhöhten Zielen: Aufgrund einer anhaltend positiven Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal hob der Vorstand die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr an. Osram-Aktien endeten mit einem Plus von 1,70 Prozent.

Der EuroStoxx 50 stieg um 0,32 Prozent auf 3064,03 Punkte. Moderate Gewinne verzeichneten auch der Cac-40- Index in Paris und der Londoner FTSE-100-Index. Der Dow Jones in New York notierte zum europäischen Handelsschluss rund 0,4 Prozent höher.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere von 0,04 Prozent am Vortag auf 0,03 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,08 Prozent auf 142,46 Punkte. Der Bund-Future gab um 0,23 Prozent auf 163,46 Punkte nach. Der Euro legte zu: Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1306 (Freitag: 1,1284) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8845 (0,8862) Euro.

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