Die starke Positionierung von Deutschland und Europa liess sich den Kulturgütern, gepaart mit Verbesserungen bei der Infrastruktur und den Chancen eines gemeinsamen europäischen Marktes zuschreiben. Jüngste Innovationsinitiativen „funktionierten in Europa“, so Analysten.
Christopher Hire, Innovationsanalyst und Geschäftsführer von 2thinknow, den Verfassern des Berichts, sagte, dass Städte „von der neuen Netzwerkära profitieren und sich so erneuern möchten. Man setzt ganz einfach auf Networking. Nicht nur digital, sondern auch physisch. Das Wachstumsunternehmen und die Jobs der Zukunft werden aus einem Cluster an vernetzten Städten hervorgehen.“
„Städte können Ideen anregen, lokal umsetzen und global vernetzen.“
Der Mangel an Reformen und Innovation lässt hingegen US-Städte mit hoher Arbeitslosigkeit in einem Innovationswettbewerb hinter Europa fallen. Die meisten Städte in den USA liegen auch bei der Infrastruktur, u.a. Flugreisen, Hochgeschwindigkeitszüge, Finanzwesen und Mobilität, hinter Europa zurück und konnten sich lediglich bei der Bildung behaupten.
Ein Lichtblick für Nordamerika war Boston, auf Platz 1 der innovativen Städte weltweit gereiht. San Francisco, New York, Washington D.C. seit Obama und Toronto waren die einzigen Städte, die sich gegen Europas Nexus-Städte für Innovation behaupten konnten.
In Asien und Nordwesteuropa wurde digitale Mobilität – die Möglichkeit, überall online zu sein – als Hauptmotor für innovationsorientiertes Wirtschaftswachstum genannt. Der Innovation Cities Analysis Report folgt der Veröffentlichung des Innovation Cities Index im Rahmen des Europäischen Jahres der Kreativität und Innovation.
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