2016 war ein gutes Jahr für Unternehmensanleihen aus Schwellenländern. Nach einem holprigen Start mit einigen Unsicherheiten wurden die Anleger zuversichtlicher.
Brexit, Trump, anstehende Wahlen in Europa – politische Schocks und Risiken, die die Volatilität an den Märkten steigern dürften.
Marktkommentar von Markus Peters, Senior Portfolio Manager Fixed Income beim Asset Manager AB
Trotz Rezession und galoppierender Inflation haben russische Unternehmensanleihen sich bislang bemerkenswert gut gehalten.
Die Stimmung an den globalen Finanzmärkten ist infolge einer Reihe von negativen Entwicklungen zu Anfang des Jahres momentan schlechter als es die Fundamentaldaten erwarten lassen. Die Investoren übersehen dabei offensichtlich positive Faktoren wie zum Beispiel den robusten Konsum und den Arbeitsmarkt in den USA.
„Zwei aufeinander folgende Jahre, in denen der Kreditsektor negative Erträge bringt, sind sehr ungewöhnlich – und angesichts von höheren Renditen und höheren Spreads sind die Aussichten für das laufende Jahr besser als noch 2015.“
Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers
Der Chefanalytiker von Danske Invest, Bo Bejstrup Christensen, erwartet, dass die EZB das Notwendige tun wird, um den Markt zu unterstützen.
Bekanntlich kommt es immer auf den richtigen Zeitpunkt an. Die besten Komiker zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihre Pointe im richtigen Moment – meist nach einer Kunstpause – setzen, um die Spannung zu erhöhen.
