East Capital Macro Monitor
In der kürzlich bekanntgegebenen neuen russischen Regierung um Ministerpräsident Medwedew sitzen fast so viele neue Minister, wie sich Ex-Minister im Kreml um Präsident Putin scharen. Die Frage ist nun, ob das positiv oder negativ ist. Eines ist aber sicher: Es stehen Reformen an. Es wurde allgemein erwartet, dass viele Ministerposten neu vergeben werden, aber die Schlüsselposten bleiben. „Die Tatsache, dass die wichtigsten Positionen wie das Finanz-, Außen- und Verteidigungsministerium nicht neu besetzt wurden, soll Kontinuität signalisieren“, meint Marcus Svedberg, Chefökonom des schwedischen Vermögensverwalters East Capital.