Deutsche planen 2013 keine Anleiheninvestments
Fidelity-Umfrage: Seit Anfang des Jahres müssen Sparer auf eine beliebte Geldanlage verzichten: den gebührenfreien Bundesschatzbrief. Einst zur breiten Vermögensbildung eingeführt, sind die „Schätzchen“ für Privatanleger nicht mehr kostenlos erhältlich. Wer nicht zusehen möchte, wie die magere Rendite von der Inflation und den nun anfallenden Bankgebühren ins Minus geschmälert wird, sollte zu einem breiten Anleihenmix greifen. Doch von dieser Alternative wollen deutsche Anleger kaum etwas wissen. Lieber nehmen sie den Kaufkraftverlust ihres Ersparten in Kauf und halten an klassischen Spar- und Tagesgeldern fest. Das ergab eine Umfrage des unabhängigen Vermögensverwalters Fidelity Worldwide Investment.