Investmentfonds

Investment Professionals: Pharma- und Biotechmarkt bereits in Teilen überhitzt

Fast ein Drittel (32,9 Prozent) der Investment Professionals in Deutschland schätzen den Pharma- und Biotechmarkt inzwischen als überhitzt ein.

Dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen DVFA Freitagsfrage. Laut der Mehrheit der Befragten (56,1 Prozent) weisen bereits Teile des Marktes eine Überhitzung auf, während es auf der anderen Seite auch faire Bewertungen in diesem Segment gibt. Keine Überbewertung der Pharma- und Biotechwerte sehen aktuell 11 Prozent der Befragten. Der
Nasdaq Biotech Index hat sich mit seinem Anstieg auf knapp 3.900 Punkte in den vergangenen zwei Jahren fast verdoppelt. Eine hohe Dynamik weist der Pharma- und Biotechsektor auch im Hinblick auf IPOs und das M&A-Geschäft auf.

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Investmentfonds

Abwertung des Yuan löst Turbulenzen an den Börsen aus

Börsenausblick der Südwestbank AG, Stuttgart, für die 34. KW 2015

Viele Investoren fassten die Abwertung des Yuan durch diechinesische Notenbank als nachhaltige Schwächung der
chinesischen Konjunktur auf. Dies führte an den europäischen und amerikanischen Börsen zu deutlichen Verlusten. „Da sowohl Europa als auch die USA von Exporten nach China abhängig sind, bleibt das Thema China in den kommenden Wochen ein wichtiger Indikator dafür, wohin sich die Märkte entwickeln werden“, sagt Manfred Mühlheim, Bereichsleiter Asset Management bei der Südwestbank.

Im Wochenverlauf fiel der DAX auf ein Tief von 10.934 Punkten und büßte über vier Prozent ein. Dabei testete er
die 200-Tages-Linie. Aktuell notiert der deutsche Leitindex knapp über der Marke von 11.000 Punkten bei 11.065.
„Auf den Schock der Abwertung folgt derzeit Ernüchterung“, kommentiert Mühlheim. Der Finanzmarktexperte erwartet in der kommenden Woche eine Seitwärtsbewegung.

Die Abwertung des Yuan, der jahrzehntelang an den US Dollar gekoppelt war, führte im Wochenverlauf zu einer
Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar um rund zwei Prozent. Die im September anstehende Zinserhöhung
in den USA könnte unter diesen Umständen nochmals verschoben werden. „Kurzfristig sollte der Euro von den
Marktgegebenheiten profitieren können – jedoch mit begrenztem Aufwärtspotential. Wir erwarten nächste
Woche einen etwas stärkeren Euro“, schätzt Mühlheim.

 

Investmentfonds

Saxo Bank Analyse: Chinas Ende der Extend-and-Pretend-Strategie

Der Chefvolkswirt der Saxo Bank Steen Jakobsen schlussfolgert in seiner aktuellen Analyse zur Yuan Abwertung, dass die Extend-and-Pretend-Strategie Chinas beendet sei. F

ür China sei es ein großer Schritt gewesen, ein mutiger, aber einer, der perfekt zu dem Plan passe, die chinesische Wirtschaft zu unterstützen, bis die neue Seidenstraße aktiv wird. „Aber um ehrlich zu sein, glaube ich, dass ein Cocktail aus niedrigen Zinsen und niedrigen Rohstoff- und Energiepreisen eine zukünftige Expansion stärker stimulieren würde als Währungsveränderungen es können“, sagt Jakobsen.

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Versicherungen

Swiss Life trotz negativen Währungseffekten mit gesteigertem Reingewinn von CHF 493 Millionen

Swiss Life steigerte im ersten Halbjahr 2015 den bereinigten Betriebsgewinn um 7% auf CHF 694 Millionen.

Haupttreiber der positiven Entwicklung war der Ausbau der Kommissions- und Gebührenerträge. Trotz negativem Währungseffekt im Umfang von CHF 18 Millionen vermochte Swiss Life den Reingewinn um 1% auf CHF 493 Millionen zu steigern (bereinigt um Währungs- und Einmaleffekte: +5%).

Die Kommissions- und Gebührenerträge konnten in lokaler Währung um 15% auf CHF 617 Millionen erhöht werden. Diese erfreuliche Steigerung ist auf das Wachstum bei Swiss Life Asset Managers, den eigenen Beraterkanälen wie auch im anteilgebundenen Geschäft in Frankreich zurückzuführen.

Die Prämieneinnahmen stiegen in lokaler Währung um 7% auf CHF 11,0 Milliarden. Wesentlichen Anteil hatte der Heimmarkt Schweiz, in dem sich die Prämieneinnahmen auf CHF 7,0 Milliarden (+7%) erhöhten.

Trotz weiterhin tiefen Zinsen und gegenläufigem Währungseffekt konnte Swiss Life die direkten Anlageerträge praktisch auf Vorjahresniveau (CHF 2,2 Milliarden) halten. Die nicht annualisierte Nettoanlagerendite erhöhte sich auf 2,0% (Vorjahr: 1,9%), was in absoluten Zahlen einer Steigerung um CHF 339 Millionen auf CHF 2,8 Milliarden entspricht.

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Sachwerte / Immobilien

Berliner Immobilienmarkt ist noch nicht am Preislimit – doch die Schwerpunkte verschieben sich

Marktexperten von TLG IMMOBILIEN, formart und Wüest & Partner diskutieren bei einem Presse-Round-Table die künftige Entwicklung der Berliner Immobilienmärkte.

Wohnimmobilienmärkte der Berliner Innenstadt sind gesättigt/ Mikrolagen in der Nähe des Berliner S-Bahn-Rings werden zukünftig interessant/ Hohe Nachfrage lässt Mieten bei Büro- und Einzelhandel weiter steigen/ Berlin bleibt trotz gestiegener Kaufpreise attraktiv für Investoren.

Der Berliner Immobilienmarkt wird auch künftig von der dynamischen Entwicklung der Hauptstadt profitieren. Hohe Zuzugszahlen,zunehmender Tourismus und eine ausgeprägte wirtschaftliche Dynamik werden die Immobilienmärkte auch weiterhin positiv beeinflussen und für Investoren attraktiv machen. Die Nachfrage nach Wohnflächen wird aufgrund steigender Kaufkraft und wachsender Einwohnerzahlen weiter zunehmen, was wiederum steigende Mieten und Kaufpreise erwarten lässt. Das zukünftige Bevölkerungswachstum wird insbesondere auf den Einzelhandelsmarkt, aber auch auf den Büromarkt positiv wirken und die Mieten auch in diesen beiden Immobilienmarktsegmenten weiter steigen lassen.

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Sachwerte / Immobilien

BRASILIENS SOJABOHNENPRODUKTION STEIGT WEITER

Die Abwertung des brasilianischen Real gegenüber dem US-Dollar hat die Schwäche der in US-Dollar notierten Sojabohnenpreise aus Sicht der Produzenten am Zuckerhut mehr als ausgeglichen.

Gleichzeitig sind die Transportkosten in Brasilien durch neue Infrastrukturprojekte wie den „Northern Arc“ und durch Kapazitätserhöhungen in den Ausfuhrhäfen gesunken. Weil Sojabohnen für brasilianische Farmer nach wie vor lukrativ sind, werden die Anbauflächen aller Voraussicht nach weiter zunehmen. Experten von OECD und UN benennen Brasilien als wichtigsten Anbieter von Lebensmitteln und landwirtschaftlichen Erzeugnissen hinter den USA. In Bezug auf Sojabohnen heißt dies, dass die brasilianische Produktion einen Rückgang der US-Erzeugung locker auffangen kann. Für die Preisentwicklung der Bohnen verheißt dies nichts Gutes.

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Versicherungen

Aktueller Test: myLife ist auch bei Risiko-Lebensversicherungen top

Bei Risiko-Lebensversicherungen gibt es erhebliche Preisunterschiede zwischen vergleichbaren Produkten.

Dabei stellt in diesem Versicherungssegment gerade der Preis ein wichtiges Auswahlkriterium dar. Dies hob die Zeitschrift Öko-Test jetzt als Resümee einer Analyse von rund 60 Angeboten hervor. Auch in dem Vergleich von Öko-Test konnte sich myLife wieder ganz vorn positionieren.

Insgesamt 480 Tarife brachten die Tester auf den Prüfstand. Untersucht wurden 8 Musterfälle, die sich nach Alter und Raucher-/Nichtraucher unterschieden haben mit einer Todesfallleistung von 250.000 Euro.

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Wirtschaft

EU-Aktionsplan zur Unternehmensbesteuerung: Ein Weg zu größerer Fairness und Effizienz in der Steuerpolitik?

Die EU-Kommission hat einen Aktionsplan zur grundlegenden Reform der Unternehmensbesteuerung vorgelegt, der missbräuchlicher Steuergestaltung entgegenwirken und nachhaltige Einnahmen gewährleisten soll.

Die Maßnahmen sollen die steuerlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen in Europa gerechter, effizienter und wachstumsfreundlicher gestalten. Für Wolfgang Schön, Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen, München, und Ludwig-Maximilians-Universität München, enthält der Aktionsplan wenige Positionen, die nicht bereits vorher diskutiert oder angekündigt waren. Der Gesamttext mache jedoch deutlich, wie stark sich die Kommission von ihren ursprünglichen Zielen europäischer Steuergesetzgebung entfernt habe. Dennis Klein, Leibniz-Fachhochschule Hannover, warnt vor zu hohen Erwartungen an den Aktionsplan. Er sei wenig mehr als bloßer Aktionismus der EU-Kommission.

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Guided Content ist ein crossmediales Konzept, welches dem Leser das Vergleichen von Finanzprodukten veranschaulicht und ein fundiertes Hintergrundwissen liefert.

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