Ganz im Stil des Hauses zeigt Stéphane Koerwyn seine bezeichnenden Prêt-Art-Porter-Kunstwerke: 3-D-Skulpturen seiner bemalten Aluminium-Kleider. Die Vorliebe für Aluminium kommt nicht von irgendwo, der Franzose arbeitete vor seinem Karrierewechsel 20 Jahre unter anderem als Marketing Director für Coca-Cola. In seinen kontrastreichen Werken schafft es Koerwyn durch Materialauswahl und Farbgebung geschickt seine Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verbinden.
Die modische Ausstellung ist Teil der dreijährigen globalen Partnerschaft von der französischen Hotelmarke Sofitel und dem Modemagazin VOGUE, die sich das Ziel gesetzt hat Gäste des Sofitel in das Geheimnis der französischen Art de Vivre einzuweihen. Am 12. September zeigt Koerwyn seine ursprünglichen Aluminium-Entwürfe in einer Vernissage-Modenschau im Sofitel Frankfurt Opera.
Koerwyn entdeckte seine Leidenschaft für Malerei bei einem Kunsttherapie-Workshop. Die Idee für einen neuen Karriereweg entstand dabei durch Zufall: Nach seinem Workshop reiste Koerwyn nach New York, um seine Gedanken zu ordnen. Von Passanten wurde er im Central Park auf seine Gemälde, an denen er gerade arbeitete, angesprochen. Mit der Frage, ob er seine Bilder verkauft, begann praktisch Koerwyns zweite Karriere. Mit seiner Rückkehr nach Paris schrieb er sich an der Ecole des Beaux-Arts ein sowie an der Ecole du Louvre. Drei Monate später hielt Koerwyn seine erste Ausstellung in einer Pariser Galerie im berühmten 16. Arrondissement in der Nähe des Place du Trocadéro.
Inspiriert wird Koerwyn von Pierre Soulages und Gerhard Richter. Der Kontrast seiner beiden Musen, vor allem in der verwendeten Farbpalette, tritt deutlich in seinen Werken hervor. Ausdrucksstarke Farben auf dunklem Grund kennzeichnen sowohl seine Skulpturen und Kleider als auch seine Leinwandarbeiten. Durch seinen starken und dynamischen Pinselstrich auf dem festen und starren Aluminium entsteht ein faszinierender Kontrast, der Beobachter in seinen Bann zieht.
Die Idee, seine Prêt-Art-Porter-Kunstwerke aus Aluminium zu fertigen, entstand, nachdem er das Material bereits unzählige Male während Firmenmeetings in der Hand hielt. Seine Kollektionen wurden auf zahlreichen Modenschauen in Paris, London, Rom, New York, Singapur, Tokio, Dubai, Washington D.C. und San Francisco von Models präsentiert. Jedes Kleid ist ein Einzelstück, das nach den Modenschauen in kleine 3-D-Skulpturen umgewandelt wurde und so für Kunstinteressierte auf der ganzen Welt zugänglich ist.
Mit seiner neusten Ausstellung gelingt es dem Sofitel Frankfurt Opera einmal wieder seine zwei Heimaten miteinander zur verbinden: Frankfurt und Frankreich. Gleichzeitig verbinden sich in Koerwyns Werken zwei der thematischen Pfeiler des Fünf-Sterne-Superior-Hotels, die Mode und die Kunst. Die Beziehungen des Sofitel Frankfurt Opera zur Welt der Mode sind mannigfaltig; diskrete Bezüge finden sich in allen Bereichen des Hotels.
Die Inneneinrichtung und Gestaltung des Luxushotels tragen die Handschrift des französischen Innenarchitekten Nicolas Adnet und dessen Pariser Studio MHNA. Adnet begann seine berufliche Laufbahn in der Luxusmodebranche, eines seiner großen Vorbilder war Yves Saint Laurent. Als Partner der Frankfurt Fashion Lounge stellt das Sofitel Frankfurt Opera regelmäßig seine Lobby und Räume als Laufsteg für die Modenschauen aufstrebender Designtalente zur Verfügung., zuletzt für das fünfte Jubiläum der Frankfurter Modewoche am 30. Juni und 1. Juli 2023.
General Manager Steffen Opitz freut sich sehr auf die kommenden Exponate: „Wir haben mit Stéphane Koerwyn erneut einen Künstler für unsere halbjährigen Wechselausstellungen gefunden, der die DNA unseres Hauses verkörpert. Wir freuen uns immer wieder, dass wir die Möglichkeit haben, sowohl unseren Übernachtungsgästen als auch Frankfurtern unsere Begeisterung für Mode und Kunst so näher bringen zu können. Mit der Vernissage am 12. September ist es zudem wunderbar, dass nach der Frankfurt Fashion Lounge im Sommer so bald wieder eine Modenshow bei uns im Hause stattfindet.“
Infos: www.sofitel-frankfurt.com
uwelehmann/ surpress