Investmentfonds

„Wissen, wie gut man es eigentlich hat, ist ein Geschenk — auch bei den eigenen Investitionen!“

Dirk Fischer - Geschäftsführer Patriarch Multi Manager GmbH: Vor einigen Wochen schrieb ich an anderer Stelle für Anleger den Beitrag „Der DAX ist kein Maßstab !“. Dazu hat das Haus Patriarch von Endkunden- aber auch Beraterseite ein zahlreiches und extrem positives Echo ereilt, was uns natürlich sehr gefreut hat. In diesem Beitrag hatten wir Investoren aufgezeigt, wie unwichtig der tägliche Blick auf den DAX in Wirklichkeit ist, speziell, wenn man, wie in den Patriarch-Dachfonds und –Fondsvermögensverwaltungen, breit gestreut und international investiert ist. Als Beleg dazu hatten wir den damals zwischenzeitlich starken Rückgang am deutschen Aktienmarkt als Beispiel genommen.

Sie erinnern sich ? Nach erstmaligem Überschreiten der psychologisch wichtigen 10000er-Marke, korrigierte das Marktbarometer unmittelbar und stark um 10% und fiel bis auf 9000. Dort kam der Markt zum Halten und hat aktuell in etwa 50% seiner Verluste wieder reingeholt.

Die Berater/Vermittler spiegelten uns, dass Sie den damaligen Beitrag extrem gut in zahlreichen Kundengesprächen einsetzen konnten und dadurch im Rahmen des aktuellen DAX-Rückganges verunsicherte Kunden für sich und ihre Lösungen argumentativ gewinnen konnten.

Daraus abgeleitet, erreicht uns aktuell zahlreich die Anfrage nach einer „Fortsetzung“ dieser Betrachtung, nachdem ja mittlerweile eine merkliche Gegenbewegung am deutschen Aktienmarkt erfolgt ist. Die Frage dahinter lautet: „Lässt sich daraus auch nach dem Kursanstieg unsere Sichtweise abermals bestätigen ?“ Das wäre auch aus Kundensicht offensichtlich extrem hilfreich!

Auch, wenn wir vorweg gerne noch einmal darauf hinweisen, dass der deutsche Aktienmarkt für unsere Strategien nicht maßgebend ist, die Aktienquote in manchen unserer Produkten niedriger als beim DAX ist und es sich nachfolgend wiederum um eine sehr kurzfristige Betrachtungsweise handelt, wollen wir diesen Wunsch selbstverständlich gerne erfüllen. Denn, gerade dem Investor geht es, wie wir alle ja wissen, nicht immer an erster Stelle um wissenschaftliche Genauigkeit und Präzision, sondern oft genug zunächst einmal um das Erkennen seines Bedürfnisses nach Sicherheit und Transparenz. Dazu dann noch eine Argumentation in einer für jeden Laien verständlichen Sprache, dann sind die Erfolgschancen des qualifizierten Beraters schon sehr hoch. Daran haben wir uns auch für das nachfolgende Update orientiert.

Patriarch-Dachfonds versus DAX

Um die Betrachtung besonders anschaulich zu machen, haben wir für den nachfolgenden Vergleich vom 1.7.14 – 29.8.14 unsere drei Dachfonds Ertrag, Wachstum und Chance gewählt. Das liefert den Vorteil, dass auch Betrachtungen ausserhalb der Monatsenden möglich sind, da die deckungsgleich gemanagten Fondsvermögensverwaltungen unseres Hauses ja nur über die übliche Kursfeststellung per Monatsende verfügen. Jede Aussage zu unseren Dachfonds kann aber 1:1 für die deckungsgleichen Fondsvermögensverwaltungsstrategien übernommen werden (z.B. Dachfonds Patriarch Select Chance = FVV VIP oder = FVV VIP Trend 200).

Nun aber ins Detail.

Und Zahlen bzw. Kurse sagen hier mehr als 1000 Worte. Schauen wir uns daher zuerst den DAX (Zahlen gerundet, da stetiger Handel über einen Börsentag) und seine Punktestände im Zeitraum 1.7.14 bis heute an.


1.7.14      Höchststand (8.7.14)      Tiefstand (11.8.14)       mögl. Maximalverlust               29.8.14            seit 1.7.14


  9850             10050                             9000                                   -10,5%                                 9500                – 3,5%

 

Schauen wir uns dagegen die drei Patriarch-Dachfondsstrategien im selben Zeitraum anhand ihrer Kursstände an. Zunächst den Patriarch Select Ertrag (WKN: A0JKXW)

 

1.7.14      Höchststand (8.7.14)       Tiefstand (11.8.14)        mögl. Maximalverlust              29.8.14            seit 1.7.14


 12,33              12,40                              12,09                                 -2,5%                                 12,45                 + 0,97%

 

Gefolgt vom Patriarch Select Wachstum (WKN: A0JKXX) im selben Zeitraum:

 

1.7.14      Höchststand (8.7.14)       Tiefstand (11.8.14)       mögl. Maximalverlust               29.8.14             seit 1.7.14


 12,98               13,14                              12,54                                 -4,57%                                13,09                  + 0,85%

 

Und final noch der Blick auf den Patriarch Select Chance (WKN: A0JKXY) wiederum über denselben Zeitraum:

 

1.7.14      Höchststand (8.7.14)       Tiefstand (11.8.14)      mögl. Maximalverlust                29.8.14            seit 1.7.14 


 12,26              12,44                              11,81                              -5,06%                                    12,42                  + 1,31%

 

Die Zahlen sprechen wohl eindeutig für sich. Und speziell der maximal zwischendurch erleidbare Verlust (wohlgemerkt beim schlechtmöglichsten Timing eines Anlegers), als auch insbesondere die Gesamtveränderung über die betrachtete Marktphase, zeigen einen extremen Qualitätsunterschied. Während alle drei Patriarch-Strategien die schwankungsintensive Phase mit einem Plus beendet haben, fehlen dem DAX-Investor noch gute 3,5% zum Stand per 1.7.14. In Summe also eine Renditedifferenz von knapp 4,5% zugunsten der Patriarch-Strategien innerhalb von nur 2 Monaten!

Was sind aber nun im Detail die Hintergründe für diese extrem positive Outperformance gegenüber dem DAX in der jüngsten Marktphase?

Nun, zum einen halten alle Patriarch-Strategien derzeit keinen reinen Deutschland-Aktienfonds, welcher von der DAX-Entwicklung voll getroffen würde. Desweiteren hat das von Patriarch mandatierte Fondsmanagement über die DJE Kapital AG diverse positive gegenläufige Trends rechtzeitig erkannt, woran die Strategien derzeit maßgeblich positiv partizipieren. So beispielsweise die Renaissance der Schwellenländeraktienmärkte, die in den Patriarch-Strategien derzeit stark gewichtet sind und in den letzten Wochen sehr schöne Kursgewinne verbuchen konnten. Auch der zuletzt wiedererstarkte US-Dollar trifft die Markterwartungen der DJE Kapital AG und konnte die Entwicklung der Patriarch-Strategien ebenfalls stützen. Und nicht zuletzt die hervorragende Performance der aufgrund des weltweit niedrigen Zinsniveaus eher schwierig erwarteten Rentenpositionen im Jahr 2014 hat einen nicht zu vernachlässigenden positiven Effekt gehabt.

Wir hoffen Ihnen mit diesen Ausführungen daher nochmal ein Gefühl dafür gegeben zu haben, wie wichtig eine internationale Ausrichtung von Portfolien ist, auch wenn es in absoluten Hausse-Phasen des DAX immer wieder einmal sein kann, dass ein internationales Mandat dann das DAX-Ergebnis nicht erreichen kann.

Zwei letzte Anmerkungen noch zu dem Thema:

1) Dass die Qualität der internationalen Ausrichtung der Patriarch-Produkte auch immer stärker den Beratern auffällt, beweisst gerade einmal wieder die aktuelle Ausgabe von DAS Investment. Dort veröffentlichen die großen deutschen Pools regelmässig ihre Absatzleader im Fondsbereich. Genau im behandelten Zeitraum Juli 2014 ist der u.a. betrachtete Patriarch Select Chance beim Pool Jung, DMS & Cie. AG auf Platz 5 der Gesamtabsatzstatistik gelandet!

2) Auch auf die Wahrscheinlichkeit eines aktuellen kompletten Aktien-Ausstiegsszenario der internationalen Trend 200-Strategien der Patriarch hat diese extrem positive Entwicklung der Patriarch-Strategien starken Einfluss. Da die Patriarch-Strategien entgegen dem deutschen Gesamtaktienmarkt keinerlei Verluste hinnehmen mussten, sondern ganz im Gegenteil, alle rund um ihre historischen Höchststände notieren, ist ein als Absicherung möglicher genereller Marktausstieg für die Trend 200-Strategien daher auch noch in weiter Ferne. Denn, für diese Strategien ist nicht irgendein Index ausschlaggebend, sondern exakt ihre eigene Benchmark. Und auch diese notiert ebenfalls rund um ihre eigenen Höchststände.

Um es noch präziser mit Zahlen zu belegen, lag ein Marktausstieg der 3 Trend 200-Strategien am 1.7.14 zwischen 11,5 bis 16 Punkten (nicht Prozent !) entfernt, so sind es heute nahezu unverändert 13 – 16 Punkte je nach Strategie. Immer gemessen an der unteren Toleranz von -3% der 200-Tage-Linie der Strategiebenchmark (Verkaufsschwelle). Selbst zum absoluten Tiefstand des deutschen Aktienmarktes um den 11.8.14 herum waren alle drei Modelle einmal maximal auf nur noch 9 Punkte Abstand an einen potentiellen Marktausstieg heran gelaufen, aber niemals näher, da die verschiedenen Patriarch-Strategien ja nahezu nichts von ihren historischen Höchstständen verloren hatten.

Wie die Überschrift zu diesem Beitrag schon sagt: „Manchmal weiss man einfach gar nicht, wie gut es einem selbst (oder den eigenen Investments) geht !“.

Zumindest mit Patriarch-Strategien – egal ob im Direktinvestment oder innerhalb von innovativen Fondspolicenlösungen, wie z.B. der A&A Superfonds-Police – scheint das so zu sein. Anleger, die dies aber einmal verstanden haben, schlafen auch bei Börsenturbulenzen, wie der betrachteten Phase ruhig und sorglos, denn Sie wissen wie gut sie es haben !

 

 

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