Investmentfonds

Der Pionier für Investments in Familienunternehmen

GS&P Grossbötzl, Schmitz & Partner ist einer der ältesten unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland und wurde 1986 in Düsseldorf gegründet. Unternehmensgegenstand ist die persönliche Betreuung von Wertpapiervermögen wohlhabender Privatkunden und institutioneller Investoren.

 

Die in Luxemburg beheimatete GS&P Kapitalanlagegesellschaft S.A. legt unter dem Label „GS&P Fonds“ Aktien- und Rentenfonds auf. Das unabhängige Investmenthaus versteht sich als Anbieter für innovative Investmentideen, die Investmentphilosophie zeichnet sich durch ein aktives Fondsmanagement aus, das in werthaltige Märkte und Einzeltitel auf Basis eines transparenten und reproduzierbaren Investmentprozesses anlegt. Die GS&P Institutional Management GmbH ist für den Vertrieb und für die Betreuung institutioneller Anleger verantwortlich.

Der europaweit anlegende Aktienfonds GS&P Fonds Family Business kann am 19.11.2018 auf 15 Jahre Fondshistorie zurückblicken und der Investmentansatz hat in dieser Zeit einen nachhaltigen Mehrwert für die Anleger geschaffen. Familienunternehmen bilden das Rückgrat der westlichen Wirtschaftssysteme und zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass eignergeführte Unternehmen sich aufgrund der hohen Interessenkongruenz der Eigentümer mit den Interessen des Unternehmens langfristig erfolgreicher entwickeln als managergeführte Unternehmen; Familienunternehmen sind flexibler und orientieren sich nachhaltiger. Der GS&P Fonds Family Business investiert daher seit 2003 in von Eigentümern dominierte, börsennotierte, europäische Unternehmen.

15 Jahre – GS&P Fonds Family Business

Seit 2003 erfolgreich in börsennotierte europäische Familienunternehmen investieren

Warum überdauern einige Firmen seit Jahrzehnten Wirtschaftskrisen und Strukturveränderungen, schaffen Werte für ihre Aktionäre, während andere vom Markt verdrängt werden? Diese Fragen stellte sich GS&P Grossbötzl, Schmitz & Partner und stieß dabei schon 2003 auf besondere Erfolgsfaktoren, die ein immer wiederkehrendes Muster aufweisen. Auffallend häufig waren es nämlich familiengeführte Unternehmen, die in den Fokus gerieten.

Familienunternehmen sind eine weltweite Spezies von Unternehmen mit dem intrinsischen Charakteristikum, dass Eigentum und Führung konvergieren. Im Gegensatz zu Publikumsaktiengesellschaften sind die Unterschiede in der Eignerstruktur von zentraler Bedeutung, denn in Unternehmen, die von Familien dominiert werden, setzen sich die Interessen des Eigentümers stets durch. Insofern besteht eine Gleichrichtung der Interessen zwischen Eigner- und Managementzielen. In besonderem Maße verfügen Familienunternehmen deshalb über die wesentlichen Voraussetzungen, die zum wirtschaftlichen Erfolg führen.

Von Familien dominierte Unternehmen sind seit Beginn des 20. Jahrhunderts an der wirtschaftlichen Entwicklung Europas maßgeblich beteiligt. Der Großteil dieser Firmen bildet als klassischer Mittelstand das Rückgrat der europäischen Volkswirtschaften. Von den an Umsätzen gemessenen weltweit 500 größten Familienunternehmen sind fast die Hälfte (232) in Europa beheimatet und weisen eine durchschnittliche Unternehmenshistorie von stolzen 90 Jahren auf, hat das Center for Family Business der Universität St. Gallen in einer Studie veröffentlicht. Eine so beeindruckende Unternehmenshistorie können nur Entrepreneure erreichen, die vieles richtig gemacht haben.

Familienunternehmen sind die Wertetreiber der Volkswirtschaft

Bei Betrachtung der deutschen Medienlandschaft kann jedoch der Eindruck entstehen, dass große managergeführte Konzerngesellschaften maßgeblich die Volkswirtschaft dominieren. Dass dem aber nicht so ist, sondern dass Familienunternehmen die außerordentliche Stellung in der Wirtschaft einnehmen, zeigen harte Zahlen:

Ca. 90 Prozent aller deutschen Unternehmen sind Familienunternehmen. Diese erwirtschaften zwei Drittel des Bruttoinlandsproduktes, stellen 65 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Jobs sowie 84 Prozent aller Ausbildungsplätze zur Verfügung und leisten beachtliche 45 Prozent aller Unternehmensinvestitionen. Private Konsumausgaben von rund 18 000 Euro jährlich pro Kopf wären ohne entsprechende Einkommensquellen in Familienunternehmen ebenfalls undenkbar. Diese Zahlen veranschaulichen eindrucksvoll, dass Familienunternehmen zu den wichtigsten Motoren der Wirtschaftsentwicklung gehören. Es verwundert deshalb auch nicht, dass der deutsche Mittelstand mehr als 1300 erfolgreiche Weltmarktführer hervorgebracht hat, die entscheidend zum deutschen Wohlstand beitragen. Aufgrund seiner herausragenden volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung muss der Mittelstand mit seinen Familienunternehmen deshalb zu Recht als zentraler Erfolgsfaktor für Deutschland bezeichnet werden.

Familienunternehmen nehmen aber nicht nur in Deutschland diese herausragende Rolle ein. Dies gilt, so der auf Family Business spezialisierte Harvard Professor John A. Davis, ebenso für die Weltökonomie. Er geht davon aus, dass Familienunternehmen zwei Drittel aller Unternehmen weltweit ausmachen und für mehr als 70 Prozent des weltweit erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukts verantwortlich sind.

Börsennotierte Familienunternehmen: Unberechtigt im Schatten der Großen

Es erstaunt daher umso mehr, dass eigentümerdominierte Firmen erst vor einigen Jahren als attraktive Investmentmöglichkeit entdeckt wurden. Studien kommen nämlich zu dem übereinstimmenden Ergebnis, dass Familienunternehmen im Vergleich zu managergeführten Publikumsgesellschaften langfristig erfolgreicher sind und für Investoren höhere Renditen erwirtschaften. Die überdurchschnittlich erzielbaren Renditen von Familienunternehmen an den Aktienmärkten waren dann auch der Anlass dafür, dass GS&P im Jahre 2003 als Pionier in Deutschland einen europaweit und ausschließlich in börsennotierte Familienunternehmen investierenden Publikumsfonds – den GS&P Fonds Family Business – aufgelegt hat. Dieser Aktienfonds kann inzwischen auf eine 15-jährige Erfolgsgeschichte und langfristig überlegene Investmentstrategie zurückblicken.

Doch welche Faktoren können für die überlegene Performance von Familienunternehmen identifiziert werden? Allgemein bekannt ist, dass Familienunternehmen nachhaltig denken und langfristig, das heißt für die nächsten Jahrzehnte planen. Mit dieser langfristigen Strategie unterscheiden sie sich erkennbar vom „Quartalsdenken“ kapitalmarktorientierter Publikumsgesellschaften. Das Phänomen kurzfristiger Gewinnmaximierung mit den damit verbundenen negativen Auswüchsen sowie die übertrieben starke Fokussierung auf Geschäftszahlen im Drei-Monats-Rhythmus ist bei Familienunternehmen nicht zu finden. Die dauerhafte Lebensfähigkeit und Sicherung des Unternehmens ist das höchste Unternehmensziel und steht deshalb im Vordergrund – und eben kein hektisches Kurzfristdenken. Die organische Weiterentwicklung des Unternehmens und die Ausweitung bestehender Produkte und Geschäftsfelder haben Priorität.

Diese defensive Denkweise findet sich auch in den Vergütungssystemen des Managements: Exzesse mit millionenschweren Entlohnungspaketen, gekoppelt an die Entwicklung des Börsenkurses, sind bei Familienunternehmen nicht erkennbar. Deshalb wird die Anreizstruktur der Unternehmensführung nicht primär auf die Erreichung kurzfristiger Wirtschaftskennziffern ausgerichtet, sondern vielmehr und in wesentlichen Teilen auf das Erreichen mittel- bis langfristiger Unternehmensziele.

(GS&P Grossbötzl, Schmitz & Partner)

 

Lesen Sei den gesamten Bericht und ein Interview von der Mein Geld Chefredakteurin Isabelle Hägewald mit Wolfgang Zinn, GS&P Grossbötzl, Schmitz & Partner in der neuen Ausgabe von „Mein Geld“

 

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