Zentrales Thema ist der Spitzencluster-Wettbewerb. „Cluster helfen uns dabei, aus neuen Ideen der Forschung Produkte für die Zukunft zu machen“, sagte Schavan. „Mit dem Spitzencluster-Wettbewerb haben wir ein Instrument ins Leben gerufen, um solche leitungsfähigen Partnerschaften aus Wissenschaft, Wirtschaft und weiteren Akteuren einer Region ausfindig zu machen und sie als Zentren für das Wachstum von morgen zu fördern.“ Seit dem Start im Jahr 2007 wurden bisher in zwei Runden zehn Gewinnercluster ausgewählt, die vom BMBF mit insgesamt bis zu 400 Millionen Euro bei ihrer Profilierung in der internationalen Spitzengruppe unterstützt werden. Gemeinsam mit dem Juryvorsitzenden und Sprecher der Unternehmensleitung der Boehringer Ingelheim GmbH, Prof. Andreas Barner, überreichte die Ministerin den fünf Gewinnern der zweiten Runde des Wettbewerbs des BMBF ihre Preise.
Zur Konferenz sind auch die fünf Gewinner der ersten Runde des Wettbewerbs nach Berlin gekommen. „Auf diesem Gipfeltreffen der deutschen Spitzencluster versammeln sich heute zum ersten Mal alle zehn Sieger des Wettbewerbs“, freute sich Ministerin Schavan. „Ihr Beispiel wird, so hoffe ich, viele Cluster mit Potenzial und Zukunftsperspektiven ermutigen, sich dem Spitzencluster-Wettbewerb zu stellen. Ende dieses Jahres werden wir eine dritte Runde des Wettbewerbs starten.“
Am Freitag geht die Konferenz weiter. Dann wird BMBF-Staatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen mit NRW-Staatssekretär Dr. Michael Stückradt und Dr. Reinhard Büscher von der Europäischen Kommission über die Clusterpolitik der Zukunft diskutieren. Die Spitzencluster und weitere Initiativen des Bundes präsentieren begleitend auf einer Innovationsmesse ihre Projekte und Visionen.
Quelle: News Aktuell
Bildquelle: „obs/Bundesministerium für Bildung und Forschung“