Wirtschaft

Verlieren Immobilien an Attraktivität?

Die Mietpreise schnellen besonders in Großstädten seit Jahren nach oben. Darüber hinaus verlocken historisch niedrige Zinssätze zum Kauf. Doch Immobilieneigentümer in Deutschland scheinen sich laut einer repräsentativen Befragung des Immobilienportals Immonet einig zu sein: Über die Hälfte würde in der heutigen Zeit keine Immobilie erwerben.

Günstige Finanzierungsmöglichkeiten und stetig steigende Mietpreise lassen Immobilien als sichere Geldanlage erscheinen. Doch unter den Eigentümern in Deutschland gibt es auch durchaus Skeptiker. Wird in der täglichen Berichterstattung die Entwicklung einer Immoblienblase mal bestätigt und mal verneint, schätzen sie die Marktlage momentan als eher ungünstig ein. Einer Befragung des Immobilienportals Immonet zufolge geben 66 Prozent der Immobilieneigentümer in Deutschland an, dass sie zum jetzigen Zeitpunkt keine Immobilie erwerben wollen würden. Dabei sind die Gründe vielfältig: Fast 40 Prozent sind sich einig, dass die Objekte am Markt schlichtweg zu teuer seien.

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Wirtschaft

Deutsche Wirtschaft: Aufschwung dank Öl und Euro

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem kräftigen Aufschwung. Sie wird stimuliert von unerwarteten expansiven Impulsen, insbesondere dem Verfall des Ölpreises und der starken Abwertung des Euro.

Das Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr voraussichtlich um 2,1 Prozent steigen. Das 68-Prozent-Prognoseintervall reicht dabei von 1,4 bis 2,8 Prozent. Dabei ist der Konsum die Stütze des Aufschwungs. Zudem gehen vom übrigen Euroraum wieder leicht positive Impulse aus, so dass auch der Außenhandel zur Expansion beiträgt. Im kommenden Jahr dürfte sich das Tempo nur wenig verlangsamen. Die Abwertung des Euro wird die Konjunktur dabei weiter beleben, während die positiven Effekte des gesunkenen Ölpreises auslaufen.

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Wirtschaft

Wachstumsaussichten der Industrieländer


Welche OECD-Länder sind gut genug aufgestellt, um in den kommenden zehn Jahren wieder ein stärkeres Wachstum zu erreichen? Dieser Frage geht Coface in einer neuen Studie nach. Das Ergebnis des internationalen Kreditversicherers: Deutschland, Südkorea, die Schweiz, Belgien und die Niederlande sind die aussichtsreichsten fünf Länder.

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Wirtschaft

Konjunktur in der Eurozone kommt ins Rollen

  • KfW Research hebt Prognose für 2015 auf 1,3% an
  • Wachstum endlich wieder auf breiterer Basis
  • Positive Beiträge von privatem Konsum, Investitionen und Außenhandel

Nach zwei Jahren des Rückgangs ist das Wachstum im vergangenen Jahr vorsichtig in die Eurozone zurückgekehrt, das Bruttoinlandsprodukt legte um 0,9% zu. 2015 dürfte sich diese Entwicklung verstärken. KfW Research prognostiziert für das laufende Jahr ein Plus von 1,3%.

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Wirtschaft

Öffentlicher Gesamthaushalt im Jahr 2014 mit 6,4 Milliarden Euro Überschuss

Nach vorläufigen Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik erzielten die Kern- und Extrahaushalte des Öffentlichen Gesamthaushalts – in Abgrenzung der Finanzstatistiken – im Jahr 2014 einen Finanzierungsüberschuss von 6,4 Milliarden Euro.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, veränderte sich der Finanzierungssaldo damit gegenüber dem Vorjahr um 13,5 Milliarden Euro. Im Jahr 2013 hatte der Öffentliche Gesamthaushalt noch ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit von 7,2 Milliarden Euro ausgewiesen.

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KfW

Wirtschaft

Mittelstand lässt sich von wachsendem Konjunkturoptimismus nicht anstecken

  • Mittelständisches Geschäftsklima stagniert im März
  • Großunternehmer erstmals seit drei Jahren zuversichtlicher als kleine und mittlere Firmen

Der Ölpreisverfall und der günstige Euro sorgen derzeit für Konjunkturoptimismus, zahlreiche Ökonomen haben ihre Wachstumsprognosen für Deutschland angehoben. Die aktuellen Ergebnisse des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers deuten jedoch darauf hin, dass hier Enttäuschungspotenzial schlummert: Denn zumindest den Mittelstand – das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – lassen die Konjunkturhoffnungen kalt. Auch im März kommt das mittelständische Geschäftsklima nicht über eine Stagnation hinaus (+0,1 Zähler auf 12,7 Saldenpunkte).

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Wirtschaft

Investitions-Boom bei „grünen Energien“

Entwicklungsländer legten 2014 mit 36 Prozent am stärksten zu

Fast die Hälfte der Investitionen, die im Laufe des vergangenen Jahres global gesehen im Energiesektor getätigt worden sind, entfielen auf erneuerbare Energiequellen. Als Antriebsmotor des Booms im Bereich der „grünen Energien“ entpuppten sich dabei vor allem die Entwicklungsländer, wie ein aktueller Bericht der Vereinten Nationen (UN) erkennen lässt. Demnach legte das Investitionsvolumen bei den Erneuerbaren 2014 weltweit gerechnet um lediglich 17 Prozent zu, während es in den Entwicklungsländern im selben Zeitraum um satte 36 Prozent nach oben geklettert ist.

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Wirtschaft

Coface aktualisiert Länderbewertungen

  • Geschäftsumfeld in Russland weiter kritisch
  • Länderbewertungen: Brasilien auf Watch – Niederlande und Belgien wieder A2

Die Niederlande und Belgien eine Stufe rauf in A2. Das ist die gute Nachricht aus den aktuellen Anpassungen der Coface-Länderbewertungen. Dagegen nimmt der internationale Kreditversicherer Brasilien und Ecuador auf die Beobachtungsliste für eine Herabstufung. Und mit Russland geht es weiter bergab: Nun ist auch die gesonderte Bewertung des Geschäftsumfelds nur noch in C, der zweitschlechtesten Stufe.

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Guided Content ist ein crossmediales Konzept, welches dem Leser das Vergleichen von Finanzprodukten veranschaulicht und ein fundiertes Hintergrundwissen liefert.

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