Wirtschaft

Wirtschaftsforscher erwarten „verhaltenen Aufschwung“ in Deutschland

Die deutschen Wirtschaftsforscher rechnen in diesem und im nächsten Jahr mit einem Wachstum von jeweils 1,8 Prozent.

Im Jahre 2014 waren es 1,6 Prozent. Das geht aus der Gemeinschaftsdiagnose der Wirtschaftsforschungsinstitute hervor, die am Donnerstag in Berlin veröffentlicht wurde. „Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem verhaltenen Aufschwung, der vor allem von den privaten Konsumausgaben getragen wird. Bremsend wirkt die schwache Weltkonjunktur, insbesondere die Probleme in einer Reihe von Schwellenländern“, erklärte ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. „Die Zuwanderung von Flüchtlingen dürfte kurzfristig zu erheblichen Belastungen für Deutschland führen. Allerdings sind mit ihr auch langfristige Chancen verbunden, wenn mit den richtigen wirtschaftspolitischen Maßnahmen die Integration der Zuwandernden gelingt“, fügte er hinzu.

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Wirtschaft

Geerbtes und geschenktes Vermögen im Jahr 2014 auf über 100 Milliarden Euro gestiegen

Im Jahr 2014 erhöhte sich das geerbte und geschenkte Vermögen um 54,6 % gegenüber dem Vorjahr auf 108,8 Milliarden Euro.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) beliefen sich die von den Finanzverwaltungen veranlagten Vermögensübertragungen aus Erbschaften und Vermächtnissen auf 38,3 Milliarden Euro (+ 25,7 %) und aus Schenkungen auf 70,5 Milliarden Euro (+ 76,8 %).

Die Vermögensübergänge mit einem Wert von mehr als 20 Millionen Euro stiegen auf 51,1 Milliarden Euro und lagen damit um 131,6 % über dem Ergebnis des Vergleichszeitraumes. Diese Großerwerbe erreichten einen Anteil von 47,0 % am insgesamt geerbten und geschenkten Vermögen.

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Wirtschaft

KfW Research: Finanzwissen bei Gründern oft Schlüssel zum Erfolg

  • Existenzgründer mit gutem Finanzwissen bestehen länger am Markt
  • Finanzwissen erleichtert Gründungsfinanzierung
  • Gründer sollten Wissenslücken frühzeitig schließen

Existenzgründer mit gutem Finanzwissen haben bessere Chancen, sich am Markt durchzusetzen: Sie haben weniger Finanzierungsprobleme, finanzieren sich günstiger und brechen ihre Gründungsprojekte seltener ab. Dies zeigt erstmals eine aktuelle Studie von KfW Research. Von den ca. 2,5 Millionen Existenzgründungen der letzten drei Jahre ist rund jede sechste (17 %) bereits wieder vom Markt verschwunden.

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Wirtschaft

Eurozone: Sanfte Beschleunigung des Wachstums erwartet

ifo Eurozone Economic Outlook

Das Wirtschaftswachstum der Eurozone dürfte sich im letzten Vierteljahr 2015 sanft beschleunigen. Es wird 0,5 Prozent erreichen, nach je 0,4 Prozent im zweiten und dritten Quartal. Das erwarten die drei Wirtschaftsforschungsinstitute ifo, Insee und Istat aus München, Paris und Rom. Für das Gesamtjahr sagen sie 1,6 Prozent Expansion gegen 2014 voraus. Gestützt wird die vorsichtige Erholung hauptsächlich von der Binnennachfrage. Stütze des Aufschwungs bleibt der private Konsum; er wird um 1,8 Prozent im Jahr wachsen.

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Wirtschaft

Australien droht Volkswagen mit 35 Mrd. Euro Strafe

Nachdem die Behörden unter anderem in Spanien, Belgien und den USA den Diesel-Skandal von Volkswagen prüfen und etliche Sammelklagen weltweit vorbereitet werden, kommen nun weitere Hiobsbotschaften aus Australien hinzu.

Allein dort könnten dem Konzern fast 700.000 Euro Strafe für jedes verkaufte Fahrzeug drohen. Verbraucher könnten mit falschen Angaben über die Umweltfreundlichkeit der Wagen getäuscht worden sein, so die Verbraucherschutzbehörde des Landes. Der Einbau einer manipulierten Software verstoße zudem gegen Gesetze.

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Wirtschaft

Digital Leader braucht das Land

Nur jede zwölfte Führungskraft der deutschen Wirtschaft wird den Anforderungen der Digitalisierung gerecht

  • Die aktuelle Studie „Digital Leader – Leadership im digitalen Zeitalter“ von Crisp Research im Auftrag von Dimension Data belegt, dass gerade einmal sieben Prozent der Entscheider das Zeug zum Digital Leader haben.
  • Fast ein Drittel liegt in seiner Selbsteinschätzung daneben und sieht sich für diese Rolle gerüstet. – Entscheider unter 40 Jahren schätzen den Einfluss der Digitalen Transformation auf ihr Unternehmen höher ein als der Durchschnitt.
  • Befragt wurden IT- und Business-Entscheider in über 500 Unternehmen hinsichtlich ihres Mindsets und ihrer Fähigkeiten als digitaler Anführer.

Nur eine kleine Minderheit von sieben Prozent der Entscheider in Unternehmen vereint bisher die Kompetenzen eines Digital Leader, kann wichtige Impulse für die Digitale Transformation geben und den dafür notwendigen Veränderungsprozess im Unternehmen steuern.

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Wirtschaft

ifo: Kredithürde fällt auf neues historisches Tief

Die Kredithürde- Ergebnisse des ifo Konjunkturtests im September 2015

Deutsche Unternehmen können sich so leicht wie nie über ihre Bank finanzieren. Die Kredithürde für die gewerbliche Wirtschaft ist im September auf 14,8 Prozent gesunken, nach 15,0 Prozent im Vormonat. Das ist ein neuer historischer Tiefstand. Die Kredithürde ist im Moment praktisch keine.

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Wirtschaft

Indirekte Kosten oft unterschätzt – welche Zahlarten sind die günstigsten?

secupay nimmt die Gesamtkosten von Zahlungsverfahren für Shopbetreiber unter die Lupe

Kauf auf Rechnung, via SOFORT Überweisung oder Vorkasse: Bei der Entscheidung für die offerierten Zahlarten spielen für die meisten Online-Händler die größte Kundenakzeptanz und die geringsten Risiken eine große Rolle. Aber rechnet sich das auch für den Händler? Shopbetreiber sollten bei der Wahl ihrer Zahlarten die Gesamtkosten in die Waagschale werfen. Denn sie betrachten oftmals zunächst die direkten Kosten und unterschätzen die indirekten. Der Payment-Spezialist secupay AG zeigt, was zu beachten ist und welche Kostenfallen lauern.

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Guided Content

Guided Content ist ein crossmediales Konzept, welches dem Leser das Vergleichen von Finanzprodukten veranschaulicht und ein fundiertes Hintergrundwissen liefert.

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