Zusammen mit seinem Partner Florian Widmesser hat er EPIC in Eigenregie zur Marktreife gebracht. Sicherheit durch doppelt redundantes Bremssystem Das Sicherungsgerät ist leicht tragbar und läuft akkubetrieben. Im stationären Betrieb wird die backsteingroße Box entweder mit Schrauben oder Klickverschlüssen fixiert. Für den mobilen Einsatz im Gelände kann das System per Gurt quasi Überall montiert werden. Im Inneren von EPIC befindet sich eine seilführende Rolle und ein Motor, der das Seil nachzieht. Auf die spannende Frage, wie das Gerät einen Absturz erkennt, antwortet Lohse: „Über eine Elektronik wird die Drehung der Rolle überwacht. Das System erkennt einen Sturz an einer zu hohen Drehzahl.“ Der Bremsvorgang selbst erfolgt elektromechanisch. Ein zusätzlicher Sensor am Handgelenk erhöht die Sicherheit. „Wird ein Sturz registriert erhält die Basis vom Sensor ein Signal und die Seilbremse greift nach spätestens einem Meter“, so Lohse weiter. Sollte die Technik versagen, ist bei EPIC ein Backup integriert.
Mit Crowdinvesting zum Gipfel stürmen: Startup AUROCO will deutsche Kletterlandschaft revolutionieren
Das Münchner Startup AUROCO hat die weltweit erste elektronische Seilsicherung für Kletterer entwickelt. Nachdem sich das vollautomatische Sicherungsgerät