Die monatliche Rate will gut gewählt sein, denn die Höhe der Kreditrate beeinflusst die Dauer der Rückzahlung und damit auch die Kosten eines Kredits, erklärt Christian Nau, Geschäftsführer der CHECK24 Vergleichsportal Finanzen GmbH: „Je höher die Rate, desto schneller ist der Kredit getilgt. Und je schneller der Kredit getilgt ist, desto weniger Zinsen fallen an. Die persönliche ‚perfekte‘ Rate ist also eine, die die Rückzahlung des Kredits nicht unnötig in die Länge zieht. Sie lässt aber gleichzeitig noch genügend Spielraum für unvorhergesehene Ausgaben.“
Gehalt und Mieteinnahmen auf der einen, Mietausgaben und Sparraten auf der anderen Seite – um die monatliche Rate festzulegen, sollten Kreditnehmer ihre Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen, so Nau. Was nach Abzug aller Ausgaben von den Einnahmen übrig bleibt, ist der Höchstbetrag, der als monatliche Rate infrage kommt. Bei einer solchen „Haushaltsrechnung“ sollten möglichst auch alle weiteren finanziellen Posten berücksichtigt werden, wie etwa Jahresbeiträge für Versicherungen.
Auch die Banken, bei denen der Kunde die Kreditanfrage stellt, führen als Teil ihrer Kreditprüfung mit den Angaben des Antragstellers eine Haushaltsrechnung durch, um sicherzustellen, dass sich der Kunde die monatlichen Kreditraten auch leisten kann. Dazu gleichen sie die vom Kreditnehmer gemachten Angaben zusätzlich mit seinen Kontoauszügen ab.
Damit jeder Kreditnehmer die zu seinem Geldbeutel passende Monatsrate findet, unterstützen mehr als 200 Kreditexperten täglich von 8 bis 20 Uhr CHECK24 Kunden dabei, den passenden Kredit zu finden und unter anderem auch die richtige monatliche Rate festzulegen.
(Check24)