„Über die LfA stärkt die bayerische Staatsregierung den Mittelstand und das Gründerland Bayern. Unabhängig von Zinsumfeld und Konjunktur leistet die LfA eine wertvolle Hilfe, um die Finanzierungsnachteile des Mittelstands auszugleichen. In der ersten Jahreshälfte sind 115 Mio. Euro an Gründer geflossen und voraussichtlich wird die LfA auch
in diesem Jahr wieder rund 1.000 Gründungen finanzieren“, sagt Ilse Aigner, Bayerns Wirtschaftsministerin und
LfA-Verwaltungsratsvorsitzende.
„Unsere breit einsetzbaren Universalkredite wurden mit rund 300 Mio. Euro mehr als doppelt so stark nachgefragt wie im Vorjahr. Sie können sowohl für Investitionen wie für Betriebsmittel eingesetzt werden. Die damit verbundenen schlanken Förderprozesse beschleunigen die Kreditvergabe an die Unternehmen“, erklärt LfA-Vorstandschef Dr. Otto Beierl.
Die Halbjahresbilanz zeigt außerdem, dass die bayerischen Kommunen ihre gute Finanzlage nutzen, um ihre Infrastruktur deutlich zu modernisieren. Sie investieren vor allem in Straßen, Kanäle, Gewerbegebiete und Breitbandnetze und haben dafür rund 70 Mio. Euro an Förderkrediten erhalten – dreimal so viel wie im Vorjahreszeitraum.
Die 1951 gegründete LfA ist die staatliche Spezialbank zur Förderung des Mittelstands in Bayern. Die Förderkredite werden grundsätzlich bei den Hausbanken der Unternehmen beantragt und über diese ausgereicht. Um den Wirtschaftsstandort Bayern zu stärken, unterstützt die LfA auch kommunale Infrastrukturvorhaben.