Nach Ansicht von Prof. Matthias Finkbeiner zeigen die vorliegenden Ergebnisse auch, dass im Sinne eines professionellen
Risikomanagements die gesamte Rohstoffversorgungskette mit all ihren Gliedern beachtet und bewertet werden muss. „Der Fokus auf die
geologischen Reserven ist nicht nachhaltig. Die Tatsache, dass es bislang für die Rohstoffe Nickel, Chrom und Eisen keine umfassenden
Bewertung der Verfügbarkeit gab, zeigt, dass es auf diesem Feld noch einen großen Nachholbedarf an Erkenntnisgewinnung gibt.“ Die Studie
unterstreicht auch, dass es angesichts der zunehmenden Komplexität der Beschaffungswege auch von immer größerer Bedeutung sein wird, die Versorgungssicherheit durch geeignete Maßnahmen wie den Aufbau langfristiger Lieferbeziehungen zu gewährleisten.
Über die Ergebnisse der Studie und weitere Schlussfolgerungen diskutieren am 19. September 2012 in Düsseldorf auf Einladung von
Oryx Stainless mehr als 20 internationale Rohstoffanalysten und -einkäufer, Fondsmanager, Verbandsvertreter, Händler und weitere
Experten aus der Edelstahlindustrie.