Ein ähnliches Bild bei Bahnleistungen: Einem Drittel mehr Tickets steht ein Ausgabenplus von über 50 Prozent gegenüber. Hier zeigt sich, dass Geschäftsreisende die Bahn vor allem als klare Alternative zum Flugzeug genutzt haben und damit auch vergleichsweise längere Strecken zurückgelegt haben. Am 17., 19. und 21. April gaben sie soviel für Bahntickets aus wie bisher an keinen anderen Tag in 2010.
Die Tatsache, dass viele Reisende nicht wie gewünscht an ihr Ziel kamen, spiegelt sich auch in einem 20 Prozent höheren Volumen bei Bargeldabhebungen wider. Taxifahrten wurden vor allem in den ersten beiden Tagen des gesperrten Luftraums (15./16.April 2010) überdurchschnittlich oft in Anspruch genommen. Die häufigere Bezahlung von Telekommunikationsleistungen belegt gleichzeitig, dass Europas Geschäftsreisende vielfach auch auf virtuelle Meetings und Telekonferenzen ausgewichen sind.
Quelle: News Aktuell