Der in Berlin ansässige eingetragene Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, Endkunden in der Generation 50plus, Produktanbieter und Finanzberater in der Ruhestandsplanung zusammenzuführen und das Konzept der professionellen Ruhestandsplanung in Deutschland voranzubringen.
Standard Life Deutschland ist der Initiative Ruhestandsplanung als neues Fördermitglied beigetreten. Der in Berlin ansässige eingetragene Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, Endkunden in der Generation 50plus, Produktanbieter und Finanzberater in der Ruhestandsplanung zusammenzuführen und das Konzept der professionellen Ruhestandsplanung in Deutschland voranzubringen.
„Wir haben als Verein die Aufgabe, eine Business-to-Business-Plattform zu sein, um den Austausch zwischen Marktexperten rund um den Beratungsansatz Ruhestandsplanung zu intensivieren und die Ruhestandsplanung genauso professionell zu etablieren, wie es die Altersvorsorgeberatung heute bereits ist“, sagt Ronald Perschke, einer der beiden Vorstände der Initiative. Standard Life ist bereits das sechste Unternehmen aus der Finanzbranche, das die Initiative unterstützt. Zu den bisherigen Fördermitgliedern gehören u. a. die Condor Versicherungsgruppe, die Fondsgesellschaft Schroders und die Gothaer Versicherungen.
Maklerbetreuer schon vor Jahren zu Ruhestandsplanern ausgebildet
Standard Life setzt schon seit Längerem einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Ruhestandsplanung und hat alle seine Maklerbetreuer bereits vor Jahren zu zertifizierten Ruhestandsplanern (FH) ausbilden lassen. „Die Mitgliedschaft in der Initiative ist für uns daher nur der nächste Schritt in der nachgewiesenen Qualifikation sowie Professionalisierung unseres Unternehmens und seiner Vertriebsmitarbeiter“, sagt Matthias Pendl, Distribution Manager bei Standard Life. Zudem bietet der Versicherer mit der fondsgebundenen Lebensversicherung WeitBlick ein speziell für die Ruhestandsplanung entwickeltes Produkt an.
Den Großteil des bundesdeutschen Vermögens besitzen Menschen im Alter 50plus. „Dieses Kapital, das in Form von auslaufenden Lebens- und Rentenversicherungen in der Regel noch einmal liquide wird, landet meist auf schlecht oder gar nicht verzinsten Konten, Festgeldern oder Sparbüchern. Dabei gilt es angesichts der steigenden Lebenserwartung, damit noch drei bis vier weitere Jahrzehnte finanziell auszugestalten. Der Anlagehorizont ist also in der Ruhestandsphase meistens ähnlich lange wie in der Ansparphase und professionelle Ruhestandsplanung ist daher enorm wichtig“, sagt Pendl. „Wir sehen aber gleichzeitig, dass sich viele Vermittler noch sehr stark auf den Vermögensaufbau konzentrieren und weniger auf Fragen der Vermögensstrukturierung im Alter. Im Bereich der Ruhestandsplanung besteht in Deutschland also noch großer Nachholbedarf. Mit unserer Beteiligung an der Initiative Ruhestandsplanung wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, dass sich professionelle Ruhestandsplanung noch weiter etabliert und die Vermittler die großen Chancen nutzen können, die sich in diesem Bereich bieten.“
(Standard Life)