Wachstum bei betrieblicher und privater Altersvorsorge
Vor allem in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) blickt das Unternehmen auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück: Mit einem APE von 6,9 Millionen Euro wurde der Vorjahreswert (1. Halbjahr 2013: 6,7 Millionen Euro) um 3 Prozent gesteigert. Noch deutlicher fielen die Zuwachsraten bei der Anzahl der neu abgeschlossenen bAV-Verträge aus, die im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 13 Prozent stiegen. Besonders hohe Zuwächse gab es im Bereich der Gruppendirektversicherung: Hier verzeichnete das Unternehmen ein APE von 2,9 Millionen Euro und lag damit 38 Prozent über dem Vorjahr (1. Halbjahr 2013: 2,1 Millionen Euro).
Zuwächse vermeldet der Versicherer ebenso bei der privaten Altersvorsorge. Hier konnte die deutsche Standard-Life-Niederlassung mit einem APE von 17 Millionen Euro das Vorjahresergebnis (1. Halbjahr 2013: 16,5 Millionen Euro) – wie in der betrieblichen Altersversorgung – um 3 Prozent übertreffen. Auch in dieser dritten Vorsorgeschicht entwickelte sich das Neugeschäft bei den Einmalbeiträgen sehr positiv: Sie legten um mehr als 37 Prozent auf 26,3 Millionen Euro zu (1. Halbjahr 2013: 19,1 Millionen Euro).
„Standard Life ist es ─ in einer Zeit, in der die deutschen Wettbewerber zum Teil zweistellige Verluste beim Neugeschäft erlitten haben ─ nicht nur gelungen, sein Neugeschäft stabil zu halten“, sagt Richard Stevenson, Chief Executive Officer von Standard Life Deutschland. „Auch bei der betrieblichen Altersversorgung, speziell den Gruppendirektversicherungen,
und der privaten Vorsorge haben wir zugelegt.“ Stevenson zeigte sich überzeugt, dass die Auswirkungen des Lebensversicherungs-Reformgesetzes und die erneute Senkung des Garantiezinses für deutsche Versicherer im kommenden Jahr den investmentorientierten Angeboten von Standard Life weiter Auftrieb verschaffen werden.