Die deutschen Sparer sind in der Zwickmühle. Den Deutschen geht es im Durchschnitt sehr gut. Die Deutsche Wirtschaft brummt und ist das verlässliche Zugpferd in Europa.Gleichzeit sind immer noch viele Anleger verunsichert. Viele warten ab oder nutzen die Niedrigzinsphase zum Erwerb der eigenen vier Wände. Sachwerte sind gefragt. Das liegt auch an den Hiobsbotschaften, die derzeit von Lebensversicherungen hierzulande überbracht werden. Kaum eine Lebensversicherung schafft noch die vier vor dem Komma. Nach Abzug der Inflation bleibt kaum ein nennenswerter Ertrag übrig. Der spätere Lebensstandard ist akut gefährdet.
Aber woran liegt das, dass die Lebensversicherer immer weniger auszahlen? Hier kommt die Kehrseite der niedrigen Zinsen zum Tragen: Versicherer dürfen nur in besonders sichere Zielinvestments Geld anlegen. Dazu zählen insbesondere Rentenpapiere. Diese sind schwakungsärmer als Aktien, bieten aber nur wenig Rendite. Auch andere Anlageklassen wie deutsche Staatsanleihensind eher ein Verlustgeschäft.
Zum Problem der fehlenden Einnahmen gesellt sich noch ein zweites: Wird den Versicherten eine bestimmte Verzinsung garantiert, kann die Versicherungsgesellschaft als ganzes langfristig in Kapitalnot geraten. Daher ist der Garantiezins seit Jahren im Sinkflug. Ein Ausweg aus dem Teufelskreis könnte der Wechsel der Zielinvestments sein. Weg von börsengehandelten Papieren hin zu Sachwerten. Wir gehen mit robustus diesen Weg seit zwei Jahren und haben hervorragende Ergebnisse erzielt.