Höchstbewertung für die Beitragsstabilität
Die Concordia Kranken verfügt über komfortable Mittel in der Rückstellung zur Beitragsrückerstattung (RfB). Die überdurchschnittliche RfB-Quote von 48,39 % (Markt: 29,13 %).versetzt die Hannoveraner Gesellschaft in die Lage, künftige Beitragsanpassungen abzufedern. Diese fielen bereits in der Vergangenheit bei der Concordia Kranken unterdurchschnittlich aus. Die Tarife bei Normalversicherten passte das Unternehmen im Zeitraum 2003 bis 2012 durchschnittlich um lediglich 4,02 % an. Der Durchschnitt der von Assekurata gerateten Krankenversicherer (geratete VU) kommt hier auf einen Anpassungssatz von 5,62 %. Ein ähnliches Bild zeigt sich im gleichen Betrachtungszeitraum auch für die Beihilfeversicherten (Concordia Kranken: 2,89 %, geratete VU: 3,36 %). Dank der hervorragenden RfB-Situation kann das Unternehmen darüber hinaus künftig die Beitragsrückerstattungssätze für leistungsfreie Versicherte erhöhen. Diese erhalten seit Anfang 2012 bereits nach einem Jahr ohne Leistungseinreichung fünf Monatsbeiträge aus dem ambulanten Tarif zurück, wodurch der Tarif für leistungsbewusste Kunden deutlich attraktiver wird.
Sehr starke Ertrags- und Sicherheitslage
Hauptträger der Erfolgssituation ist bei der Concordia Kranken die solide und sichere Kalkulation, die sich in einem marktüberdurchschnittlichen versicherungsgeschäftlichen Ergebnis ausdrückt. Von 2008 bis 2011 erzielte das Unternehmen eine mittlere Ergebnisquote von 13,87 % und liegt damit knapp vier %-Punkte über dem Markt (10,04 %). Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 konnte sich die Concordia Kranken zudem in einem schwierigen Kapitalmarktumfeld sehr gut behaupten und eine Nettoverzin-sung von 4,50 % erwirtschaften (Markt: 4,08 %). Dass die hohen Erträge nicht zu Lasten hoher Risiken erkauft wurden, zeigt die Sicherheitssituation. Hier erfüllt die Concordia Kranken sowohl die aufsichtsrechtlichen Anforde-rungen als auch die erhöhten Solvabilitätsanforderungen nach dem Value-at-Risk-Modell von Assekurata in exzellenter Weise.