Versicherungen

Befragten, sich zu wenig bewegt haben.

An jeder Ecke gibt es ein Fitness-Studio, Betriebe fördern Sportgruppen, Reiseveranstalter bieten Aktiv-Urlaube: Trotz vieler Möglichkeiten sagen laut der repräsentativen Studie 59,6 Prozent der befragten Bundesbürger, dass sie in diesem Jahr zu wenig Bewegung hatten oder zu wenig Sport getrieben haben. Frauen sind dabei mit 56,0 Prozent etwas besser als Männer (62,6 Prozent). Besonders faul sind laut Eigenangaben Menschen mit einem Haushaltseinkommen von 2.500 bis 3.000 Euro monatlich.

In dieser Einkommenklasse haben überdurchschnittlich viele Befragte (70 Prozent) erklärt, sie hätten bei der Bewegung gesündigt.

Größte Sünden 2013

 

Bei der Gesundheit geschludert – Angaben in Prozent

Gesamt

Männer

Frauen

Zu wenig Bewegung/ Sport

59.6

62,6

56,0

Zu viel Süßes /Fettiges

43.5

40,2

47,5

Zu viel Stress

36.3

32,5

41,0

Zu wenig Obst / Gemüse

30.3

31,8

28,4

Keine/ nicht alle Vorsorgeuntersuchungen
geuntersuchungen

21.1

22,8

19,3

Zu viel Alkohol

16.6

19,2

12,2

Anderes

3.9

4,0

3,9

Keine Sünden

7.7

8,3

7,1


Quelle: GfK-Studie im Auftrag der Gothaer Versicherung, Mehrfachnennung möglich

„Bewegung ist nicht nur für die körperliche Leistungsfähigkeit wichtig, sondern auch zum Ausgleich“, sagt Dr. Volkmar Benner, Arzt im Gesundheitsmanagement der Gothaer und Geschäftsführer von MediExpert, der Gesellschaft für betriebliches Gesundheitsmanagement. So beklagt jeder dritte Befragte, er hätte 2013 zu viel Stress gehabt (siehe Schaubild).

Ähnlich positiv ist Bewegung für die Entwicklung unserer Abwehrkräfte. „Ohne ausreichende körperliche Aktivitäten können sich keine optimalen Abwehr-Mechanismen entwickeln – das ist gerade in der kalten Jahreszeit wichtig“, so Dr. Benner. Bei vielen Deutschen steht der Vorsatz „Mehr Bewegung“ oder „mehr Sport“ zwar sicher wieder ganz oben. „Viele scheitern aber daran, dass sie sich zu viel vornehmen und schnell mutlos mutlos werden. Besser wäre es, sprichwörtlich mit kleinen Schritten anzufangen“, so der Gothaer Arzt weiter.

Nach der GfK-Studie leben Ältere gesünder. Zwar ist bei den über 60-jährigen mit der Bewegung auch nicht viel los, aber sie muten sich deutlich weniger Stress zu (17,9 Prozent). Das ist naheliegend, denn mit dem Ausscheiden aus dem Beruf nimmt der Stress zwangsläufig ab. Zudem essen Ältere der GfK-Studie zufolge deutlich mehr Obst und Gemüse: Nur 21,4 Prozent – gegenüber 30,3 Prozent im Durchschnitt der Befragten – geben als Sünde 2013 zu, zu wenig Obst und Gemüse verzehrt zu haben. Sie verzichten zudem etwas mehr auf Fettiges und Süßes.

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