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Zeit für Hochzinsanleihen

Die aktuell gezahlten Zinsaufschläge sind so hoch wie in Zeiten extrem negativer Konjunkturausblicke.

„Der Ölpreis scheint seinen Tiefpunkt erreicht zu haben, gleichzeitig werden die Risikoaufschläge für Hochzinsanleihen voraussichtlich nicht noch weiter steigen“

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Investmentfonds

Wohlfühlportfolios für entspannte Anleger

„6 Prozent Ertrag mit einem diversifizierten, aktiv gemanagten Anleihefonds sind in diesem Jahr im Bereich des Möglichen.“

„Es ist Zeit damit aufzuhören, sich um Dinge zu sorgen, die Sie nicht ändern können.“ Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers, ist der Meinung, dass Investoren sich ein Portfolio zusammenstellen sollten, mit dem sie sich wohlfühlen und dessen Risiken sie einschätzen können.

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Investmentfonds

Eine Welt ohne Banken?

Die Welt dreht sich um den Negativzins.

Für Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers (AXA IM) sind die Ereignisse bemerkenswert: „Im Moment dreht sich alles um negative Zinsen.

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Investmentfonds

Hat Japan mit der Einführung des Negativzinses die richtige Entscheidung getroffen?

Die japanische Notenbank (BoJ) führt den Negativzins ein – damit will Japan erreichen, dass die Geschäftsbanken das Geld nicht bei der Zentralbank horten, sondern in die Wirtschaft schleusen

„Das Problem ist, dass die Banken nicht das tun, was die Notenbank möchte. Warum können Regierungen ihre Schulden nicht direkt bei Zentralbanken platzieren, um sie irgendwann in der Zukunft auf den Markt zu werfen?“

Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers

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Investmentfonds

Erste Zeichen der Stabilisierung?

„Das Bewertungsniveau richtet sich jetzt mehr an den makroökonomischen Fundamentaldaten aus, die derzeit von geringem Wachstum, niedriger Inflation und erheblicher Unsicherheit über die globale Konjunktur geprägt sind.“

 

Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers

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Investmentfonds

AXA IM: Auch dieser Januar geht einmal zu Ende

„Sicher ist, dass Kapitalanlagen allgemein günstiger werden. Ich habe zwar nicht den Eindruck, dass es nun irgendjemandem in den Fingern juckt zu kaufen. Doch der Januar wird nicht ewig dauern.“

Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers

Chaos an den Märkten: Was kommt nach dem Anstieg der Volatilität? Eine Rezession oder gar die nächste Finanzkrise? Oder ist alles eigentlich gar nicht so schlimm? Bleibt die Federal Reserve Bank bei ihrem Programm zur Zinsnormalisierung? Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers (AXA IM) ist sich in einem Punkt sicher: „Kapitalanlagen werden allgemein günstiger.“ Er habe zwar nicht den Eindruck, dass deshalb alle versessen darauf seien, jetzt zu kaufen. Dennoch: „Dieser Januar wird nicht ewig dauern.“ In der vergangenen Woche allerdings hätten die Märkte die Botschaft ausgesendet, dass etwas ernsthaft im Argen liege mit der Weltwirtschaft, so der Experte weiter. Der S&P 500 habe in diesem Jahr bereits sechs Prozent an Wert eingebüßt. Manche europäischen Märkte seien um sieben bis neun Prozent gefallen, und Asien sei ein Desaster.

Trotzdem warnt Iggo vor zu viel Schwarzmalerei. Schon in der Finanzkrise 2008 habe Weltuntergangsstimmung geherrscht. Dennoch sei – zumindest im Rückblick – eigentlich immer klar gewesen, dass das Leben weitergehen werde. Dass es auch nach der Krise Geschäfte, Restaurants und Banken geben werde. „Ist es heute für die Industrieländer genauso schlimm wie im Jahr 2008?“, fragt Iggo. „Brechen unsere Finanzinstitute zusammen? Wird die Wirtschaft in den kommenden beiden Jahren um mehrere Prozentpunkte schrumpfen? Die Antwort ist nein. Wir brauchen immer noch Öl und Kupfer.“ Und selbst die Schwellenländer seien nicht in einem so schlechten Zustand, wie es gelegentlich wirke. Iggos Schlussfolgerung: „Es wird Wege geben, wieder Geld zu verdienen. Eine interessante Beobachtung ist, dass es in diesem Jahr zwar eine Flucht in die Qualität gab, dass die Renditen von Anleihen aber schon so niedrig sind, dass sie kaum noch eine Absicherung gegen Verluste bei riskanten Assets gewährleisten können.“ Aus einer anderen Perspektive ließe sich dies allerdings auch dahin gehend interpretieren, dass die Märkte kein Signal für eine Rezession aussenden. „Wenn die US-Wirtschaft weiterhin 250.000 Stellen im Monat schafft, können wir in dieser Hinsicht einigermaßen optimistisch sein“, so der Experte.

Daher bewertet Iggo den Ausblick für die Industriestaaten weiter positiv. Der Schlüssel zum weltweiten Wachstum sei aber China. „Zwar ist die Marktstimmung diesbezüglich schlecht, aber sie könnte sich verbessern, sofern China politische Initiativen vorantreibt und eine harte Landung verhindert, die Wirtschaftsdaten sich verbessern oder der Ölpreis endlich den Boden erreicht“, so Iggo. „Bis das Signal aus China kommt, empfehle ich Anlegern sich auf Short-Duration-Credit-Strategien zu fokussieren, einen langfristigen Inflationsschutz aufzubauen und nach Möglichkeiten zu suchen, um wieder in den US-High-Yield-Sektor und rohstoffbezogene Branchen zu investieren.“

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