Die hohe Volatilität der Kapitalmärkte sorgt dafür, dass Sachwerte, von Edelmetallen über Kunst bis hin zu Immobilien und Photovoltaik bei Anlegern beliebt sind. Das macht den Vermögensaufbau nachvollziehbar und reduziert Schwankungen erheblich.
„Wer sich mit Real Assets beschäftigt, kann sich als Investor zahlreiche Vorteile sichern. Einer der Hauptgründe, warum Anleger in Sachwerte investieren, ist der Schutz vor Inflation. Im Gegensatz zu monetären Anlagen behalten Sachwerte oft ihren realen Wert oder steigern ihn sogar in Zeiten hoher Inflation. Dies liegt daran, dass die Preise für reale Güter tendenziell mit der Inflationsrate steigen. Im übertragenen Sinn können Sachwerte als von Geldwertschwankungen unabhängige Güter definiert werden. Sie bieten damit einen gewissen Inflationsschutz und sichern auf diese Weise die Vermögenssubstanz“, sagt Thomas Hack, Gründer und Geschäftsführer des Family Office Value Brain GmbH aus Stegaurach bei Bamberg.
Neben dem Inflationsschutz steht auch die Diversifikation im Fokus. Sachwerte bieten eine hervorragende Möglichkeit zur Diversifikation des Portfolios. Da sie oft eine geringe oder keine Korrelation zu traditionellen Anlageklassen wie Aktien und Anleihen aufweisen, können sie das Risiko in einem Investmentportfolio reduzieren und zu einer stabileren Gesamtrendite beitragen. Auch die Wertstabilität von Sachwerten ist wichtig.
Viele Sachwerte zeichnen sich durch eine relative Wertstabilität aus. Immobilien und seltene Sammlerstücke, wie Kunstwerke oder Oldtimer, können über längere Zeiträume ihren Wert behalten oder sogar steigern, unabhängig von den Schwankungen an den Finanzmärkten. Der inhärente, materielle Wert von Sachwerten verleiht ihnen zudem eine gewisse psychologische Sicherheit. Im Gegensatz zu Papierwerten oder digitalen Anlagen, die abstrakter Natur sind, bieten Sachwerte eine greifbare Form der Vermögensanlage.
Das Problem laut dem Value Brain-Macher: „Für Privatanleger ist es schier unmöglich geworden, den Überblick über alle möglichen Sachwert-Anlagen zu behalten. Daher sollten sie auf professionelle Beratung setzen, um ein interessantes Portfolio an Sachwerten aufzubauen, die über die Jahre und Jahrzehnte hinweg Bestand hat.
Value Brain konzentriert sich darauf, ein Vermögen auf so viele Sachwerte-Investments wie möglich aufzuteilen, damit ein maximal harmonischer Dreiklang aus Rendite, Risikostreuung und Liquidität in Form von regelmäßigen Ausschüttungen entsteht.
Für Thomas Hack kommt es bei professionellen Sachwerte-Investments vor allem auf das Verständnis des Marktes an. „Es ist wichtig, dass Anleger den spezifischen Markt, in den sie investieren möchten, gut verstehen. Jeder Sachwertmarkt hat seine eigenen Dynamiken, und das Verständnis dieser Nuancen ist entscheidend für den Erfolg. Ob in Immobilien, Edelmetalle, Kunst, Oldtimer oder Unternehmensbeteiligungen investiert wird, ist eine Frage der individuellen Strategie und der finanziellen Wünsche. Denn Sachwerte eignen sich in der Regel besser für langfristige Investitionen. Kurzfristige Preisschwankungen können irreführend sein, und der wahre Wert eines Sachwerts offenbart sich oft erst über längere Zeiträume.“
Nicht zuletzt sollten Anleger auch innerhalb der Kategorie der Sachwerte diversifizieren. Eine gesunde Mischung verschiedener Arten von Sachwerten kann das Risiko weiter reduzieren und die Chancen auf eine stabile Rendite erhöhen.
Sind diese Parameter erfüllt, bieten Sachwerte eine attraktive Ergänzung zu traditionellen Anlageportfolios. Sie können einen wirksamen Schutz gegen Inflation schaffen, zur Diversifikation beitragen und eine relative Wertstabilität in unsicheren Zeiten bieten.
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