Allein von Januar bis Juni sicherte sich das Unternehmen über 2.200 zusätzliche Einheiten. Damit wächst das Scale-up gegenüber dem Vorjahr mehr als doppelt so schnell (H1/24: 1.000 neue Einheiten). Der Apartment-Anbieter expandiert in neun neue Städte und eröffnete zehn zusätzliche Standorte in etablierten Städten. Dies bestätigt Limehomes Rolle als attraktiver Partner für Eigentümer und Entwickler in einer herausfordernden Marktphase.
Limehome wächst mit etablierten Partnern
Folgeprojekte mit etablierten Partnern treiben das Wachstum des Unternehmens weiter an. In der ersten Jahreshälfte 2025 steuerte Limehomes Partnernetzwerk 44 Prozent der neuen Deals bei (2024: 30 Prozent), ein Indikator für die wachsende Akzeptanz digitaler, automatisierter Betriebsmodelle. Ein Beispiel für diese Entwicklung ist die Zusammenarbeit mit dem Hamburger Entwickler Centralis, mit dem sich Limehome kürzlich auf das vierte gemeinsame Projekt geeinigt hat.
Eines der Vorzeige-Folgeprojekte im ersten Halbjahr liegt in Berlin-Kreuzberg. Gegenüber dem Berliner Touristen-Hotspot Checkpoint Charlie werden für Limehome die Büroflächen im „Pariser Hof“ in der Berliner Friedrichstraße in 59 Apartments umgenutzt. Die Revitalisierung der Jugendstil-Immobilie (Baujahr 1906) ist die zweite Zusammenarbeit mit Eigentümer Berlinhaus.
Ein viertes gemeinsames Projekt mit einem deutschlandweit aktiven Berliner Entwickler sichert Limehome einen ersten Standort in Stralsund an der Ostseeküste. Die 24 geplanten Apartments am Apollonienmarkt 1 liegen in der historischen Innenstadt, die seit 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
Während Hotelbetreiber und Immobilienpartner mit Kostendruck und veränderter Nachfrage ringen, unterstreichen weitere Vertragsabschlüsse Limehomes Flexibilität als Partner für Bestands- und Entwicklungsprojekte. In Potsdam zieht Limehome 2027 mit rund 120 Einheiten in einen Neubau in Zentrumsnähe. In Stuttgart-Feuerbach sichert sich Limehome mehr als 90 Apartments in einem Mixed-Use-Gebäude.
In einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld im ersten Halbjahr 2025 erweist sich das Geschäftsmodell des Münchener Hospitality-Unternehmens als robust. Die Auslastung liegt standortübergreifend stabil bei über 90 Prozent. Auch die Kundenloyalität entwickelt sich positiv. Jeder vierte Gast kennt Limehome bereits von vorherigen Aufenthalten, 2024 war es noch jeder Fünfte.
Langfristige Partnerschaften und technologiegetriebene Effizienz sind im aktuellen Markt die optimale Kombination“, sagt Limehome-Mitgründer und Co-CEO Josef Vollmayr. „Leerstehende Büros, gestrandete City-Hotels oder Neuentwicklungen in A- bis D-Städten – Limehome kann aus nahezu jedem Immobilien-Asset Wert schöpfen. Wir haben knapp die Hälfte unserer Deals 2025 mit bestehenden Partnern unterschrieben. In diesem Immobilienmarkt ist das kein Zufall, sondern zeigt, dass unser Modell überzeugt, weil es Renditen liefert.“
Über die zweite Jahreshälfte hinaus plant Limehome, seine Präsenz in seinen Kernmärkten weiter auszubauen und in neue Märkte zu expandieren. Mit einer starken Projekt-Pipeline und einem kosteneffizienten Betriebskonzept ist das Unternehmen auf Kurs, seine Position unter Europas größten Hospitality-Marken weiter zu festigen.
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