Die eigene Lage beurteilten die befragten Unternehmen weit positiver als die allgemeine Marktsituation. Vielleicht ist nach Umsetzung der Regulierung eine neue Normalität eingekehrt? Etliche Anbieter haben sich komplett aus dem Privatkundengeschäft zurückgezogen und den Fokus auf institutionelle Anleger gerichtet.
Als größte Hindernisse bei der Auflage neuer Fonds gelten der Mangel an attraktiv gepreisten Assets sowie regulatorische Hürden. Mangelnde Nachfrage von Privatinvestoren drückt das Angebot. Doch hoher Anlagedruck und damit verbundene Nachfrage nach Sachwerten gibt zu vorsichtigem Optimismus Anlass.
Als Vorteile geschlossener AIF im Vergleich mit anderen Kapitalanlagen sieht die Branche insbesondere Transparenz und klar identifizierte Assets. Nachteilig werden Fungibilität, Laufzeit und Kosten als hemmende Faktoren im Wettbewerb mit Alternativanlagen gesehen.
Bei den Vermittlern ergibt sich folgendes Bild: Mehr als die Hälfte von ihnen beurteilen ihre eigene sowie die Marktlage als unbefriedigend bis schlecht. Als Gründe gelten das eingeschränkte Produktangebot sowie die Zurückhaltung auf Anlegerseite. Das regulatorische Umfeld wird als ein Vertriebshindernis wahrgenommen.
Interessant: In Bezug auf das Platzierungsvolumen der Branche herrscht in diesem Jahr zwischen Vermittler und Anbieter nahezu Einigkeit. Ebenso wie die Anbieter erwarten Vermittler Anlegerinteresse vor allem im Segment Immobilien – gefolgt von Erneuerbare Energien und Flugzeugen. .Auch hier der Fokus in allen Segmenten auf Mehr-Objekt-Fonds.Die Anbieter verspüren vorsichtigen Optimismus, die Vermittler sind nicht zufrieden.
Bei einer Umfrage im dritten Quartal 2015 wurden Anbieter sowie Vermittler geschlossener Alternativer Investmentfonds (AIF) befragt .Die Anbieter schätzen im Gegensatz zur Vorjahresumfrage die Marktlage eindeutig positiver. Allerdings ist rund ein Drittel der Befragten unzufrieden und beurteilt die Lage schlecht. Die Unzufriedenheit ist vor allem auf die mangelnde Nachfrage von Anlegern und Vertrieben zurückzuführen sowie auf die Zurückhaltung der Produktentscheider bei Banken. Im Vorjahr war das Ergebnis quasi umgekehrt.
Die eigene Lage beurteilten die befragten Unternehmen weit positiver als die allgemeine Marktsituation. Vielleicht ist nach Umsetzung der Regulierung eine neue Normalität eingekehrt? Etliche Anbieter haben sich komplett aus dem Privatkundengeschäft zurückgezogen und den Fokus auf institutionelle Anleger gerichtet.
Als größte Hindernisse bei der Auflage neuer Fonds gelten der Mangel an attraktiv gepreisten Assets sowie regulatorische Hürden. Mangelnde Nachfrage von Privatinvestoren drückt das Angebot. Doch hoher Anlagedruck und damit verbundene Nachfrage nach Sachwerten gibt zu vorsichtigem Optimismus Anlass.
Als Vorteile geschlossener AIF im Vergleich mit anderen Kapitalanlagen sieht die Branche insbesondere Transparenz und klar identifizierte Assets. Nachteilig werden Fungibilität, Laufzeit und Kosten als hemmende Faktoren im Wettbewerb mit Alternativanlagen gesehen.
Bei den Vermittlern ergibt sich folgendes Bild: Mehr als die Hälfte von ihnen beurteilen ihre eigene sowie die Marktlage als unbefriedigend bis schlecht. Als Gründe gelten das eingeschränkte Produktangebot sowie die Zurückhaltung auf Anlegerseite. Das regulatorische Umfeld wird als ein Vertriebshindernis wahrgenommen.
Interessant: In Bezug auf das Platzierungsvolumen der Branche herrscht in diesem Jahr zwischen Vermittler und Anbieter nahezu Einigkeit. Ebenso wie die Anbieter erwarten Vermittler Anlegerinteresse vor allem im Segment Immobilien – gefolgt von Erneuerbare Energien und Flugzeugen. .Auch hier der Fokus in allen Segmenten auf Mehr-Objekt-Fonds.
Bild: Petra Dirscherl, pixelio.de