Sachwerte / Immobilien

Baubeginn für den Hammerbrooklyn.DigitalCampus

Anfang Mai beginnen die Bauarbeiten für den digitalen Campus in Hammerbrook, zwischen dem Hamburger Hauptbahnhof und der Hafencity

Hammerbrooklyn.DigitalCampus_Außenansicht

Am Stadtdeich entsteht ein Ort, an dem die Stadt der Zukunft erlebbar und anfassbar wird. Der ehemalige amerikanische Pavillon der EXPO 2015 wird zum „Digital Pavillon“ als architektonisch prägendes Zentrum des Hammerbrookyln.DigitalCampus. Dieses Gebäude sowie weitere zukünftige Gebäude sollen ein Ort des interdisziplinären Austausches und der gemeinschaftlichen Entwicklung einer modernen, digitalen Stadt, Wirtschaft und Gesellschaft werden. Akteure aus Industrie und Mittelstand, von Institutionen, Start-ups und Behörden arbeiten in Transformationsprojekten zusammen an der digitalen Vision der Zukunft.

Erste Nutzer und Partner des zukunftsweisenden Projektes werden die Hamburger Hochbahn, Volkswagen, die Deutsche Bahn, Siemens und die Handelskammer. Der wissenschaftliche Projektpartner, das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut, soll die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft organisieren.

Art-Invest Real Estate als Partner gewonnen

Als Partner für die Realisierung des zukunftsweisenden Campus konnte die Art-Invest Real Estate, einer der größten und innovativsten deutschen Projektentwickler, gewonnen werden. Die Art-Invest übernimmt als Gründungspartner die Planung, Projektentwicklung und die umfangreichen Investitionen für die Entstehung des Hammerbrooklyn.DigitalCampus.

Eine zentrale Rolle wird die Umsetzung der Hamburger ITS-Strategie und die Entwicklung von Modellprojekten mit den Themenschwerpunkten Smart City und Smart Mobility spielen. Aber auch Themen wie Virtual und Augmented Reality, 3-D-Druck und die Veränderungen von Wertschöpfungsketten durch die Blockchain-Technologie sollen hier weitergedacht und umgesetzt werden. Eine Digital Academy mit Lehr- und Veranstaltungsräumen, ein MakerSpace sowie Lounges und Gastronomieangebote schaffen eine Umgebung für kreatives und disruptives Denken.

Projekt in zwei Phasen realisiert

Das Projekt wird in zwei Phasen realisiert: In der ersten Phase wird der ehemalige amerikanische Pavillon als „Digital Pavillon“ wiederaufgebaut. Anschließend wird das „Solution Building“ in Holzstapelbauweise errichtet. Gemeinsam haben die Gebäude circa 10.400 qm Nutzfläche. Der „Digital Pavillon“ ist hierbei die zentrale Plattform für die Vernetzung von digitaler Transformation, Stadtentwicklung und Forschung, ein Zentrum für Veranstaltungen, Projektentwicklung und Qualifizierung, ausgestattet mit einer Town Hall und einem Auditorium sowie Flächen für Ateliers und einem Restaurant auf dem Dach. Das „Solution Building“, dessen Architektur auf die Tradition des Holzhafens abstellt, schafft Arbeitsplätze in einer innovativen Arbeitsplatzinfrastruktur für agile Teams.

In der zweiten Phase entsteht der “Campus of Solutions“ mit weiteren 40.000 qm Nutzfläche, der zur weiteren dynamischen städtebaulichen Entwicklung des lange unterschätzten Stadtteils an der Elbe beitragen wird. Durch eine Gesamt-Investition von mehr als 150 Millionen Euro bis 2027 wird das Areal am Großmarkt zu einem Ort der urbanen Innovation.
Bereits in diesem Sommer soll eine temporäre Installation einen ersten Raum der digitalen Begegnung in Hammerbrooklyn bilden. Die Eröffnung des „Digital Pavillons“ ist für das 1. Quartal 2019 geplant Wirtschaftssenator Frank Horch begrüßt das Entstehen des Hammerbrooklyn.DigitalCampus: „Um international wettbewerbsfähig zu sein, muss Hamburg innovativ und kreativ sein. Besonders wichtig ist hierfür, wie die Unternehmen und Organisationen die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für sich nutzen. Es freut mich, dass in Hamburg nun mit großem Engagement ein weiterer Standort entsteht, an dem interdisziplinäreZusammenarbeit, Wissenstransfer und Innovation stattfinden. Das Projekt ergänzt gut die Strategie des Senats. So schaffen wir ein Klima, das anwendungsorientierte Entwicklungen fördert und die digitale Transformation von Unternehmen, Verwaltung und Forschungseinrichtungen vorantreibt.“

Katharina Fegebank, Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung: „Ich begrüße es, wenn auch private Initiativen und Unternehmen Hamburgs digitale Transformation mitgestalten. Diese Impulse helfen uns, die Digitalisierung voranzutreiben und den Austausch zwischen Wissenschaft, städtischen Unternehmen und der Wirtschaft noch besser zu machen.“
Falko Droßmann, Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte, begrüßt ebenfalls den Start des Projektes:

„Hamburg ist eine moderne und weltoffene Hafenstadt mit dem Anspruch, Vorreiter in Sachen digitaler Transformation und Innovation zu sein. Ich bin davon überzeugt, dass der Hammerbrooklyn.DigitalCampus einen wichtigen Baustein hierfür darstellt. Der Pavillon stellt die wegweisende Möglichkeit dar, wichtige Stakeholder zusammenzubringen, die dann von einem innovativen Umfeld profitieren. Der Standort im Zentrum des Bezirks Hamburg-Mitte, in direkter Nachbarschaft zur wachsenden Hafencity, hält die idealen Rahmenbedingungen hierfür bereit. Der Bezirk wird die weiteren Entwicklungen auf dem Gelände aktiv begleiten und ich freue mich schon sehr auf die Fertigstellung im Jahr 2019!“

„Mobilität ist ein Treiber für Innovationen“

Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der Hamburger Hochbahn, begrüßt den Start des Projektes: „Mobilität ist ein Treiber für Innovationen. Darum engagiert sich die Hamburger Hochbahn AG im Rahmen der Hamburger ITS-Strategie in Hammerbrooklyn. Gemeinsam mit anderen werden wir an der Mobilität der Zukunft arbeiten, um Hamburg zur anschaulichen Modellstadt für urbane Mobilität zu machen.“

Johannes Lichtenthaler, Partner bei Art-Invest Real Estate und Gründungspartner des Hammerbrooklyn.DigitalCampus, sieht in der Nutzung und Entwicklung der ehemaligen Großmarktflächen als Innovations-Campus und Ort für digitale Transformation großes Potenzial: „Mit Hammerbrooklyn schaffen wir gemeinsam einen Ort, der zum internationalen Anziehungspunkt werden wird. Damit unterstützen wir die Unternehmen der Metropolregion Hamburg auf ihrem Weg in die digitale Zukunft“.
„Hammerbrooklyn ist eine Plattform und ein Forum für digitale Transformation und Innovation. Hierfür ist die Vernetzung und Kollaboration von etablierten Unternehmen, Start-ups, Verwaltung, Wissenschaft und klugen Köpfen aus aller Welt von überragender Bedeutung“, sagt Mathias Müller-Using, Gründungspartner des Hammerbrooklyn.DigitalCampus.

Dr. Torsten-Jörn Klein, ehemaliger Vorstand bei Gruner + Jahr und Gründungspartner des Hammerbrooklyn.DigitalCampus, betont: „In meiner Zeit als Vorstand eines Medienkonzerns habe ich erlebt, wie schwer es ist, die digitale Transformation in den Köpfen aller Mitarbeiter zu verankern. Als Investor in Start-ups wiederum sehe ich täglich, wie wichtig Coaching und Know-how-Transfer sind. Und genau hier setzt der Hammerbrooklyn.DigitalCampus an.“

Prof. Dr. Henning Vöpel, Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut, begrüßt den Start des Projektes: „Ich freue mich, dass wir unsere Idee eines neuartigen und lebendigen Ortes der Innovation und digitalen Transformation für Hamburg nun verwirklichen können. Das HWWI wird Teil des Thinktanks für die digitale Zukunft sein und die Projekte wissenschaftlich-methodisch begleiten.“

(Hammerbrooklyn.DigitalCampus)

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