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Thought-Leadership-Programm „Impacts” sagt der internationale Immobilienberater voraus, dass die EMEA-Region im nächsten Jahr mit einem Anstieg von 22 % auf 300 Milliarden US-Dollar das stärkste relative Investitionswachstum verzeichnen wird, während Amerika mit einem prognostizierten Umsatz von 570 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 15 % – weiterhin der größte Immobilieninvestmentmarkt bleiben wird, angetrieben von den USA, wo 530 Milliarden US-Dollar erreichen werden. Etwa ein Viertel davon wird voraussichtlich auf den Büroimmobiliensektor entfallen. Zwar geben einige wirtschaftliche und fiskalische Gegenwinde weiterhin Anlass zur Sorge – und werden von den Researchern von Savills als das zentrale Thema identifiziert, das im nächsten Jahr die Investment- und Vermietungsmärkte aller Nutzungen prägen wird –, doch insgesamt kehrt laut Savills der Optimismus der Investoren zurück, angetrieben durch die Rückkehr institutionellen Kapitals, die robuste Nachfrage der Nutzer und die Freisetzung aufgestauter Aktivitäten nach mehreren Jahren unterdurchschnittlicher Marktaktivität.
89 % der Savills-Researcher weltweit gehen davon aus, dass die Mieten für erstklassige Büroflächen in ihren Regionen bis 2026 steigen werden, wobei zwei Drittel einen Anstieg von 2 % oder mehr erwarten, da die Nachfrage aufgrund der anhaltenden Suche von Unternehmen nach hochwertigen Büroflächen zunimmt. Folglich prognostizieren 82 % der Savills-Researcher, dass die Kapitalwerte für Premium-/Grade-A -Büroflächen in ihrer Region im nächsten Jahr steigen werden. Auch im Wohn-, Industrie- und Logistiksektor dürfte die Nachfrage von Investoren robust bleiben, wobei auch der Einzelhandelssektor Chancen bietet. Während sich das Bild im Einzelhandel je nach Teilsektor und Region unterscheidet, rechnen insgesamt zwei Drittel der Savills-Researcher für 2026 mit einem Anstieg der Einzelhandelsmieten, während weitere 26 % von stabilen Mieten ausgehen.