Wirtschaft

Pensionsverpflichtungen der DAX-Unternehmen sinken

Pensionsverpflichtungen der DAX-Unternehmen sinken erstmals seit 2008

  • Die Pensionsverpflichtungen der DAX-Unternehmen liegen 2013 bei 300 Mrd. Euro
  • Das Pensionsvermögen entwickelt sich positiv und erwirtschaftet eine Rendite von etwa 5 Prozent
  • Der Dotierungsgrad steigt um etwa 4 Prozentpunkte auf rund 66 Prozent und gleicht das Absinken aus dem Vorjahr vollständig aus
  • Der Übergang auf den neuen IAS 19 belastet das Jahresergebnis 2013 mit etwa 2 Mrd. Euro

Die Lage bei den Pensionsverpflichtungen der DAX-Unternehmen hat sich im Jahr 2013 entspannt. Die Höhe der Verpflichtungen erreicht einen Betrag von 300 Mrd. Euro und ist damit gegenüber dem Vorjahr um 10 Mrd. Euro gesunken – das erste Mal seit 2008. Gleichzeitig haben sich die Pensionsvermögen positiv entwickelt. Mit einer Rendite von etwa 5 Prozent erreichten sie das Rekordhoch von 197 Mrd. Euro. Damit sind die Pensionsverpflichtungen nun zu 66 Prozent bedeckt.

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Investmentfonds

ACMBernstein: Renminbi-Aufwertungspotenzial bleibt bestehen

Die zeitweiligen Wertschwankungen des Renminbi und die kürzlich angekündigte Lockerung des Wechselkursspielraums ändern nichts am langfristigen Aufwertungspotenzial der chinesischen Währung.

Zu diesem Urteil gelangen die Experten von ACMBernstein in ihrem aktuellen Marktkommentar. Sie sehen in diesen Schritten keinesfalls ein Signal, wonach die Regierung in Peking von ihrer Politik der kontrollierten Aufwertungen abweichen könnte. „Wir glauben vielmehr, dies ist ein wichtiges Signal der Regierung, dass die Finanzreformen fortgeführt werden“, so Anthony Chan, Volkswirt bei ACMBernstein in Hongkong.

Nach Einschätzung des Volkswirts von ACMBernstein Anthony Chan sollte der Schachzug, den Renminbi-Kurs im Februar zu senken, kurzfristig orientierte Spekulanten abschrecken. Diese hatten sich massiv am Devisenmarkt engagiert. Mit der Währungsabwertung dürfte China nun seinem Ziel näher gekommen sein, unerwünschten Spekulanten die Tür zu weisen. In den vergangenen Tagen wurde dann die offiziell zulässige Schwankungsbreite des Renminbi gegenüber dem US-Dollar von einem auf zwei Prozent erhöht. Unabhängig von kurzfristigen Währungsschwankungen dürfte der Renminbi mittel- und langfristig jedoch weiter an Wert gewinnen. ACMBernstein betrachtet vor allem die hohen Leistungsbilanz-Überschüsse Chinas als starkes Indiz für eine Unterbewertung der Währung zum US-Dollar. Ungeachtet dessen erwarten die Experten allerdings, dass sich das Wirtschaftswachstum im Reich der Mitte nun etwas abschwächt. Das Bruttoinlandsprodukt-Plus für 2014 veranschlagen sie auf 7,1 Prozent, da die Kreditnachfrage im Inland gedrosselt wird und die Exporte in andere Schwellenländer wohl nicht mehr so kräftig zulegen wie im vergangenen Jahr. 2013 war die Wirtschaftsleistung Chinas um 7,7 Prozent gestiegen.

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Allgemein

Waffen-Deal zwischen EU-Staaten und Russland trotz Sanktionen

Milliardengeschäfte zwischen EU-Staaten und Russland laufen weiter. Frankreich hält am Waffen-Deal mit Russland fest

Trotz der einheitlichen Kritik der EU am Krim-Referendum und Sanktionen der Stufe 2 laufen Milliardengeschäfte einzelner EU-Länder mit Russland weiter, berichtet das ZDF-Magazin „Frontal 21“ in der Ausgabe vom 18 März 2014.

So liefert Frankreich demnächst ausgerechnet ein Kriegsschiff an Russland aus. Die „Vladivostok“ soll der russischen Pazifikflotte als Hubschrauber- oder auch als Panzerträger dienen. Zurzeit liegt das zur Mistralklasse gehörende Schiff in St. Nazaire an der französischen Atlantikküste. Nach Recherchen von „Frontal 21“ trainieren noch in diesen Tagen russische Matrosen an Bord, bevor das Kriegsschiff in Richtung St. Petersburg in See sticht. Ein Schwesterschiff soll in Russland zu Ende gebaut werden. Frankreich hatte 2011 den Vertrag zur Lieferung der zwei Mistral-Schiffe an Moskau für über eine Milliarde Dollar unterzeichnet und wehrt sich vor diesem Hintergrund gegen ein Embargo von Waffenlieferungen an Russland.

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Investmentfonds

Rouvier Associés eröffnet weiteren Vertriebskanal

Rouvier Associés eröffnet über Metzler Fund Xchange einen weiteren Vertriebskanal

In der vergangenen Woche konnte Rouvier Associés eine Vertriebsvereinbarung mit der Metzler FundServices GmbH unterzeichnen. Die gesamte Fondspalette von Rouvier Associés ist ab sofort auf der Plattform Metzler Fund Xchange (MFX) handelbar.

Die anhaltende Nachfrage bei vielen Kunden nach qualitativ hochwertigen Mischfonds mit vermögensverwaltendem Ansatz hat sich auch im Hause Rouvier durch erfolgreiche Absatzzahlen in den beiden vergangenen Jahren niedergeschlagen. Allen voran in Rouvier Patrimoine, der in 2013 sein verwaltetes Fondsvolumen auf 168 Mio € Ende des Jahres nahezu verdreifachen konnte. Das anhaltende Interesse an Rouvier von Vermittlern, die heute mit MFX arbeiten, hat mit Unterschrift dieser Vereinbarung zum Nutzen aller Beteiligten –einschließlich der zu beratenden Kunden, deren Auswahlmöglichkeit sich weiter erhöht– beigetragen.

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Wirtschaft

Die Börse bewegt die Welt – doch kaum einer weiß wie

 

Laut GfK-Umfrage im Auftrag des Finanzportals GodmodeTrader.de stufen die Deutschen ihr Börsenwissen als eher schlecht bis sehr schlecht ein

München, 18. März 2014 – Die Börse übernimmt zentrale Funktionen in einer Volkswirtschaft und beeinflusst so letztlich das Wohlergehen jedes Einzelnen. Allerdings wissen die Wenigsten, wie sie überhaupt funktioniert. Das verdeutlichen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die die GfK aktuell im Auftrag des Finanzportals GodmodeTrader.de unter rund 1.000 Deutschen durchgeführt hat. 87 Prozent der Deutschen stufen demnach ihr Börsenwissen als eher schlecht oder schlecht ein. Bei Frauen sind es sogar 92 Prozent.

„Bedenkt man, dass man dem Thema Börse eigentlich täglich begegnet, sei es bei der Zeitungslektüre oder in den TV-Nachrichten, sind diese Zahlen durchaus bedauerlich“, kommentiert Robert Abend, Vorstand der BörseGo AG und Betreiber von GodmodeTrader.de, die Ergebnisse. „Oft sind es Berührungsängste, die zu dieser Unwissenheit führen. Doch ist die Börse an sich keineswegs gefährlich. Nur wer gierig ist oder sich allein auf sein Glück verlässt, geht ein hohes Risiko ein.“

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Wirtschaft

Ist die europäische Schuldenkrise schon beendet?

Ist die europäische Schuldenkrise schon beendet? – Zinskommentar der Dr. Klein & Co. AG

Die Europäische Zentralbank (EZB) sah Anfang März keinen Grund, den Leitzins zu verändern. Zwar ist die Inflation im Euroraum im Februar auf 0,8 Prozent gefallen und liegt damit deutlich unter der Zielmarke von zwei Prozent; allerdings rechnet die EZB damit, dass die Teuerung im Zuge einer wirtschaftlichen Erholung im laufenden Jahr wieder anziehen wird.

Doch die europäische Staatsschuldenkrise könnte im Jahresverlauf wieder aufflammen. Beispielsweise, wenn das Ergebnis der Bilanzprüfung von 128 europäischen Großbanken durch die EZB feststeht. Unsicher ist aktuell, welcher Bestand an faulen Krediten in den Bank-Bilanzen schlummert, wie die Anleihen von europäischen Staaten zukünftig bewertet werden – hiervon sind überwiegend südeuropäische Kreditinstitute betroffen – und wie viele Schiffskredite – hiervon sind auch deutsche Institute betroffen – noch abgeschrieben werden müssen. Des Weiteren müssen sich die EZB und die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union darauf verständigen, wie zukünftig auch Großbanken abgewickelt werden können, ohne dass es zu Turbulenzen auf dem Kapitalmarkt kommt, wenn eben jene Banken in eine Schieflage geraten.

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Investmentfonds

Standard Life Investments: Neuer Multi Asset-Fonds mit Zielrendite Cash plus 7,5% p.a.

Global Focused Strategies: Neuer Multi Asset Fonds kombiniert Micro und Macro Strategien

Standard Life Investments, mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 200 Mrd Euro eines der großen europäischen Investmenthäuser, bringt einen neuen Mult Asset Fonds an den Markt, der darauf abzielt, hohe absolute Erträge unabhängig von den Marktverhältnissen zu erzielen. Der Global Focused Strategies Fund (ISIN: LU0995142303) hat eine Zielrendite von Cash* +7,5% per annum über einen rollierenden Dreijahreszeitraum; diese Zielrendite will er erreichen bei einer Volatilität zwischen 6% und 12%.

Die Global Focused Strategies (GFS) werden gemanagt vom mehrfach ausgezeichneten Multi Asset Team von Standard Life Investment, das auch verantwortlich ist für die erfolgreichen Portfolios der Global Absolute Return Strategies (GARS) und Absolute Return Global Bond Strategies. Durch die Nutzung der etablierten Plattform und der Risikomanagementstrukturen kann der GFS ein höchst diversifiziertes Portfolio bauen, das aus vielen Ertragsquellen und in verschiedenen Stressszenarien positive Erträge erwirtschaften kann.

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Versicherungen

Zurich richtet bAV neu aus

Zurich richtet bAV neu aus: Björn Bohnhoff übernimmt die Leitung der betrieblichen Altersversorgung

Bonn, 18. März 2014: Die Zurich Gruppe in Deutschland hat sich in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) neu aufgestellt. Die Leitung des Geschäftsbereiches hat Björn Bohnhoff (40) übernommen. Der Diplomvolkswirt begann seine berufliche Laufbahn 1999 bei der Deutscher Herold Lebensversicherung AG, heute Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG, und war zuletzt als Abteilungsleiter für die Produktentwicklung der bAV verantwortlich.

Unter seiner Führung soll insbesondere das Breitensegment Direktversicherung mit innovativen Versorgungslösungen gefördert und ausgebaut werden. Das umfassende Angebot über alle Durchführungswege
der bAV bleibt bestehen und wurde erst kürzlich um eine fondsgebundene Lösung in der Unterstützungskasse erweitert.

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Guided Content

Guided Content ist ein crossmediales Konzept, welches dem Leser das Vergleichen von Finanzprodukten veranschaulicht und ein fundiertes Hintergrundwissen liefert.

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