Wirtschaft

Geschäftserwartungen des Mittelstandes brechen ein

  • Geopolitische Spannungen und schwaches Wachstum in der Eurozone schlagen auf die Stimmung
  • Einschätzung der Geschäftslage einigermaßen stabil aber Euphorie vom Jahresbeginn hat sich gelegt
  • Schwache Absatzpreiserwartungen nähren Befürchtungen vor Deflation
  • Beschäftigungserwartungen bleiben stabil

Das KfW-ifo-Mittelstandsbarometer verzeichnet im August 2014 einen deutlichen Rückgang der mittelständischen Geschäftserwartungen von 6,4 Zählern auf nun 2,4 Saldenpunkte. Ursächlich dafür sind nicht nur die geopolitischen Spannungen. Das Wachstum in der Eurozone entwickelt sich schwächer als erwartet, vor allem in wichtigen Absatzmärkten wie Frankreich und Italien. Das beeinträchtigt insbesondere die Geschäftserwartungen des stark auf den Außenhandel ausgerichteten Verarbeitenden Gewerbes. Einzig das mittelständische Bauhauptgewerbe zeigt sich sowohl bei der Lagebeurteilung als auch bei den Erwartungen stabil optimistisch.

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Sachwerte / Immobilien

Wholesale-Team von Aquila Capital bekommt Verstärkung

Andreas Schneeberger und Christian Fischer sind neue Director Sales

Hamburg, 10.09.2014. Der Wholesale-Vertrieb von Aquila Capital hat zwei neue Mitarbeiter: Bereits seit dem 01. August 2014 verstärkt Andreas Schneeberger, 46, als Director Sales das Team. Von Frankfurt aus wird er schwerpunktmäßig Finanzmarktanlagen vertreiben. Seit dem 01. September 2014 ist Christian Fischer, 38, in gleicher Funktion bei Aquila Capital tätig.

Andreas Schneeberger verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Finanzindustrie. Vor seinem Wechsel zu Aquila Capital verantwortete der ausgebildete Bankkaufmann in Deutschland den Publikumsfondsvertrieb der größten österreichischen Privatbank Bank Gutmann. Weitere Stationen waren unter anderem Société Générale Asset Management, Invesco Asset Management in der Position als Director Vertrieb sowie Dachfondsmanger bei der DekaBank.

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Versicherungen

Innovative Geschäftsmodelle ermöglichen zweistellige Wachstumsraten in der europäischen Versicherungswirtschaft

  • Europäische Versicherer erzielten in den letzten fünf Jahren stabile Umsätze und erhöhten ihre Eigenkapitalrenditen auf bis zu zehn Prozent
  • Umsatzwachstum vor allem durch Akquisitionen und Internationalisierung 
  • Die größten Gewinner sind Versicherer mit innovativen Vertriebskonzepten und flexiblen Produktangeboten

Die europäische Versicherungswirtschaft ist gut durch die Finanzkrise gekommen und hat in den letzten fünf Jahren stabile Umsätze erzielt. Durch eine verbesserte Profitabilität konnte das operative Ergebnis um durchschnittlich drei Prozent und das Nachsteuerergebnis um sieben Prozent gesteigert werden. Ebenso verbesserte sich die Eigenkapitalrendite: Nach einem starken Rückgang 2011 auf 4,9 Prozent, lag sie Ende 2013 mit 8,5 Prozent in etwa wieder auf dem Niveau von 2009 (9,0 Prozent).

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Sachwerte / Immobilien

Buss Capital veröffentlicht Leistungsbilanz 2013

  • 2013 wirbt Buss Capital mit Containerfonds und Container-Direktinvestments rund 57 Millionen Euro ein
  • Auszahlungen aller laufenden Fonds liegen im Berichtsjahr im Plan / Regulierung der Branche ist Thema der diesjährigen Leistungsbilanz
  • Neue Produkte ab dem 4. Quartal 2014

Buss Capital hat seine Leistungsbilanz 2013 veröffentlicht. Vor dem Hintergrund des mit der Regulierung verbundenen Branchenwandels lautete das diesjährige Motto „Evolution“. Das Jahr des Umbruchs – mit guten Ergebnissen für Buss Capital: Mit zwei Containerfonds und acht Container-Direktinvestments hat der Initiator im Berichtsjahr rund 57 Millionen Euro Eigenkapital eingeworben und lag damit nur knapp unter dem Vorjahresergebnis von 59 Millionen Euro. Alle 16 laufenden Buss-Fonds zahlten planmäßig aus – insgesamt gut 30 Millionen Euro. Im Schnitt erhielten die Anleger 6,7 Prozent auf ihre Kommanditeinlagen. Zehn Fonds, darunter acht Containerfonds und zwei Kreuzfahrtfonds, befanden sich im Berichtsjahr in der Verkaufs- oder Liquidationsphase. Aus heutiger Sicht werden auch sie positive Gesamtergebnisse für die Anleger erzielen.

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Investmentfonds

„Mehr Risiko im Portfolio zahlt sich aus“

Jyske-Marktausblick: „Mehr Risiko im Portfolio zahlt sich aus – Aktien, Schwellenländer- und Hochzinsanleihen bleiben Kauf wert“

„Risiken einzugehen hat sich in der ersten Jahreshälfte ausgezahlt und wird sich auch in der zweiten Jahreshälfte lohnen“, ist Flemming Larsen, Leiter der Investmentabteilung bei der dänischen Fondsgesellschaft Jyske Invest, überzeugt. Risiko-Anlageklassen wie Aktien, Schwellenländer- und Hochzinsanleihen sollten in den Portfolios nicht fehlen. Die Weltkonjunktur zieht langsam wieder an, vor allem die USA überzeugen mit guten Wirtschaftsdaten. In Europa sind in der zweiten Jahreshälfte weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen zu erwarten, die die Erholung des Bankensystems unterstützen sollten. Viele Emerging Markets beginnen, Reformen umzusetzen, und schaffen so die Basis für stärkere Kapitalzuflüsse.

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Sachwerte / Immobilien

Der chinesische Immobilienmarkt: Die Risiken für Banken

Trotz der Angst vor einem Zusammenbruch des chinesischen Immobilienmarkts glauben wir, dass das Finanzsystem gut durch den neuen Kreditzyklus kommen wird – sofern die Banken genügend Zeit bekommen, mit ihren Problemkrediten fertig zu werden, und ihnen der Staat bei Bedarf hilft.

Die Fundamentaldaten des Immobilienmarkts sind bekanntlich noch immer gut. Aber wie steht es um die Risiken für die Banken und den Finanzsektor? Die meisten chinesischen Immobilienkredite stammen von Banken, insgesamt 9 Bio. RMB (1,46 Bio. USD) Ende 2013 gegenüber 4 Bio. RMB Kredite von Schattenbanken. Dennoch sind die Banken nicht die wichtigste Finanzierungsquelle der Projektentwickler. Fast 70% ihres Kapitals stammen nicht aus dem Bankensektor, darunter 39 Prozentpunkte Eigenmittel und 28 Prozentpunkte Anzahlungen von Kunden. Bankkredite spielen also keine allzu große Rolle.

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Investmentfonds

Investoren können CoCos nicht ignorieren

Der Markt der Contingent Convertible Bonds, oft auch CoCo-Bonds1 genannt, ist ein Wachstumsmarkt, der Investoren zwingt, diesem mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

Aus der Bankenkrise haben wir gelernt, dass bevor Banken, die in eine finanzielle Schieflage geraten sind, vom Staat gerettet werden, zunächst Anteilseigner und Gläubiger in Form von Abschreibungen den Banken unter die Arme greifen sollten.

Mit der Umsetzung von Basel III haben europäische Banken mit der Ausgabe einer neuen Art von Verlust absorbierenden Kapitalinstrumenten begonnen, die als Contingent Convertibles oder CoCos bekannt sind. Banken begeben AT1-CoCos zur Erfüllung neuer Kapitalanforderungen. T2-CoCos hingegen werden ausgegeben, um einen Puffer zum Schutz von vorrangingen Gläubigern und Anlegern einzurichten. ING Investment Management hat erhebliche Zeit darauf aufgewendet, um die Eigenschaften und das Anlagepotenzial dieser neuen Instrumente verstehen und bewerten zu können.

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Investmentfonds

FRANKFURT-TRUST: 30 Jahre AccuZins

FT AccuZins: 30 Jahre erfolgreiches, flexibles Management von globalen Renten Starke Performance im aktuellen Niedrigzinsumfeld

Bei seiner Auflage am 30. Juli 1984 war der FT AccuZins eine Innovation für Rentenanleger. Begriffe wie „Total Return“, „Diversified Income“ oder „Unconstrained“ waren noch lange nicht üblich. Die heute so vertraute Auswahl zahlreicher globaler Renten-benchmarks und Subindices gab es ebenfalls nicht. „Auch ohne modische Schlagworte beweist der FT AccuZins seit über 30 Jahren, wie Rentenanleger in einem wechselhaften Kapitalmarktumfeld stabile, attraktive Zusatzerträge im Vergleich zu einer reinen D-Mark- oder Euro-Rentenanlage erzielen können“, so Karl Stäcker, Sprecher der Geschäftsführung von FRANKFURT-TRUST.

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ASCORE Auszeichnung

Es gibt viele gute Tarife – für die Auszeichnung „Tarif des Monats“ gehört mehr dazu. Lesen Sie hier, was die ausgezeichneten Tarife zu bieten haben.

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