Sachwerte / Immobilien

Anschlussfinanzierung: Weniger Restschuld, besserer Zins

Historisch niedrige Zinsen auch für Anschlussfinanzierung / Zinsoptimierung durch besseren Beleihungsauslauf

Im aktuellen Zinstief können nicht nur Immobilienkäufer viel Geld sparen, sondern auch Haus- und Wohnungsbesitzer mit laufenden Krediten. „Wer eine Anschlussfinanzierung anstehen hat, profitiert zum einen von einem historisch niedrigen Zinsniveau, das etwa um die Hälfte niedriger ist als vor rund 10 Jahren“, erklärt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, und ergänzt: „Zum anderen lässt sich aber mit einem Finanzierungs-Check die Anschlussfinanzierung zusätzlich optimieren. Denn die bereits geleistete Tilgung sowie ein möglicherweise gestiegener Objektwert verbessern den Beleihungsauslauf und bringen günstigere Zinsen.“

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Versicherungen

Deutscher Mittelstand bleibt auf der Überholspur

Studie zeigt: In Deutschland steigern mehr KMU Umsatz, Gewinn, Zahl der Neukunden und Aufträge als in anderen Ländern / Deutsche Unternehmen blicken optimistisch in die Zukunft, vernachlässigen dabei aber ‚neue‘ Risiken

Der Spezialversicherer Hiscox veröffentlicht heute zum sechsten Mal die internationale Studie „DNA of an Entrepreneur Report“ zur Lage und Selbsteinschätzung kleiner und mittelständischer Unternehmen in den sechs westlichen Industrienationen Deutschland, Großbritannien, USA, den Niederlanden, Frankreich und Spanien.

Ein zentrales Ergebnis der Untersuchung: Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in Deutschland sind in allen gemessenen Erfolgskategorien führend: 59% der Unternehmen steigerten im Vorjahr ihren Umsatz, 57% ihren Gewinn. 70% der deutschen Unternehmen konnten mehr Neukunden als im Vorjahr akquirieren, 23% zusätzliches Personal einstellen. Bei Aufträgen und positiver Auslastung konnten sich 58% steigern. In allen Bereichen haben deutsche Unternehmen damit ihre Mitbewerber in den übrigen Ländern überholt.

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Investmentfonds

Ein neues Conundrum?

Tiefer und tiefer gehen die Renditen von Staatsanleihen, deutsche Bundesanleihen haben gar die 1%-Grenze durchbrochen. Was sind die Gründe?

Zum einen die Geopolitik: Der Konflikt in der Ukraine macht die Anleger nervös und Staatsanleihen attraktiv. Zum anderen die Euro-Konjunktur: Schwache BIP-Zahlen, peßimistischere Einkaufsmanager und weiter tiefe Inflation machen Quantitative Easing zum dominanten Thema an den Kapitalmärkten.

Das sind gute Gründe für eine Bond-Rallye in Kontinentaleuropa. Aber auch in den USA sind die Renditen am langen Ende gefallen und die Zinskurve hat sich verflacht. Eine flachere Zinskurve ist nichts Ungewöhnliches vor einer Zinsanhebung – daß die Renditen am langen Ende fallen ist überraschend, aber keine Seltenheit. Bereits im Februar 2005 führte der damalige Vorsitzende der US-Notenbank Fed Alan Greenspan vor dem Senat aus, daß die langfristigen Renditen gefallen sind, obwohl das Fed die Leitzinsen um 1,5% angehoben hat. Nachdem er eine Reihe von möglichen Erklärungen als nicht einleuchtend abgelehnt hatte, bezeichnete er das Verhalten des Anleihenmarktes als Conundrum – als Rätsel.

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Investmentfonds

Börse Stuttgart setzt im August rund 6,4 Milliarden Euro um

Zuwächse bei Hebelprodukten, Investmentfonds und Exchange Traded Products

Im August 2014 hat die Börse Stuttgart nach Orderbuchstatistik rund 6,4 Milliarden Euro umgesetzt. Damit lag das Handelsvolumen leicht unter dem Niveau des Vormonats.

Den größten Anteil am Gesamtumsatz hatte der Handel mit verbrieften Derivaten. In dieser Anlageklasse wurden insgesamt knapp 3 Milliarden Euro umgesetzt. Der Umsatz mit Hebelprodukten belief sich im August auf rund 1,6 Milliarden Euro, rund 5 Prozent mehr als im Vormonat und über 27 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Anlageprodukte trugen im August knapp 1,4 Milliarden Euro zum Gesamtumsatz bei.

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Investmentfonds

„Wissen, wie gut man es eigentlich hat, ist ein Geschenk — auch bei den eigenen Investitionen!“

Dirk Fischer – Geschäftsführer Patriarch Multi Manager GmbH:

Vor einigen Wochen schrieb ich an anderer Stelle für Anleger den Beitrag „Der DAX ist kein Maßstab !“. Dazu hat das Haus Patriarch von Endkunden- aber auch Beraterseite ein zahlreiches und extrem positives Echo ereilt, was uns natürlich sehr gefreut hat.

In diesem Beitrag hatten wir Investoren aufgezeigt, wie unwichtig der tägliche Blick auf den DAX in Wirklichkeit ist, speziell, wenn man, wie in den Patriarch-Dachfonds und –Fondsvermögensverwaltungen, breit gestreut und international investiert ist. Als Beleg dazu hatten wir den damals zwischenzeitlich starken Rückgang am deutschen Aktienmarkt als Beispiel genommen.

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Investmentfonds

Anlegerinteresse aufgrund enttäuschender EM-Wachstumsentwicklung verhalten

 

  • EM-Schuldtitel hängen bei mäßigem Wachstum und dürftigen Rahmendaten weiter von der globalen Liquiditätsentwicklung ab
  • EZB-Erwartungen treiben die weltweite Jagd nach Renditen weiter an

Während kräftige Mittelströme und realistischere Anlegererwartungen die Entwicklung an den EM-Aktienmärkten begünstigen, bleiben mangelnde Wachstumsdynamik in den EM und fehlender Strukturwandel Störfaktoren. Das zeichnete sich jedenfalls in den letzten Monaten ab und entspricht auch den Trends im Emerging Markets Debt (EMD)-Segment.

Bei EMD ist es in erster Linie die weltweite Renditejagd, die seit März für Aufwind an den Märkten gesorgt hat. Gleichzeitig begrenzen die trüben Konjunkturaussichten sowie der Mangel an Konjunkturmaßnahmen, um die Wachstumsmaschinen wieder ins Rollen zu bringen, das Aufwärtspotenzial.

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Investmentfonds

Indien: Modi auf Standby

Hundert Tage

Am 3. September schließt Indiens neue Regierung ihre ersten 100 Tage. Der Amtsantritt von Premierminister Narendra Modi im Mai dieses Jahres wurde von einer Welle der Euphorie und Hoffnung begleitet, der frühere Teeverkäufer aus der Provinz Gujarat könne eine Wirtschaft retten, die in den letzten Jahren hoffnungslos hinter den Erwartungen zurück blieb.

Knapp 550 Millionen Wähler verschafften der Bharatiya Janata Partei (BJP) einen siegreichen Stimmenvorsprung, der ihrem Anführer Modi das stärkste Mandat gibt, das ein indischer Premierminister in den vergangenen 30 Jahren hatte. Dies ist vielleicht über viele Jahre hinweg Indiens beste Chance, tiefgehende und bedeutende Reformen durchzuführen, um endlich das volle wirtschaftliche Potenzial des Landes zugänglich zu machen.

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Investmentfonds

DAX überrascht mit Gewinnen. Wall Street weiter auf Rekordjagd.

Börsenausblick der Südwestbank AG für die 36. KW 2014

Die drohende Eskalation der Ukraine-Krise beeinflusst den DAX immer wieder negativ. Der deutsche Leitindex notierte zwar nach dem Überschreiten der 9.600-Punkte-Marke am Mittwoch zum Wochenende im Plus bei rund 9.500 Punkten, konnte diese Marke jedoch nicht nachhaltig bestätigen. „Wir sehen für die kommende Woche aufgrund der geopolitischen Krisen und der anstehenden EZB-Entscheidungen eine Seitwärtsbewegung des DAX“, erklärt Manfred Mühlheim, Bereichsleiter Asset Management bei der Südwestbank AG.

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