Korrekturen an den Finanzmärkten bieten Einstiegsgelegenheiten
Die Unsicherheit an den Finanzmärkten ist getrieben von enttäuschenden Wirtschaftsdaten und Zentralbanken, welche nicht den Eindruck erwecken, schnell eingreifen zu wollen.
Die positiven Wirtschaftsüberraschungen bleiben jüngst nicht nur in Europa und China aus, sondern auch in den USA und deuten auf eine Verlangsamung der Konjunkturdynamik hin. Ohne zusätzliche Maßnahmen der Zentralbanken scheint ein unmittelbarer Auslöser für eine Gegenbewegung an den Aktienmärkten zu fehlen. Doch so schlimm ist die Situation nicht. Eine Preiskorrektur von rund 10% ist an den Aktienmärkten nichts Außergewöhnliches. Eine Korrektur zwischen 10% und 20% pro Jahr ist wahrscheinlicher als keine. In Anbetracht dessen, dass in den letzten Jahren keine größere Korrektur stattgefunden hat, war eine entsprechende Reaktion nur eine Frage der Zeit.