Sachwerte / Immobilien

Baufinanzierung: Sonnige Aussichten

Haus- und Wohnungskäufer profitieren von günstigen Finanzierungsbedingungen

Die Baugeldzinsen sind seit Ende Juli wieder gesunken. Kurzfristig ist keine Zinswende zu erwarten. Dieser Sommer beschert Bauherren und Immobilieninteressenten seit Wochen nicht nur viel Sonnenschein und hohe Temperaturen, auch bei den Konditionen für Baugeld ist die Situation entspannt: „Seit Mitte Juli sind die zehnjährigen Pfandbriefrenditen, also die Orientierungsgröße für den Verlauf der Baugeldzinsen, deutlich gesunken und liegen aktuell unter 1,0 Prozent. Haus- und Wohnungskäufer in Deutschland finden damit nach wie vor historisch günstige Konditionen vor, um ohne Hast den Immobilienerwerb und dessen Finanzierung anzugehen“, erklärt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen.

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Sachwerte / Immobilien

PROJECT bündelt Unternehmensbereich der Gewerbeimmobilien in eigenständiger Gesellschaft

Die PROJECT Immobilien Gruppe hat den Geschäftsbereich der gewerblichen Immobilien in einer eigenständigen Gesellschaft gebündelt.

Die neu gegründete PROJECT Immobilien Gewerbe AG mit Sitz in Nürnberg übernimmt fortan die Entwicklung, die Vermietung und den Verkauf von Gewerbeobjekten in den urbanen Zentren Deutschlands.

Nach der Gründung der PROJECT Immobilien Wohnen AG für den Bereich der Wohnimmobilien im März nahm auch die PROJECT Immobilien Gewerbe AG ihre Geschäftstätigkeit auf. Die Leitung übernimmt ein erfahrenes Management-Team bestehend aus Patrick Will (Vorstand Globalverkauf und Vermietung), Cornelia Sorge (Leiterin Projektentwicklung), Henning Niewerth (Vorstand Personal, Recht und IT) und Dominik Zapf (Vorstand Finanzen und Controlling).

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ETF / Zertifikate

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

Der europäische ETF-Markt konnte im Juli 2015 seinen positiven Trend fortsetzen.

Die Nettomittelzuflüsse betrugen 7,8 Milliarden Euro, nach ebenfalls positiven Flüssen im Vormonat in Höhe von 1,5 Milliarden Euro. Das nun insgesamt in ETFs verwaltete Vermögen stieg im Vergleich zum Jahresende 2014 um 22 Prozent auf nun 444 Milliarden Euro, inklusive eines signifikant positiven Markteinflusses in Höhe von 11,70 Prozent*. Während im Juli sowohl im Aktien- als auch im Anleihebereich Nettomittelzuflüsse zu verzeichnen waren, kam es bei
Rohstoffen zu Rückflüssen.

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Investmentfonds

„It’s the earnings, Dummkopf!“

IN DIESEM ARTIKEL ERLÄUTERT MARINO VALENSISE, HEAD OF GLOBAL MULTI ASSET GROUP BEI BARINGS, DEREN AKTUELLE INVESTMENTSTRATEGIE SOWIE DIE IHR ZUGRUNDE LIEGENDEN GEDANKEN.

Der amerikanische Verbraucher ist zurück. Ermutigt von einem stabilen Arbeitsmarkt und den ersten Anzeichen von Lohnsteigerungen, geben die Amerikaner endlich das Geld aus, das sie durch den niedrigeren Benzinpreis eingespart haben.

Dennoch fallen die Investitionsausgaben in den USA weiterhin enttäuschend aus. Nachdem sich die Anzahl der Bohranlagen in Amerika mittlerweile stabilisiert hat, dürften die Auswirkungen der Energiekrise auf Investitionen nachlassen. Das Problem ist allerdings, dass Vorstandschefs den Großteil des Kapitals nach wie vor für Fusionen und Übernahmen sowie für Aktienrückkäufe einsetzen, anstatt neue Anlagen und Betriebseinrichtungen zu kaufen, wodurch das Wachstum angekurbelt würde.

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ASCORE Auszeichnung

Es gibt viele gute Tarife – für die Auszeichnung „Tarif des Monats“ gehört mehr dazu. Lesen Sie hier, was die ausgezeichneten Tarife zu bieten haben.

Tarife des Monats im Überblick

ETF-News

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Aktuelle News zu börsengehandelten Indexfonds.

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Investmentfonds

Halbjahresbilanz: Fondsbranche sammelt 109 Milliarden Euro neue Gelder ein

Produzierende Unternehmen investieren stärker in Spezialfonds. Bei den Mischfonds sind aktienbetonte Fonds stärker gefragt.

Der Fondsbranche flossen im ersten Halbjahr netto 109 Milliarden Euro neue Mittel zu (Gesamtjahr 2014: 116 Milliarden Euro). Hierzu steuerten Spezialfonds knapp 70 Milliarden Euro und Publikumsfonds rund 43 Milliarden Euro bei. Aus freien Mandaten zogen Anleger netto über 4 Milliarden Euro ab. Das verwaltete Vermögen stieg seit Jahresbeginn um fast 8 Prozent auf rund 2,6 Billionen Euro Ende Juni 2015. Die Fondsgesellschaften verwalten in Spezialfonds 1,3 Billionen Euro, in Publikumsfonds 877 Milliarden Euro und in freien Mandaten 377 Milliarden Euro.

Aktienbetonte Mischfonds verdoppeln Anteil im Neugeschäft

Bei den Publikumsfonds führen Mischfonds die Absatzliste mit deutlichem Vorsprung an. Sie sammelten im ersten Halbjahr netto 23,8 Milliarden Euro ein. Das übertrifft das Neugeschäft im Gesamtjahr 2014 als ihnen 22,7 Milliarden Euro zuflossen. Im laufenden Jahr setzten Anleger verstärkt auf aktienbetonte Fonds. Mit Zuflüssen von 7 Milliarden Euro hat sich ihr Anteil im Neugeschäft im Vergleich zu 2014 auf knapp 30 Prozent verdoppelt. Ausgewogene Mischfonds, die zu gleichen Teilen in Anleihen und Aktien anlegen, verzeichneten im ersten Halbjahr Zuflüsse von 9,7 Milliarden Euro. Rentenbetonte Fonds sammelten 7,2 Milliarden Euro ein. Mischfonds sind mit einem Vermögen von 207 Milliarden Euro die zweitgrößte Gruppe der Publikumsfonds. Ihr Marktanteil ist seit Vorjahresmitte von 21 Prozent auf 24 Prozent gestiegen.

Die größte Gruppe der Publikumsfonds sind weiterhin Aktienfonds mit einem Anteil von 37 Prozent. Ihr Vermögen stieg seit Ende Juni 2014 von 277 Milliarden Euro auf 320 Milliarden Euro, trotz Abflüssen in diesem Zeitraum von netto 3 Milliarden Euro. Allein im ersten Halbjahr 2015 sammelten Aktienfonds 6,2 Milliarden Euro ein. Rentenfonds
sind mit einem Vermögen von 196 Milliarden Euro die drittgrößte Gruppe. Sie sammelten von Anfang Januar bis Ende Juni netto 8,4 Milliarden Euro ein. Gefragt waren insbesondere Fonds, die überwiegend in geldmarktnahe oder kurzlaufende Euro-Anleihen investieren (2,8 Milliarden Euro), und Fonds mit Schwerpunkt auf Unternehmensanleihen
(2,3 Milliarden Euro). Offene Immobilienfonds haben mit einem Vermögen von über 82 Milliarden Euro einen Marktanteil von 9 Prozent. Seit Jahresbeginn verzeichneten sie Zuflüsse von netto 1,9 Milliarden Euro. Darin sind Substanzauszahlungen im Wert von 1,3 Milliarden Euro als Rückflüsse enthalten, die offene Immobilienfonds
in Auflösung an Anleger überwiesen. Faktisch sammelten die Fonds im ersten Halbjahr 3,2 Milliarden Euro ein.

Produzierende Unternehmen und Industriestiftungen nutzen verstärkt Spezialfonds

Bei den Spezialfonds sind Versicherungsgesellschaften und Altersvorsorgeeinrichtungen mit einem Vermögen von insgesamt rund 780 Milliarden Euro die größten Anlegergruppen. Das entspricht einem Anteil von knapp 60 Prozent.
Im Neugeschäft haben insbesondere produzierende Unternehmen und Industriestiftungen erheblich an Bedeutung gewonnen. Sie vertrauten Spezialfonds im ersten Halbjahr 2015 netto rund 15 Milliarden Euro neue Gelder an. Damit stieg ihr Anteil an den Zuflüssen im Vergleich zum Gesamtjahr 2014 von 4 Prozent auf 21 Prozent. Spezialfonds
verwalten für produzierende Unternehmen und Industriestiftungen 225 Milliarden Euro.

Sachwerte / Immobilien

DLF 98/29 verkauft Bosch-Areal an Schroder Real Estate

Das Gesamtinvestitionsvolumen der Transaktion liegt bei über 100 Millionen Euro und zählt damit zu den größten Ankäufen von Schroders in den letzten Jahren.

Die von der balandis real estate ag verwaltete geschlossene Fondsgesellschaft Schweiz-Deutschland-USA Dreiländer Beteiligung Objekt-DLF 98/29 – KC Beteiligungs GmbH & Co.KG i.L. (DLF 98/29) hat das Bosch-Areal, die ehemalige Zentrale der Robert Bosch GmbH in Stuttgart, an den internationalen Vermögensverwalter Schroder Real Estate für ein deutsches Individualmandat verkauft.

„Durch den Verkauf des Bosch-Areals ist die wesentliche Immobilie des Ende der Neunzigerjahre aufgelegten Fonds erfolgreich veräußert worden. Die Anleger des Fonds werden hierzu alsbald weitere Informationen erhalten.“ resümiert Claudia Gerum, die bei der balandis real estate ag das Asset Management verantwortet.
Der zentral gelegene, markante Komplex hat eine Gesamtmietfläche von gut 40.000 m², auf denen über 50 Mieter angesiedelt sind.

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Wirtschaft

ifo Wirtschaftsklima für den Euroraum trübt sich leicht ein

Ergebnisse des Ifo World Economic Survey (WES) vom 3. Quartal 2015

Der ifo Index für die Wirtschaft im Euroraum gab im dritten Quartal 2015 leicht nach und sank von 129,2 auf 124,0 Punkte. Während sich die Beurteilungen zur Lage etwas aufhellten, trübten sich die Erwartungen für die nächsten sechs Monate recht deutlich ein. Die Dynamik des konjunkturellen Aufschwungs im Euroraum dürfte sich abschwächen.

Im Folgenden führt Hans Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts, aus: Die Bewertungen zur aktuellen Wirtschaftslage verbesserten sich überall mit Ausnahme von Deutschland, Finnland und Litauen. In Deutschland sind sie aber ohnehin schon günstig. In Griechenland und Finnland, aber auch in Frankreich, Italien, Spanien, Österreich, Portugal und Zypern wird die Lage per saldo weiterhin negativ eingeschätzt. In den meisten anderen Euroländern ist sie den Experten zufolge zufriedenstellend. Der wirtschaftliche Ausblick für das kommende halbe Jahr fiel in den meisten Ländern weniger positiv aus als noch vor drei Monaten. Vor allem in den osteuropäischen Mitgliedstaaten Estland, Slowenien und der Slowakei wurden die optimistischen Erwartungen im Hinblick auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung stark zurückgenommen. Nur in Finnland, Litauen, Österreich und Zypern haben sich die Konjunkturerwartungen leicht verbessert.

Die durchschnittliche Prognose der Inflationsrate im Euroraum für 2015 erhöhte sich von 0,6 auf 0,8 Prozent. Für die mittlere Frist (2020) rechnen die Experten in den meisten Euroländern weiterhin mit einer Inflation von 2 Prozent.

 

Wirtschaft

Verkaufsstart für Uhland 103 in Berlin: 55 neue Eigentumswohnungen in Charlottenburg-Wilmersdorf

PROJECT Immobilien ist Projektentwickler und Bauträger.

Es handelt sich hier um 55 Eigentumswohnungen mit 2 bis 4 Zimmern und 41 bis 97 m² Wohnfläche, sowie 6 Gewerbeeinheiten mit 23 bis 74 m² Gewerbefläche.

Im Berliner Stadtbezirk Charlottenburg-Wilmersdorf beginnt PROJECT Immobilien am kommenden Wochenende mit dem Verkauf eines Mehrfamilienhauses in zentraler Lage zwischen Kurfürstendamm und Volkspark Wilmersdorf. Das Bauvorhaben „Uhland 103“ umfasst 55 Eigentumswohnungen, sechs Gewerbeeinheiten und eine Tiefgarage.

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