In Meran ist es der Granit, der dem flüssigen Element der Therme sein Profil verleiht. Es stammt vom Vigiljoch oberhalb des 10 Kilometer entfernten Lana und hat sich im Berginneren mit Radon, Fluor, Gasen und seltenen Metallen angereichert. Durch einen 1.200 m langen Stollen gelangt es schließlich in die Therme Meran, wo es seine wohltuende Wirkung schon seit den dreißiger Jahren entfaltet. Inhalationen mit Meraner Thermalwasser helfen als Vorbeugung von Erkältungskrankheiten, bei chronischer Bronchitis sowie bei Asthma und Allergien. Thermalbäder wiederum wirken schmerzlindernd, beruhigend und entspannend für die Muskulatur. Seit Ende Mai sind die zehn Pools im Außenbereich der Therme Meran wieder eröffnet. Die unterschiedlichen Wassertemperaturen in den Becken laden zum sportlichen Schwimmen oder gemütlichen Wasser treten ein. Dabei genießt der Badegast die Aussicht über die Palmen hinweg auf die schneebedeckten Gipfel der Texelgruppe.
Für Gäste des Hotels Therme Meran – das übrigens als einziges Haus der Stadt durch einen Bademantelgang mit der Therme verbunden ist – genügt ein Blick aus dem Zimmerfenster um die ganze Wasservielfalt Merans und die damit verbundenen Stimmungen zu erleben. Der Seerosenteich im Frühsommer hat etwas Verträumtes. Die Passer, der Fluss, der vor den Türen des Hotels sprudelt, etwas Belebendes – genauso wie die Treatments im „5 Elements Spa”: „Fresh Legs” etwa setzt frisches, kaltes Wasser ein, um den Kreislauf anzuregen und die Abwehrkräfte zu stärken. „Fresh Breeze Summer” versprüht – ähnlich wie ein Wasserfall – einen feinen Sprühregen auf der Haut, der nach Orangenblüten duftet und Körper und Geist erfrischt. Apropo Wasserfall: Ein reizvoller Spaziergang führt vom Hotel flussaufwärts zum beeindruckenden Fragsburger Wasserfall.
Package: 3-tägiges Wohlfühl-Sommer-Angebot inklusive Eintritt in die Gärten von Schloss Trauttmansdorff, die ebenfalls mit einem einmaligen Teich entzücken, ab 387,- € pro Person
Infos: www.hotelthermemeran.it
Uwe lehmann & Manuela Blisse